Kölner Stadt-Anzeiger: Christian Ströbele droht Bundesregierung mit Klage in Karlsruhe
Geschrieben am 24-06-2014 |
Köln (ots) - Der Grünen-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss,
Christian Ströbele, hat die Bundesregierung aufgefordert, die
Anhörung Edward Snowdens durch den Ausschuss in Berlin zu
ermöglichen. "Wenn die Bundesregierung sich weigert, die
Voraussetzungen für die Vernehmung zu schaffen, dann werden wir das
Bundesverfassungsgericht bemühen", sagte Ströbele dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe). Der Ausschuss werde gehindert, von
seinen Informationsrechten und der Kontrollpflicht Gebrauch zu
machen. Ströbele erinnerte daran, dass alle Fraktionen beschlossen
hätten, Snowden anzuhören. Der Grünen-Politiker zeigte sich nicht
überrascht von der Weigerung Snowdens, dem Ausschuss in Moskau zur
Verfügung zu stehen. "Das war mir schon vorher klar, dass Herr
Snowden zu einem Kaffeekränzchen weder Lust noch Zeit hat", sagte
Ströbele. Eine Vernehmung sei nach Lage der Dinge nur in Berlin
möglich.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
534242
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: SPD - Linke
Unionsfraktionsvize Vaatz hält Treffen Gabriels mit Chefs der Linkspartei für unproblematisch Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat gegen das Treffen des
SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel mit den Linksparteivorsitzenden Katja
Kipping und Bernd Riexinger keine Einwände. "Der Auftritt zur
Ukraine-Krise hat die Linkspartei diskreditiert", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).
"Ich glaube nicht, dass die SPD in der Lage ist, mit einer solchen
Partei, die einen derart fanatischen antiwestlichen Duktus in die
Politik einbringt, mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Zersplitterte Extreme / Kommentar von Matthias Benkenstein zu den Rechtspopulisten im Europäischen Parlament Weimar (ots) - Europa wird vorerst nicht von innen zerstört, wie
es sich die Rechtspopulisten auf die Fahnen geschrieben haben. Ihr
Vorhaben, eine Fraktion im EU-Parlament zu bilden, ist gescheitert.
Das ist zunächst eine gute Nachricht, schließlich hat ein
Abgeordneter ohne Fraktionszugehörigkeit praktisch keinen Einfluss.
Wilders, Le Pen und Co. werden somit deutlich weniger Gewicht haben
als ihr erschreckendes Wahlergebnis bei der Europawahl.
Wilders sagt nun zwar, dass eine Fraktionsbildung nicht vom Tisch
sei, dass er weiter mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Linkes Kuscheln / Kommentar von Gerlinde Sommer zu den Koalitionsoptionen für Thüringens künftige Regierung Weimar (ots) - Sie können nicht miteinander. Oder doch? Bisher hat
sich die SPD in der komfortablen Lage gesehen, zwischen Schwarz und
Dunkelrot wählen zu können. Jedenfalls in Thüringen. Und deshalb war
es 2009 für die SPD leicht, das Angebot der Linken auszuschlagen.
Jetzt wird linker Kuschelkurs versucht. Und die Annäherung hat
ihren Segen von ganz oben. SPD und Linke gehen einen Schritt
aufeinander zu. Ob sie sich allerdings nach der Thüringer
Landtagswahl in die Arme fallen oder in den Rücken, das aber ist noch
längst nicht mehr...
- EU kann Energieimporte um 40 Prozent senken/ Greenpeace-Report: Erneuerbare und Effizienz machen Europa unabhängig Hamburg/ Brüssel (ots) - Die Europäische Union (EU) kann nach
einem heute veröffentlichten Greenpeace-Report ihre Energieimporte
bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent senken. Voraussetzung dafür ist der
konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien und mehr
Energieeffizienz. Die EU könnte eine echte Energiewende in Europa
einleiten und ihren klimaschädlichen CO2-Ausstoß erheblich mindern.
Auf dem EU-Gipfel in Brüssel wollen die Staats- und Regierungschefs
ab morgen über einen Weg aus der Energieabhängigkeit von russischem
Öl und Gas beraten. mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Union legt um zwei Prozentpunkte zu - Forsa-Chef Güllner: CDU/CSU profitieren von Merkels WM-Besuch Hamburg (ots) - Die Unionsparteien CDU/CSU gewinnen im Vergleich
zur Vorwoche 2 Prozentpunkte hinzu und kommen jetzt auf 41 Prozent,
während die Linke einen verliert und nun bei 9 Prozent liegt. Im
stern-RTL-Wahltrend hat die SPD weiterhin 23 Prozent, während die
Grünen bei 10 Prozent und die AfD bei 7 Prozent bleiben. Die FDP
stagniert bei 4. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6
Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26
Prozent.
Um 2 Prozentpunkte zulegen konnte die Union nicht nur bei der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|