Deutsche Bauwirtschaft begrüßt Verabschiedung des Gesetzes gegen Zahlungsverzug: Beitrag zur Verbesserung der Zahlungsmoral
Geschrieben am 04-07-2014 |
Berlin (ots) - Zur heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur
Bekämpfung von Zahlungsverzug im Deutschen Bundestag erklärten die
Hauptgeschäftsführer der beiden Bauspitzenverbände, Zentralverband
Deutsches Baugewerbe und Hauptverband der Deutschen Bauindustrie,
Felix Pakleppa und Michael Knipper:
"Das Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug ist vom Willen
getragen, die Bauwirtschaft und insbesondere den Mittelstand vor
unverhältnismäßig langen Zahlungsfristen zu schützen. Die Baubetriebe
müssen in Vorleistung treten und leiden unter den finanziellen Folgen
ausbleibender Zahlungen. So hat es sich eingebürgert, dass sich
marktstarke Auftraggeber in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu
Lasten schwächerer Vertragspartner lange Zahlungsziele einräumen und
so auf Kosten des Mittelstands Liquidität verschaffen. Das Gesetz mit
einer Ergänzung des AGB-Rechts ist die richtige Antwort darauf." Nach
wie vor sind Zahlungsausfälle und die damit verbundenen
Liquiditätsengpässe Insolvenzgrund Nummer eins für Bauunternehmen.
Insofern setzt das Gesetz die richtigen Akzente: Grundsätzlich sind
Zahlungsfristen von mehr als 30 Tagen und Abnahmefristen von mehr als
15 Tagen unwirksam.
"Die Große Koalition hat die Lage der Branche verstanden:
Bauunternehmen warten noch immer zu lange auf ihr Geld, obwohl sie
vorleistungspflichtig sind und ihre Beschäftigten und Lieferanten
bezahlen müssen, bevor sie Geld vom Auftraggeber sehen. Diese
Situation wird sich nun wesentlich verbessern", so die beiden
Hauptgeschäftsführer Pakleppa und Knipper.
"Das Gesetz schafft Klarheit bei den Zahlungsfristen und setzt
damit die Ziele der Richtlinie positiv um. Die Bauwirtschaft erwartet
nun eine zügige Verabschiedung des Gesetzes auch im Deutschen
Bundesrat", erklärten die beiden Hauptgeschäftsführer abschließend.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
www.zdb.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
536074
weitere Artikel:
- Neue OZ: Neue OZ - Nachricht zu Fußballgewalt und ein Gespräch mit Boris Pistorius, niedersächsischer Innenminister Osnabrück (ots) - Sport-Präsidenten wehren sich gegen Vorstoß zur
Kostenbeteiligung bei Fußball-Gewalt
DFB, DOSB und DFL: An öffentlicher Sicherheit darf kein
Preisschild hängen
Osnabrück. Der Streit um die Kosten für Polizeieinsätze im
deutschen Fußball spitzt sich zu. In einem Schreiben an die
Innenminister von Bund und Ländern wehren sich DFB-Präsident Wolfgang
Niersbach, Alfons Hörmann als Präsident des DOSB sowie Reinhard
Rauball, Präsident des Ligaverbandes DFL, gegen das Vorhaben Bremens,
die Kosten zum Teil auf die mehr...
- neues deutschland: Vision in Rot Berlin (ots) - Kurz vor den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen
und Thüringen wirbt die Linkspartei intensiv für Bündnisse mit der
SPD. Den Wählern soll gezeigt werden, dass die LINKE sich künftig
nicht als Oppositionskraft sieht, sondern in den ostdeutschen Ländern
gestalten will. Sozialdemokraten werden sich dagegen bis zu den
Wahlen bedeckt halten. Denn wie vor fünf Jahren in Brandenburg
müssten nun auch in der Thüringer SPD innerparteiliche Widerstände
gegen Rot-Rot überwunden werden. Für die Bildung von
Mitte-links-Regierungen mehr...
- Neue OZ: Nachricht zur Jungtier-Tötung Osnabrück (ots) - Schwächliche Ferkel dürfen in NRW und
Niedersachsen weiterleben
Agrarministerien geben Erlass zur Jungtier-Tötung heraus -
Schweinehalter begrüßen Rechtssicherheit
Osnabrück.- Schwächliche Ferkel dürfen in Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen nicht mehr getötet werden. Das haben die beiden
Bundesländer per Erlass verboten, berichtet die "Neue Osnabrücker
Zeitung" (Samstag). Zudem hätten die Landwirtschaftsministerien der
Länder verbindliche Vorgaben dazu gemacht, wie Jungtiere ohne
Überlebenschancen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die große Koalition geht in die Sommerpause - Eine Regierung zum Wohlfühlen
Ein Kommentar von Werner Kolhoff Düsseldorf (ots) - Das Land fühlt sich wohl mit der großen
Koalition. Anders kann man die Bilanz zu Beginn der ersten
Sommerpause seit ihrer Bildung nicht nennen. Welch ein Kontrast zum
schwarz-gelben Elend davor. Keiner vermisst die FDP. Die
Zufriedenheit zeigt sich auch darin, dass die Leute heute wieder fast
genauso wählen würden wie im September. Sehr zum Leid der SPD, die
zwar viele Fleißpünktchen gesammelt und sich stabilisiert hat, aber
noch nicht mehr Zustimmung erringt.
Das liegt freilich hauptsächlich an der persönlichen mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu NSA/BND Berlin (ots) - Was für ein Fiasko für die Bundesregierung: Da
versucht sie seit Beginn der Überwachungsaffäre den Bürgern
weiszumachen, dass sie nicht im Visier der NSA stünden und es keine
Bedrohung für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie gebe. Und dann kommt
heraus, dass die US-Geheimdienste ausgerechnet das Organ der
Demokratie bespitzelt haben sollen, dass die Machenschaften der
Dienste aufklären soll: den NSA-Untersuchungsausschuss. Ein
deutlicheres Symbol für die Missachtung von Rechtsstaat und
Demokratie ist kaum vorstellbar. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|