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Der ungewöhnliche Mazda Weg zum Erfolg / Mazda Business Round Table in Barcelona (FOTO)

Geschrieben am 07-07-2014

Leverkusen (ots) -

- Starkes Fundament für nachhaltiges Wachstum gelegt
- SKYACTIV Modelle: Innovativ, effizient und profitabel
- Globale Produktion und schlagkräftiges Vertriebsnetz als
Erfolgsfaktoren

Dass Mazda nach einigen verlustreichen Jahren wieder in der
Erfolgsspur fährt, hat sich bereits herumgesprochen. Weniger bekannt,
aber womöglich umso wichtiger ist das solide Fundament, auf dem die
jüngsten Erfolge des japanischen Automobilherstellers basieren.
Europa liefert hier einen zentralen Beitrag, wie Jeff Guyton,
President und CEO Mazda Motor Europe, jüngst bei einem Business Round
Table in Barcelona betonte.

Guyton berichtete zunächst von der aktuellen Situation des
Unternehmens, das im Geschäftsjahr 2014 dank zunehmend profitablen
Produkten und steigender Kosteneffizienz einen neuen Rekordgewinn von
182 Milliarden Yen (1,36 Milliarden Euro) vermelden konnte. Der
Vorjahreswert wurde damit mehr als verdreifacht, und auch der
bisherige Bestwert, der 2008 bei günstigeren Wechselkursen
eingefahren wurde, konnte um zwölf Prozent übertroffen werden. Für
das laufende Jahr erwartet Mazda einen erneuten Rekordgewinn von 210
Milliarden Yen. Damit würde Mazda die ohnehin ambitionierten Ziele
deutlich übertreffen, die sich das Unternehmen 2012 in seinem
Turnaround-Plan gesetzt hatte.

In allen wichtigen Regionen der Welt hat Mazda seinen
Fahrzeugabsatz im Geschäftsjahr 2014 gesteigert. In Deutschland, dem
größten europäischen Markt, legte Mazda mit 20 Prozent Zuwachs auf
47.000 Fahrzeugen kräftig zu. Insgesamt stieg der globale
Fahrzeugabsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp acht Prozent auf
1,33 Millionen Einheiten. Für 2016 strebt Mazda ein Volumen von 1,5
Millionen Einheiten an. In Europa verzeichnete Mazda ein Plus von 23
Prozent - der größte regionale Zuwachs weltweit - auf 159.000
Einheiten; fast jedes einzelne Land trug zu diesem Wachstum bei. Für
dieses Jahr erwartet Mazda einen weiteren Zuwachs und will
mittelfristig die Marke von 200.000 Einheiten überschreiten. Diese
Leistung sei vor allem für einen kleinen Autohersteller wie Mazda
bemerkenswert, so Guyton. "Wir hören immer wieder, dass in einem
solch kapitalintensiven und zyklischen Business nur die größten
Unternehmen überleben können", sagte Guyton. "Doch wir bei Mazda
haben originelle Möglichkeiten gefunden, um zu wachsen: Wir stellen
Konventionen in Frage, um Dinge besser zu machen."

Dazu zählen beispielsweise die Mazda Fahrzeuge der neuen
Generation. Mit ihren SKYACTIV Technologien widerlegen Modelle wie
Mazda3, Mazda6 und Mazda CX-5 die vorherrschende Ansicht, dass
Fahrspaß stets zu Lasten der Effizienz gehen muss. Mit den SKYACTIV
Motoren arbeitet Mazda kontinuierlich an der Optimierung der
innermotorischen Verbrennung, um Bestwerte beim realen
Alltagsverbrauch mit herausragenden Fahrleistungen zu verbinden. Ziel
des Unternehmens ist es, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zu
produzieren, deren CO2-Emissionen in der Well-to-Wheel-Bilanz auf dem
Niveau von Elektroautos liegen.

"Elektrische Geräte, Smartphones und Hybridantriebe haben eines
gemeinsam: Sie werden von Jahr zu Jahr besser, zuverlässiger und
günstiger. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, uns zunächst auf
die Perfektionierung der innermotorischen Verbrennung zu
konzentrieren und elektrische Systeme erst dann hinzuzufügen, wenn
sie besser, schneller und leichter sind und weniger kosten. Damit
stellen wir sicher, dass unsere SKYACTIV Antriebe schon heute
effizient und bezahlbar sind und einfach Spaß machen", erläuterte
Guyton. "Und unsere Aktionäre freut es, dass die neuen Modelle
profitabler sind als die Fahrzeuge der vorherigen Generation." Jeder
CX-5 beispielsweise bringt einen deutlich höheren Ertrag als der
größere und teurere CX-7, den er ersetzt hat.

Als "europäischste unter den japanischen Marken", wie Auto Bild
kürzlich schrieb, ist Mazda mit den neuen Modellen auf Märkten wie
Deutschland besonders erfolgreich, wo Premiummarken einen großen
Anteil am Pkw-Markt haben. Guyton kündigte zudem an, dass viele
weitere innovative Mazda Modelle in Vorbereitung seien.

Das Produktionsnetz des Unternehmens ist globaler denn je
aufgestellt. Im Januar wurde ein neues Werk in Mexiko eröffnet;
daneben bestehen Werke in Japan, China, Thailand und Russland. Die
breitere Produktionsbasis bietet logistische Vorteile und verringert
die Risiken durch Währungseinflüsse. Zusätzlich hat Mazda die
Fertigungseffizienz erheblich gesteigert und verfügt über eine hohe
Flexibilität in der Produktion, die die Nachteile der kleinen
Unternehmensgröße ausgleicht.

In Europa werden die Aktivitäten des Herstellers von einem
besonders schlagkräftigen, effizienten und profitablen
unternehmenseigenen Netzwerk nationaler Vertriebsgesellschaften
unterstützt, die für ungewöhnlich hohe 98 Prozent des Absatzes in der
Region verantwortlich sind. Dadurch ist das Unternehmen auf weiteres
nachhaltiges Wachstum bestens vorbereitet und kann zugleich die
starke Kundenorientierung eines einheitlichen Händlererlebnisses
bieten. Das Fundament dafür hat Mazda bereits während der globalen
Finanzkrise durch die Fokussierung auf die Beziehung zu Händlern und
Banken gelegt. Mit ausreichend großen Kreditlimits unter günstigen
Bedingungen konnte Mazda die Liquidität sichern und die
Finanzierungskosten im Zaum halten - im Unterschied zu vielen
Wettbewerbern. Die meisten Automobilunternehmen überlassen die
Finanzgeschäfte ihrer hauseigenen Bank; bei Mazda hingegen kennt
jeder Manager in Europa seine Rolle bei der Sicherstellung unserer
Liquidität und der unseres Netzwerks.

"Eines unserer Geheimnisse für nachhaltiges Wachstum ist: Wir
finden dort Erfolge, wo andere gar nicht erst suchen", erklärte
Guyton. "Wir freuen uns, ein zweites Jahr mit wachsendem Marktanteil
prognostizieren zu können. Nur wenige Hersteller in Europa können
dies von sich behaupten."



Pressekontakt:
Auskunft erteilt:
Karin Lindel
Supervisor
Produkt- und Unternehmenskommunikation
Tel.: 02173.943.303
E-mail: klindel@mazda.de


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