Existenz des Massivholzmöbel Herstellers - 80 Mitarbeiter bedanken sich / Ein Konzern bricht zusammen...und reißt fast ein Familienunternehmen mit
Geschrieben am 29-06-2014 |
Arrach/Grafenwiesen (ots) - Über dem Massivholz Eckschreibtisch im
Büro von Andreas Vogl hängt ein gerahmter Artikel. Juni 2009: Die
Finanz- und Wirtschaftskrise hält die Welt in Atem. Die Quelle GmbH
Deutschland reicht den Insolvenzvertrag ein. Heute wissen wir: Fünf
Monate später muss auch die größte Auslandstochter, die Quelle AG
Österreich Konkurs anmelden. Quelle wird zerschlagen. Die
Namensrechte erwirbt der ehemalige Mitbewerber, die Otto Group.
Dramatische Entwicklungen - nicht nur für den Versandhausriesen, der
von Sportartikeln bis hin zu Massivholzmöbeln alles anbietet.
Die Krise zieht weite Kreise und hinterlässt auch Spuren hier im
bayerischen Wald - tiefe Kerben in Holz und Grund eines Unternehmens:
eines bis dato florierenden Unternehmens, das sich auf die Produktion
hochwertiger Massivholzmöbel spezialisiert hatte. Dieser Betrieb
bekommt hautnah zu spüren, was die Geschäftsaufgabe des
Quelle-Konzerns bedeutet und gerät fast in eine Existenzkrise.
Vom Quelle-Zulieferer zum eigenständigen Vertriebskonzept
Denn noch bis 2007 war Quelle der alleinige Abnehmer der in Bayern
hergestellten Massivholzmöbel für Wohnraum und Büro. Und auch 2009
gingen 40 Prozent der Aufträge von moebel-sofortkauf, insbesondere
Massivholzbetten, an Kunden des mächtigen Versandhandelsunternehmens.
Und dann kam der Einbruch. "Schlimm genug, wenn man die Schlagzeile
über die Insolvenz seines größten Abnehmers schwarz auf weiß vor sich
auf dem Eckschreibtisch liegen hat", erinnert sich Andreas Vogl an
den Sommer vor fünf Jahren. "Aber schlimmer war noch, dass wenige
Tage später schon kein Geld mehr für bereits abgewickelte Aufträge
bei uns ankam und wir begriffen, dass die Planungen des
Insolvenzverwalters nicht haltbar waren." Die Aufträge konnten wegen
der bereits erfolgten Kündigungen bei Quelle nicht mehr entsprechend
abgewickelt werden. "Das hätte uns fast das Genick gebrochen",
resümmiert Vogl.
Plötzlich steht die gesamte Existenz des lange ansässigen
Massivholzmöbel Herstellers auf dem Spiel. Die Arbeitsplätze in dem
örtlich tief verwurzelten Unternehmen, das seit einem halben
Jahrhundert im Familienbesitz ist und immer eine zuverlässige Adresse
war, wenn es um Massivholzmöbel in bester Qualität geht, sind in
Gefahr. Denn die Herstellung des hochwertigen Mobiliars (von
Wohnwänden im Landhausstil bis hin zu individuellen Lösungen für
Büroräume und Homeoffice wie z.B.
www.moebel-sofortkauf.de/Schreibtische-Computertische/ findet
ausschließlich in Deutschland statt und sichert langfristig regionale
Arbeitsplätze. Diesen Absatzeinbruch abzufedern, ist die
bevorstehende Mammutaufgabe, wissen die Brüder Vogel, insbesondere
mit Blick darauf, möglichst vielen ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern eine berufliche Perspektive zu bieten.
Aus der Existenzkrise in den Schöpfungswillen - das Kerntalent von
Unternehmern
Bei Krisen den Kopf in den Sand zu stecken, war nie die Art der
Vogls. Sie sind Unternehmer durch und durch. Also setzte sich die
geschäftsführende Familie mit ihren Beratern zusammen und fokussierte
sich auf die Entwicklung neuer Absatzstrategien. Wieder einmal
zahlten sich dabei neben der Kernkompetenz der Herstellung die
Innovationskraft und der unbedingte Schöpfungswille der Möbel
Produzenten aus. Die Erfahrungen von Messeauftritten bei Möbelmessen
wurden ausgewertet, Ideen für den Direktvertrieb in den Werken in
Arrach und Grafenwiesen gesponnen, die inländischen Mitbewerber
beobachtet und der Versandhandel von Massivholzmöbeln in
Internetshops analysiert. Ergebnis sind neue Vertriebskanäle, wie die
Entwicklung eines Onlineshops mit integrierten Schnittstellen zu
Amazon und Ebay, die den Verkauf über diese Marktplätze verstärken,
sowie mobile Lösungen, die dem Kunden ermöglichen über sein
Smartphone oder Tablet PC bequem seine gewünschtes Massivholzmöbel
nach Hause zu bestellen.
Die Zukunft im Massivholzmöbel Vertrieb
Heute, fünf Jahre später im Juni 2014, ist man nicht undankbar
über die Geschichte - daran erinnert auch der über dem
Eckschreibtisch aufgehängte Artikel: "Manchmal braucht es einen
kleineren oder größeren Anstupser von außen, um etwas zu wagen",
nickt Andreas Vogl nachdenklich. In seinem ernsten Blick schwingt ein
winziges Lächeln mit, denn heute weiß er, was sein Unternehmen und er
geleistet haben. Selbst produzierte, hochwertige, aber dennoch
preisgünstige Massivholzmöbel deutschlandweit versandkostenfrei zu
liefern, ist nun das Kerngeschäft von www.moebel-sofortkauf.de. Die
Idee dahinter ist einfach: Wer direkt beim Hersteller einkauft, spart
sich den teuren Zwischenhandel. Hohe Preise von Massivholzmöbeln
resultieren neben der Qualität der Ware und dem dahinterliegenden
Handwerk aus der Tatsache, dass auch ein Zwischenhändler am Produkt
verdienen muss. Der Direktvertrieb an den Endkunden ermöglicht so
auch Schnäppchen bei Massivholz Möbeln für Büro und Wohnraum. Die
Neuausrichtung des langjährigen Familienunternehmens ist vollbracht:
Kernkompetenz und Markenzeichen - die Herstellung qualitativ
hochwertiger, aber preisgünstiger Massivholzmöbel - wurde durch die
neuen Vertriebskanäle noch erweitert, Arbeitsplätze wurden gesichert.
Ausgezeichnete als bester Shop und Trusted Shop
Und nicht nur die Familie ist überzeugt von ihrem neuen Konzept.
Auch zahlreiche Geschäftspartner vertrauen auf das neue
Vertriebsprinzip des Herstellers von Massivholzmöbeln. Dafür wurde
moebel-sofortkauf.de auch mehrfach ausgezeichnet: z.B. mit den
begehrten Auszeichnungen als einer von Deutschlands besten Shops und
als Trusted Shop. Von seiner Schaltzentrale, dem Eckschreibtisch,
blickt Andreas Vogl nun zuversichtlich in die Zukunft.
Pressekontakt:
ipunkto
Herforder Str. 199
33609 Bielefeld
0521 521 45 90
pr@ipunkto.de
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