Jung: Respekt und Anerkennung für EKD-Ratsvorsitzenden Schneider
Geschrieben am 30-06-2014 |
Berlin (ots) - Rücktrittsankündigung an der Spitze der
evangelischen Kirche
Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD),
Nikolaus Schneider, hat am heutigen Montag den Rückzug von seinem
Posten für November dieses Jahres angekündigt. Grund ist die
Erkrankung seiner Frau. Hierzu erklärt der kirchenpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Die Entscheidung von Nikolaus Schneider, in Zukunft für seine
erkrankte Frau da sein zu wollen und dafür den Ratsvorsitz der
evangelischen Kirche in Deutschland abzugeben, verdient Respekt und
Anerkennung. Als Christ und Mensch gehört er in dieser schweren Zeit
an die Seite seiner Frau.
Nikolaus Schneider hat in seiner Amtszeit der evangelischen Kirche
viel Freiraum zur Diskussion gegeben. Dabei hat er Sicht- und
Denkweisen eine Plattform gegeben, die innerhalb der
Glaubensgemeinschaft zuweilen für Irritationen und auch Kritik
gesorgt haben. Dazu gehört Mut aber auch Aufgeschlossenheit, mit der
er seine Amtszeit geprägt hat.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht Nikolaus Schneider und
seiner Frau für die Zukunft Kraft und Gottes Segen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
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