Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu deutschen Rüstungsexporten
Geschrieben am 11-06-2014 |
Stuttgart (ots) - "Es geht vielmehr darum, den Rüstungsexport
konsequenter auf zwei Ziele auszurichten: Deutschland muss damit
seine Sicherheit stärken, ihn aktiv für eine Einflussnahme auf
Empfängerländer nutzen. Panzer für Katar oder Saudi-Arabien, die in
Syrien zündeln, passen da schlecht ins Konzept. Außerdem soll die
Ausfuhr der Industrie helfen, den einen oder anderen
Technologievorsprung zu wahren. Etwa bei Handwaffen, U-Booten oder
gepanzerten Fahrzeugen. Das gelingt aber nur, wenn Deutschland und
seine europäischen Partner endlich von Konkurrenz und ruinösen
Preiskämpfen umschalten auf Arbeitsteilung."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
532373
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Isis-Terror Bielefeld (ots) - Isis: Noch stehen die vier Buchstaben in der
westlichen Öffentlichkeit für vier Fragezeichen. Das ändert sich
dramatisch. Die »Organisation Islamischer Staat im Irak und in
Syrien« entpuppt sich soeben als eine Art Islamistische
Internationale. Selbst wenn ihr Vormarsch auf Bagdad scheitern
sollte, wird es Zeit, wach zu werden.
Von der türkischen Grenze durch die syrische Wüste bis in weite
Teile Nordiraks zieht sich das Herrschaftsgebiet der Kämpfer für
einen sunnitischen Schariastaat. Als bei Ninive vor zehn mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur EU und die Gentechnik Bielefeld (ots) - Noch vor wenigen Wochen beschwerten sich
europäische Wahlkämpfer, Brüssel schreibe den Mitgliedsstaaten alles
vor. Die neuen Gentechnik-Regeln beweisen das Gegenteil. Mit nur
einer Ausstiegsklausel wird die EU zum Flickenteppich. Das ist auch
deshalb schwerwiegend, weil man nun fast schon dankbar für die -
ebenfalls oft kritisierten - Etikettierungsvorschriften von
Lebensmitteln sein muss.
Künftig wird niemand davon ausgehen können, dass ein EU-Erzeugnis
wirklich frei von Rückständen gentechnisch veränderter mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Vorwahlen in den USA Bielefeld (ots) - Die völlig unerwartete Schlappe des
Fraktionsführers der Republikaner im Kongress, Eric Cantor, bei den
Vorwahlen löst bei den US-Konservativen ein politisches Erdbeben aus.
Die Entmachtung des als »Mister No« bekannten Hardliners durch einen
Tea-Party-Herausforderer beendet mit einem Schlag die Spekulationen
über das Ende der populistischen Bewegung.
Die Idee der Tea-Party-Dämmerung war ohnehin mehr Wunschdenken,
das moderate Konservative propagierten, die sich angesichts der
demographischen Realitäten um die mehr...
- Lausitzer Rundschau: Trauriger Rekord
Deutschland ist Spitze bei Rüstungsexporten Cottbus (ots) - In der Politik gibt es auch traurige Rekorde. Die
jüngste Bilanz bei den Rüstungsexporten gehört zweifellos dazu. Nicht
nur, dass die genehmigten Ausfuhren von Waffen aller Art deutlich
gestiegen sind. Besorgniserregend ist vor allem, dass Länder wie
Saudi-Arabien, Algerien oder Indonesien zu den Adressaten gehören, in
denen schwere Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind.
Von einer restriktiven Handhabung der Rüstungsexportrichtlinien kann
deshalb keine Rede sein. Im Zweifel triumphiert das Geschäft über mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Irak im Schatten Syriens
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Es hat sie gegeben, eine kurze Phase, während
der man auf eine Wende zum Guten im Irak hoffen konnte. Aber
spätestens, seit im Nachbarland Syrien ein Bürgerkrieg tobt, ist es
damit auch im Irak vorbei. In beiden Ländern liefert die Rivalität
zwischen Sunniten und Schiiten den Nährboden für den Konflikt, der
zum Stellvertreterkrieg geworden ist durch das erbitterte Ringen der
regionalen Mächte. Der unheilvolle Einfluss des Irans auf der einen
und der Golf-Scheichtümer auf der anderen Seite lässt die Region in
Blut mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|