Mitteldeutsche Zeitung: zur Drohnendebatte
Geschrieben am 30-06-2014 |
Halle (ots) - Die Bundesregierung will international mitmischen.
Verantwortung übernehmen. Schon um im Kreis der Bündnispartner
bestehen zu können, wird sie der Bundeswehr keine Drohnen-Abstinenz
verordnen wollen. Und wenn im Regierungsbündnis wegen der Bedenken
der SPD nur die Aufklärungsvariante politisch durchsetzbar sein
sollte - die Option für die Todesdrohne wird offen bleiben. Dafür
wird der größere Koalitionspartner schon sorgen. Die
"gesellschaftliche Debatte", die Verteidigungsministerin Ursula von
der Leyen angekündigt hat, ist jedenfalls mit Hearing im Bundestag
nicht beendet. Sie hat gerade erst begonnen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
535185
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Drohnen: Umstrittene Flugobjekte, von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Es geht nicht um Raubtier oder Reiher, wie die
unbemannten Luftfahrzeuge des US-Typs "Predator" oder der
israelischen Entwicklung "Heron" auf Deutsch heißen. Bei der heiklen
Frage, die die deutsche Politik zu be- und verantworten hat, geht es
darum, ob solche bewaffneten "Drohnen" angeschafft und eingesetzt
werden sollten oder nicht. Die gestrige vierstündige Anhörung mit der
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen als prominenteste
Zuhörerin hat eine breite Palette des Pro wie des Contra aufgezeigt. mehr...
- Das Erste, Dienstag, 1. Juli 2014, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 07.05 Uhr, Jens Spahn, CDU, Mitglied Ausschuss für
Gesundheit, Thema: Hebammen-Protest
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zu Mindestlohn Mainz (ots) - Was für eine Heuchelei. Alle Karten liegen auf dem
Tisch. Die Große Koalition hat - mit Ansage - gegen viele Widerstände
und Vernunftsargumente das Populistenthema Mindestlohn durchgesetzt.
Selbst einige Sozialdemokraten und Gewerkschafter gestehen hinter
vorgehaltener Hand, dass damit die Tarifautonomie in Teilen außer
Kraft gesetzt wird. Argumente der Unternehmer wurden vom Tisch
gewischt, eine Differenzierung nach Branchen und vor allem nach
Regionen findet so gut wie nicht statt. Die jetzt angesprochenen,
noch längst mehr...
- Lausitzer Rundschau: Neues Nachdenken?
Joachim Gauck und die Flüchtlingsfrage Cottbus (ots) - Wieder 30 Leichen in einem Boot vor Sizilien
entdeckt. An solche Meldungen hat sich die Öffentlichkeit in weiten
Teilen Europas gewöhnt. Genauso daran, dass die europäische Politik
in der Flüchtlingsfrage, immerhin vielfach eine von Leben und Tod,
über das Betrauern der Ertrunkenen nicht hinauskommt. Eine Schande.
Joachim Gauck hat es so hart nicht formuliert, aber beherzt der
Europäischen Union die Leviten gelesen: Es muss mehr für Flüchtlinge
getan werden; es muss Schluss sein mit dem Selbstbetrug, dass schon
genug mehr...
- Lausitzer Rundschau: Aufstand der Fundis
Der große Streit um den Mindestlohn Cottbus (ots) - Für die einen ist er der Untergang des
Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die anderen sehen in ihm eine
längst überfällige, sozialpolitische Errungenschaft. Kein Zweifel,
der Mindestlohn polarisiert mindestens genauso wie das kürzlich
verabschiedete Rentenpaket. Vor gut drei Monaten hatte
Arbeitsministerin Andrea Nahles den ersten Gesetzentwurf zu einer
allgemeinen Lohnuntergrenze von 8,50 Euro präsentiert. Seitdem sind
Lobby-Verbände aller Art im Dauereinsatz, werden Formulierungen hin
und her gewendet und zum Teil mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|