Jeder Dritte hat Angst vor Altersarmut (FOTO)
Geschrieben am 26-06-2014 |
Stuttgart (ots) -
Das Rentenniveau* ist in den vergangenen Jahren immer weiter
gesunken. Während vor gut 30 Jahren noch rund 60 Prozent des
durchschnittlichen Nettogehalts vor Steuern übrig blieben, ist es
heute nicht einmal mehr die Hälfte, wie Zahlen der Deutschen
Rentenversicherung belegen. Ein Drittel der Deutschen fürchtet sich
angesichts dieser Situation vor Altersarmut.
Für das Auskommen im Alter reicht die gesetzliche Rente kaum noch
aus, private Vorsorge wird immer wichtiger. Der Trendindikator 2014,
eine Studie von TNS Infratest unter anderem im Auftrag der LBS,
zeigt: Die meisten Deutschen sind sich dessen bewusst. So geben etwa
zwei Drittel der insgesamt rund 2.000 Befragten an, privat vorsorgen
zu müssen, um ihren aktuellen Lebensstandard im Alter halten zu
können. Dennoch schieben 65 Prozent der 14- bis 29-Jährigen private
Vorsorgemaßnahmen auf die lange Bank, anstatt gleich aktiv zu werden.
Bei den 30- bis 49-Jährigen ist es fast jeder Zweite.
Besser vorbereitet fühlen sich Immobilienbesitzer: 61 Prozent der
Eigentümer geben an, genau abschätzen zu können, wie gut sie im Alter
versorgt sein werden. Bei den Mietern ist der Anteil mit 45 Prozent
deutlich geringer. Zudem sind 84 Prozent der Eigentümer davon
überzeugt, dass sie sich mit ihren eigenen vier Wänden für eine
sichere Altersvorsorge entschieden haben.
"Mietfreies Wohnen in der abbezahlten Immobilie ist eine spürbare
finanzielle Entlastung", sagt Gregor Schneider von der LBS. Im
Bundesdurchschnitt zahlen Mieterhaushalte laut Statistischem
Bundesamt monatlich 441 Euro Bruttokaltmiete. "Ein ordentlicher
Betrag, den Eigentümer Monat für Monat mehr im Portemonnaie haben.
Das kommt vor allem im Alter zum Tragen, weil die Rente in der Regel
deutlich geringer ausfällt als das letzte Gehalt."
Die Rahmenbedingungen für den Sprung in die eigenen vier Wände
sind derzeit gut. Die Bauzinsen sind nach wie vor sehr niedrig und
die Wohn-Riester-Förderung sorgt für zusätzlichen Schwung. Seit
diesem Jahr profitieren von der staatlichen Förderung auch viele
Eigentümer, die bereits in der eigenen Immobilie leben. Sie können
ihr bestehendes Darlehen nun auch durch einen riestergeförderten
Kredit oder ein Riester-Bauspardarlehen ablösen, und zwar unabhängig
davon, wann sie das damit finanzierte Objekt erworben haben.
* Das Rentenniveau bildet das Verhältnis zwischen
durchschnittlicher Nettorente (Standardrente abzüglich der
Sozialversicherungsbeiträge) und durchschnittlichem
Nettoarbeitsentgelt jeweils vor Abzug der Steuern ab.
Pressekontakt:
Kathrin Hartwig
Telefon 0711-183-2377
Telefax 0711-183-2085
E-Mail kathrin.hartwig@lbs-bw.de
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