Berliner Zeitung: Zur BND/NSA-Spionageaffäre:
Geschrieben am 06-07-2014 |
Berlin (ots) - Die Überwachung der angelsächsischen Super-Stasi
ist ohnehin schon total, das heißt maßlos. Dass ihr nun ein
BND-Mitarbeiter behilflich gewesen sein soll, mit dem Angriff auf das
Parlament auch den normativen Kern, ja den Inbegriff, das Symbol
eines jeden demokratischen Gemeinwesens zu treffen, ist bloß noch
eine Bestätigung, das i-Tüpfelchen: Die Geheimdienste bewegen sich
nicht nur in außerdemokratischen Sphären, sondern gehen dezidiert
demokratiefeindlich vor.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
536192
weitere Artikel:
- Bundesregierung verdoppelt Ausgaben für öffentliche Rüstungsforschung Hamburg (ots) - Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg ) hat
seine Ausgaben für die Rüstungsforschung an Hochschulen und
öffentlichen Forschungseinrichtungen mehr als verdoppelt. Das geht
aus einer vertraulichen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage
der Partei Die Linke hervor. Nach Recherchen des Radioprogramms NDR
Info und der Süddeutschen Zeitung hat das BMVg demnach seit 2010 mehr
als 700 öffentliche Forschungsaufträge mit einem Volumen von über 390
Millionen Euro erteilt. Verglichen mit dem Zeitraum 2000-2010, für
den mehr...
- Westfalen-Blatt: Vorabmeldung WESTFALEN-BLATT: Europapolitiker Elmar Brok (CDU) lehnt Pkw-Maut-Pläne der Großen Koalition ab Bielefeld (ots) - Befürchtung einer Einführung in Nachbarländern -
Bayerns Situation nicht auf ganzes Land zu übertragen - Zweifel an
Vereinbarkeit mit EU-Recht.
Der Bielefelder Europapolitiker Elmar Brok (CDU) lehnt die
Mautpläne von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) ab. »Sollte
sie kommen, wird es nämlich auch für uns hier teuer«, sagt er im
Interview mit dem WESTFALEN-BLATT (Montagsausgabe). »Die an NRW
grenzenden Länder wie die Niederlande, Belgien und Luxemburg werden
dann ebenfalls eine Maut einführen.« Der bayerische mehr...
- Lausitzer Rundschau: 14. Brandenburg-Tag gibt der Stadt Gelegenheit zur Image-Korrektur: Spremberg in neuem Licht Cottbus (ots) - Das Bild, das die Stadt Spremberg in den
vergangenen Monaten - vor allem außerhalb der Lausitz - bekommen hat,
war kein besonders freundliches. Rechte Gesinnungsgenossen und deren
Umtriebe trugen zum Image des braunen Spremberg bei. Die
Neonazi-Szene machte Schlagzeilen: mit Überfällen oder dem Anschlag
auf die Lokalredaktion der Lausitzer Rundschau. Der Brandenburg-Tag
an diesem Wochenende war nun die perfekte Bühne für die Stadt, um
einmal ihr anderes Gesicht zu zeigen. Diese Bühne haben die
Spremberger hervorragend mehr...
- Schwäbische Zeitung: Öffentliche Deutlichkeit - Leitartikel zur neuen Spionageaffäre Ravensburg (ots) - Bisher war Bundespräsident Joachim Gauck
seltsam still, wenn es um abgehörte Kanzlerinnen-Handys oder das
Ausspähen unser aller Emails ging. Doch jetzt wird auch er leicht
ungehalten über das Verhalten der amerikanischen Geheimdienste. Der
Mann, der aus seinem DDR-Leben und als Stasi-Unterlagen-Chef nach der
Wende weiß, was es bedeutet, wenn eine Überwachungskrake den Alltag
eng macht. Nun sei es aber mal genug, hat Gauck gesagt, in der ihm
eigenen väterlich-norddeutschen Art. Und meinte damit, die neue
Spionageaffäre mehr...
- Westdeutsche Zeitung: BND Spionage - Milde Mahnungen nur noch lächerlich
Ein Kommentar von Stefan Vetter Düsseldorf (ots) - Joachim Gauck hat in den letzten Wochen jede
Menge Klartext gesprochen. Seine Äußerungen gefielen längst nicht
allen. Und zweifellos ist manches davon auch zu hinterfragen. Aber
Gauck vermochte wichtige gesellschaftliche Debatten anzustoßen. Zur
NSA-Affäre indes hat der Bundespräsident lange Zeit beharrlich
geschwiegen. Doch auch damit ist es jetzt vorbei.
Der Fall bekommt eine neue Dimension. Auch für Angela Merkel. Denn
bislang hat die Kanzlerin lediglich ein paar eher dürre Bemerkungen
zu den aktuellen Vorgängen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|