Weser-Kurier: Kommentar von Peter Mlodoch zum Bericht des niedersächsischen Landesrechnungshofes
Geschrieben am 11-06-2014 |
Bremen (ots) - Zu Unrecht werden oft Steuerlasten gestundet,
Säumniszuschläge erlassen, Gebühreneinzüge versäumt, Ansprüche nicht
durchgesetzt. Politische Vorgaben? Scheu vor Ärger? Falsch
verstandene Großzügigkeit? Schlamperei? Unkenntnis von
Rechtsvorschriften? Gar kriminelle Machenschaften? Über Gründe und
Motive in den einzelnen Ämtern mag die Prüfbehörde nicht öffentlich
spekulieren, das ist auch nicht ihre Aufgabe. Aber der Rechnungshof
legt einen Finger in diese Wunde, mahnt zu Recht mehr
Problembewusstsein an. Jede Gebühr, Steuer oder sonstige Forderung,
die eine Firma oder eine Privatperson nicht oder nicht rechtzeitig
begleicht, geht zulasten der Allgemeinheit - in Form allgemein
höherer Gebühren und Steuern. Mehr Konsequenz beim Eintreiben solcher
Außenstände ist daher immer auch eine Frage von sozialer
Gerechtigkeit.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
532381
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst zu Innenministerkonferenz/Flüchtlingspolitik Bremen (ots) - Beschämend ist es ohnehin, dass Bundesinnenminister
Thomas de Maizière ja durchaus Recht hat, als er kurz vor Beginn des
Treffens darauf hinwies, dass Deutschland für die syrischen
Flüchtlinge jetzt schon mehr tut als jedes andere europäische Land.
Sicher, die EU kann nicht überall Weltpolizei spielen. Aber die Lage
für die Menschen in Syrien ist derart dramatisch, dass die Passivität
Europas ein Armutszeugnis ist. Es ist peinlich, dass Länder wie der
Libanon, Jordanien und die Türkei Millionen von Syrern Zuflucht
gewähren, mehr...
- Neue OZ: Gespräche mit Ulrich Mäurer, Bremens Innensenator und Philipp Blank, Sprecher der Deutschen Telekom AG Osnabrück (ots) - Handyklau: Telekom gegen Geräte-Sperrung durch
Provider
Sprecher nennt Vorschlag von Bremens Innensenator Mäurer "nicht
sinnvoll" - Thema auf der Innenministerkonferenz
Osnabrück.- Die Deutsche Telekom AG weist den Vorschlag,
Handy-Diebstahl mithilfe einer Sperrung der Gerätenummer IMEI
unattraktiv zu machen, zurück. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) nannte Telekom-Sprecher Philipp
Blank diese Idee "nicht sinnvoll". Es komme vor, so Blank weiter,
dass "Endgeräte die gleiche mehr...
- Neue OZ: Nachricht zu Rüstungsexporten Osnabrück (ots) - Grüne: Skrupellose Rüstungsexporte beenden
Abrüstungsexpertin fordert neue gesetzliche Regelung
Osnabrück.- Die Grünen im Bundestag fordern angesichts der hohen
deutschen Rüstungsexporte in Drittländer außerhalb von EU und Nato
eine grundlegende Änderung der Genehmigungspraxis. Agnieszka Brugger,
Fraktionssprecherin für Sicherheitspolitik und Abrüstung, sagte der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag): "Die
Rüstungsexportrichtlinien, die in ihren Kriterien sehr klar und sehr
gut sind, müssen endlich gesetzlich mehr...
- neues deutschland: Pro-Asyl-Referent Kopp: "Beschämende europäische Verweigerungshaltung" gegenüber syrischen Flüchtlingen Berlin (ots) - Der Europareferent der Menschenrechtsorganisation
Pro Asyl kritisiert die Politik der EU-Mitgliedsstaaten zur Aufnahme
weiterer Syrien-Flüchtlinge. "Alle politisch Verantwortlichen
bezeichnen die Flucht aus Syrien als die größte humanitäre
Katastrophe in diesem Jahrhundert, sie reden von Solidarität mit
Flüchtlingen und den Nachbarstaaten Syriens. Zeitgleich passiert
nichts in der EU in Richtung konzertierter Flüchtlingsaufnahme",
schreibt Kopp in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende
Tageszeitung "neues mehr...
- Thüringische Landeszeitung: waffen als Exporthit / Kommentar von Norbert Block zum neuen deutschen Rüstungsexportbericht Weimar (ots) - Technik "made in Germany" ist ein Exportschlager.
Das gilt auch bei Technologien, mit denen Rüstungsgüter hergestellt
werden. Davon profitieren Unternehmen wie Jenoptik, die zum Beispiel
Bauteile für Panzer und Flugzeuge produzieren. Viel geredet wird
darüber nicht, denn je mehr das Thema publik gemacht wird, umso
größer wird die öffentliche Empörung.
Dass Deutschland auf Platz drei der weltweiten Rüstungslieferanten
steht, hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel nicht gefallen.
Den Mut, den Rüstungsexportbericht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|