Experten begrüßen russische Vorschläge zur Unterstützung des Friedensprozesses in der Ukraine
Geschrieben am 01-07-2014 |
Moskau (ots/PRNewswire) -
Experten bei der International Foundation for Better Governance
(IFBG) begrüssten heute die Vorschläge der russischen Regierung für
eine gemeinsame Überwachung massgeblicher Punkte an der
russisch-ukrainischen Grenze als wichtigen Schritt hin zu einer
Normalisierung der Situation in der Ukraine. Die IFBG begrüsst diese
Initiative als unverzichtbare Unterstützung für das Friedensprogramm
für die Krisenregion und weil sie ein Klima schafft, in dem der
Konflikt durch weitere Gespräche und Verhandlungen beigelegt werden
kann.
Im Anschluss an Gespräche zwischen den Regierungschefs von
Frankreich, Deutschland, Russland und der Ukraine gab der russische
Aussenminister Sergei Lawrow die Vorschläge Russlands für eine engere
Zusammenarbeit mit Vertretern der ukrainischen Grenzkontrollen und
Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in
Europa (OSZE) bekannt. Derartige Bemühungen sollten dazu beitragen,
mehr Transparenz zu schaffen und den Friedensprozess unterstützen.
"Wir werden dem Ständigen Rat der OSZE in Kürze den Entwurf für
eine Resolution vorlegen, der die Entsendung von OSZE-Beobachtern an
russische Grenzposten autorisiert. Es ist zu erwarten, dass dadurch
die Kontrolle über deren Transparenz garantiert und nachgewiesen
wird, dass die Grenzposten nicht für illegale Zwecke missbraucht
werden", so Sergei Lawrow.
Im Rahmen dieser Vorschläge wird Russland Vertretern der Ukraine
erlauben, an allen Grenzposten auf russischer Seite zugegen zu sein.
OSZE-Beobachter und Vertreter der Ukraine dürfen sich an allen
russischen Grenzposten aufhalten, die nicht auf der anderen Seite von
ukrainischen Grenzschützern kontrolliert werden. Die Einladung an die
ukrainischen Grenzschützer und die OSZE-Beobachter gilt, solange der
Waffenstillstand eingehalten wird.
Der IFBG zufolge stellen diese Pläne eine willkommene Geste guten
Willens aufseiten Russlands dar und bekräftigen erneut den Einsatz
des Landes für den Friedensprozess in der Ukraine.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Initiative sich als eines von
vielen Zeichen multilateraler Zusammenarbeit erweisen wird, mit der
der Friedensprozess in der Ukraine unterstützt und das Land
letztendlich in die Lage versetzt werden soll, ein stabiles und
unterstützendes Umfeld für seine Bürger zu schaffen.
Die praktische Umsetzung soll demnächst folgen. Lawrow zufolge
erwartet Russland, dass die Beratungen "zwischen den russischen und
ukrainischen Grenzschutzbehörden sehr bald beginnen werden. Dabei
sollen die Rahmenbedingungen für die Anwesenheit der ukrainischen
Grenzschützer an den russischen Grenzposten vereinbart werden."
http://www.better-governance.org
Pressekontakt:
Falls Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an:
International Foundation for Better Governance, Tel.: +32-2-401-68-20
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
535431
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Der Bundesgerichtshof hat das Recht auf Anonymität im Netz gestärkt - am grundsätzlichen Problem kann aber auch diese Entscheidung nur wenig ändern. Leitartikel von Holger Sc Regensburg (ots) - Das vielleicht Wichtigste gleich vorneweg -
verbunden mit der Bitte an alle einschlägig vorbelasteten Politiker
und Lobbyisten, diese hohle Phrase einfach stecken zu lassen: Das
Internet war noch nie ein rechtsfreier Raum, es ist kein rechtsfreier
Raum und es wird nie ein rechtsfreier Raum sein. Daran ändert der
Bundesgerichtshof mit seinem aktuellen Urteil nichts. Im Gegenteil:
Die Richter sorgen für ein gutes Stück mehr Klarheit und sie tun dies
auf einem sehr nachvollziehbaren Weg. Das BGH-Urteil stärkt das Recht mehr...
- Badische Zeitung: Internet-Pöbeleien / Rohe Sitten im Netz
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Der Bundesgerichtshof (hat) die anonyme
Nörgelpraxis jetzt bestätigt - mit einem Argument, das sticht: Wenn
die Gesetzeslage eben ist, wie sie ist, und Zivilklagen, sagen wir
wegen Rufschädigung, dort nicht für gewichtig genug befunden werden,
um das Recht auf Anonymität aufzuheben, darf ein oberstes Gericht
nicht einfach das Gegenteil beschließen. Aktiv werden dürfte der
Gesetzgeber. Allerdings wäre auch der gut beraten, die Finger von
einer Verschärfung des sogenannten Telemediengesetzes zu lassen.
Werden Persönlichkeitsrechte mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Eskalation der Gewalt in Nahost Stuttgart (ots) - " Nach dem neuerlichen Blutvergießen kann es
nicht darum gehen, die Palästinenser zu entwaffnen. Man muss ihre
Absichten entschärfen, nicht Hass säen, sondern für Hoffnung sorgen.
Dann könnte Netanjahu aus den Anschlägen einen historischen
Wendepunkt machen. Doch leider hat der ehemalige Elitesoldat
Netanjahu nicht den Mut zum Frieden. Zum Schaden für die Menschen in
Nahost."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Wolfgang Schütze kommentiert: Schaden im Maschinenraum. Zum Rücktritt des Thüringer Staatskanzleiministers Gnauck Gera (ots) - Christine Lieberknecht mag offenbar starke Bilder.
Als die Ministerpräsidentin Jürgen Gnauck zurück in die
Staatskanzlei holte, nannte sie ihn einen "Mann für den
Maschinenraum".
Nun ja. So richtig stimmig schien das von Anfang an nicht: Hier
ein smarter Mensch in Schlips und Kragen und da die Vorstellung von
schwerem Schraubenschlüssel und tropfender Ölkanne.
Der Jurist sei ein "exzellenter Verwaltungsfachmann, der gute
Arbeit geleistet hat", sagte ihm seine Chefin zum Abschied nach.
Nach innen, in mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Andreas Lesch zu Joachim Löws WM-Leistung Bremen (ots) - Das Problem an diesem Sieg war keineswegs, dass er
knapp war und rumpelig wirkte wie in längst vergessen geglaubten
Zeiten. Das Problem war, dass sich Löws Spieler in der ersten Hälfte
überrumpeln ließen. Der Bundestrainer hatte ihnen einen Plan
mitgegeben für diese Partie, und als dieser Plan nicht funktionierte,
waren sie derart perplex, dass sie vor Schreck erstarrten - und
Fehler aneinanderreihten, die jeden Jugendtrainer erzürnt hätten.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|