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Frankfurt (Main) ist die cleverste Stadt im cleversten Bundesland - Studie von GfK und PENNY vergleicht Einkaufsgewohnheiten in Deutschland

Geschrieben am 13-06-2014

Köln (ots) - Im Vergleich von 14 untersuchten deutschen
Großstädten leben in Frankfurt die cleversten Einkäufer von
Lebensmitteln. Das ergab eine repräsentative Studie der GfK im
Auftrag von PENNY, die sich aus der Analyse des GfK-Haushaltspanels
und einer im April 2014 durchgeführten Online-Befragung unter mehr
als 2.000 haushaltsführenden Deutschen ab 18 Jahren zusammensetzt. In
der Umfrage liegt die Mainmetropole mit einem durchschnittlichen
"Einkaufs-IQ" von 108,6 Punkten noch vor Mainz (108,3) und Bremen
(107,3) und weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 105,3
Punkten. Schlusslicht ist Dresden mit 101,9 Punkten. Doch Frankfurt
lag nicht nur im Städtevergleich an erster Stelle, Hessen belegt im
Vergleich zwischen allen deutschen Bundesländern mit 107,3 Punkten
den ersten Platz im Ländervergleich.

Darüber hinaus widerlegten die umfangreichen Befragungsergebnisse
ein altes Klischee: Männer kaufen doch ebenso clever ein wie Frauen
(105,6 zu 105,1 Punkte). Im Einkaufsverhalten sind allerdings klare
Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen. Frauen legen
größeren Wert auf Einkaufserlebnis und Qualität, außerdem sind für
sie Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter im Markt
entscheidende Faktoren. Männer lassen sich stärker von negativer
Medien-berichterstattung beeinflussen und neigen dazu, die
Einkaufsstätte nach schlechten Erfahrungen zu wechseln. Der
"Einkaufs-IQ" von GfK und PENNY berechnet sich aus Antworten in drei
Frage-Kategorien: Wissen, Einstellung und Verhalten. Preise von
Grundnahrungsmitteln, Wissen zu Qualitätssiegeln, den persönlichen
Stellenwert von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortungsübernahme
durch das Unternehmen, aber auch die Wichtigkeit des
Einkaufserlebnisses sowie die Einstellung zu Service und Qualität im
Lebensmitteleinzelhandel wurden abgefragt.

"Die Studie zeigt, dass Discounter mit umfangreichen Bedürfnissen
der Kunden konfrontiert sind. Der Preis ist längst nicht mehr das
alleinige Argument für einen Einkauf", so Ludger Wibbelt, Global Lead
Retail der GfK. Stefan Magel, Geschäftsführer für Vertrieb und
Marketing bei PENNY: "Die Bedürfnisse und Ansprüche unserer Kunden
werden immer komplexer und driften zunehmend auseinander. Wir haben
Kunden, die aufgrund ihrer Lebensumstände gezwungen sind zu sparen
ebenso wie solche, die auch im Discount nachhaltige, fair gehandelte,
ökologisch erzeugte oder regionale Produkte erwarten - und das
ansprechend und modern inszeniert. Wir wollen und müssen jeden dieser
Kunden ernst nehmen und ihn überzeugen, bei PENNY einzukaufen. Auf
der anderen Seite müssen wir darauf achten, den Discount als
eigenständiges Vertriebsformat zu erhalten, ohne zum kleinen Bruder
des Supermarktes zu werden. Mit den weitreichenden Ergebnissen der
Studie können wir unsere Strategie überprüfen und wo nötig weiter
entwickeln."

Noch vor einigen Jahren galten die Discounter als Einkaufsorte für
Menschen mit geringem Anspruch an die Qualität der Produkte oder ein
modernes Ladendesign. Das hat sich grundlegend geändert.
Discounter-Kunden legen Wert auf eine modern, übersichtlich und
einladend gestaltete Einkaufsstätte (80,8%) und achten darauf, dass
die Unternehmen sich für soziale Belange einsetzen (62,4%). Auch die
Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sind hoch. Auf
regionale Erzeugung (79,3%), Bioprodukte (45,6%) sowie nachhaltig
erzeugte und fair gehandelte Waren (72,7%) legen Discounter-Kunden
inzwischen nahezu ebenso großen Wert wie alle anderen. PENNY hat
diesen Wandel erkannt und modernisiert bereits seit 2011 seine
Märkte, verstärkt den Kundenservice und verbreitert das Angebot durch
Eigenmarken. Allein 2013 erzielte der Initiator der Studie in
Deutschland mit rund 2.200 Filialen und knapp 27.000 Mitarbeitern
einen Umsatz von annährend sieben Milliarden Euro. Im Ausland
erwirtschaftete PENNY mit rund 1.350 Filialen und knapp 18.500
Mitarbeitern einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro.



Für Rückfragen:
REWE Group-Unternehmenskommunikation:
Tel.: 0221-149-1050, Fax: 0221-13 88 98,
E-Mail: presse@rewe-group.com

Kontakt GfK bei Fragen zur Studie:
Manuela Grimm, Consumer Goods and Retail Germany,
Tel.: 0911-395 32 94, E-Mail: manuela.grimm@gfk.com


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