Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Flüchtlingen/Berlin
Geschrieben am 02-07-2014 |
Frankfurt/Oder (ots) - Es geht hier um Menschen, die zumeist den
übelsten Lebensbedingungen, dem Krieg oder beidem entflohen sind und
die hier ein neues Leben beginnen möchten. Wir aber sagen ihnen in
der Regel, dass das nicht geht. Weil die Menschen aus dem falschen
Land kommen oder falsch eingereist sind oder hierzulande alles falsch
machen. Das Problem ist nur: Unser Staat ist nicht fähig, den
Flüchtlingen ihre Lage richtig zu erklären. Bislang war das auch
nicht unbedingt nötig. Man konnte ja abschieben. In Kreuzberg aber
war nun für jeden zu sehen, was es bedeuten kann, wenn sich Menschen
nicht einfach wieder wegschicken lassen. Das wird jetzt vermutlich
öfter vorkommen. Der Staat und wir Bürger müssen entscheiden, wie wir
damit umgehen wollen.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
535636
weitere Artikel:
- WAZ: Einfach mal ab in den Urlaub
- Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Ferien sind schön, aber teuer. Verständlich, dass
Eltern durchaus offen sind für Schnäppchen. Nur dummerweise winken
die Bestpreise dann, wenn noch Schule ist.
Zwei, drei Tage oder sogar nur einen Tag vor Ferienbeginn Richtung
Traumurlaub zu fliegen, das spart viel Geld. Die meisten Eltern
registrieren das, atmen tief durch - und schicken ihre Kinder
weiterhin brav in den Unterricht. Doch irgendein Luca und oder eine
Lea sind mit Sicherheit schon ausgeflogen.
Die Früh-Urlauber haben übrigens ein Argument, das mehr...
- Illegale Waffenlieferungen: SIG Sauer soll deutsche Behörden getäuscht haben Hamburg (ots) - Die deutsche Waffenfirma Sig Sauer steht im
Verdacht, deutsche Behörden getäuscht zu haben, um illegal Pistolen
in das Bürgerkriegsland Kolumbien zu exportieren. Zahlreiche interne
Dokumente sowie die Aussagen mehrerer Insider, die NDR, WDR und SZ
vorliegen, dokumentieren, wie der Kleinwaffenhersteller Sig Sauer aus
dem schleswig-holsteinischen Eckernförde geltende Vorschriften
umging. Offenbar mit Wissen der obersten Führungsriege lieferte Sig
Sauer demnach Pistolen vom Typ 2022 über den Umweg USA in das
Krisenland mehr...
- WAZ: Nahost vor der dritten Intifada
- Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Der arabische Junge, der in Ost-Jerusalem
verschleppt und ermordet wurde, war 16 Jahre alt. Genauso alt wie
Jischai Frankels Neffe, der zuvor mit zwei weiteren jungen Israelis
kaltblütig hingerichtet worden war. "Es gibt keinen Unterschied
zwischen Blut und Blut. Mord ist Mord, egal welche Nationalität oder
welches Alter", hat Frankel gesagt, als er vom Tod des arabischen
Jungen erfuhr: "Mord ist immer unverzeihlich."
Doch können die Stimmen der Vernunft noch durchdringen? Sind die
Führungen beider Seiten, die mehr...
- WAZ: Rot-Grün fehlt der Wille zum Sparen
- Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Die Wirtschaft brummt, die Verbraucher konsumieren
kräftig, statt zu sparen. Die Arbeitslosenzahl liegt weit unter den
Höchstständen früherer Jahre. Und der Finanzminister freut sich über
ständig steigende Steuereinnahmen. Man fragt sich: Wenn die
Landesregierung in Düsseldorf jetzt keinen ausgeglichenen Haushalt
ohne neue Kredite hinbekommt - wann dann?
Doch statt die Gunst der Stunde zu nutzen, fallen die rot-grünen
Haushälter von einer Verlegenheit in die nächste, leisten sich einen
Fehltritt nach dem anderen. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Schlechter Stil der Verteidigungsministerin - Kommentar Ravensburg (ots) - Lange hat sie sich für ihre Entscheidung Zeit
gelassen - und sie dann als erstes in einer Zeitung verkündet, nicht
im Parlament. Angesichts einer so schwerwiegenden Frage wie jener der
Kampfdrohnen kann man Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
nur schlechten Stil vorwerfen. Als erstes muss sie das Parlament
informieren, schließlich soll es bei der geplanten Bewaffnung das
letzte Wort haben. Sicher, was den Einsatz von Drohnen angeht, ist
die Bundesrepublik ein Nachzügler. Doch zu leicht hatte es sich von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|