Deutsche Autofahrer schimpfen am meisten / AutoScout24-Studie: Italiener fahren vorsichtig, aber mit Handy am Ohr / Schweizer und Deutsche gelten als rücksichtsvollste Autofahrer
Geschrieben am 08-07-2014 |
München (ots) -
In der Urlaubszeit begegnet man auf den Straßen vermehrt
Autofahrern aus anderen europäischen Ländern. Unterschiedliche
Fahrstile treffen aufeinander. Die aktuelle AutoScout24-Studie, für
die rund 30.000 belgische, deutsche, italienische, niederländische
und spanische Autofahrer befragt wurden, zeigt: Deutsche, Spanier und
Belgier sind sich am ähnlichsten - zumindest in der
Selbstwahrnehmung. Sie beschreiben ihren Fahrstil überwiegend als
vorausschauend, während die Italiener angeben vorsichtig und die
Niederländer zügig zu fahren. Am temperamentvollsten sind die
deutschen Autofahrer allerdings, was kleinere Wutanfälle angeht: Zwei
Drittel flucht gerne mal im Auto vor sich hin. Und sie mögen es
schnell. Die Deutschen sind als einzige mehrheitlich gegen ein
Tempolimit auf Autobahnen. Die kommunikativen Italiener telefonieren
dafür am häufigsten während der Fahrt mit dem Handy am Ohr (34
Prozent manchmal, 6 Prozent immer). Und sie bezeichnen sich selbst
nicht als besonders rücksichtsvolle Autofahrer, während die anderen
Länder hier wohlwollend auf die einheimischen Verkehrsteilnehmer
blicken. Der nachsichtige Fahrstil wird insgesamt vor allem den
Deutschen und Schweizern zugeschrieben.
Frauen am Steuer fluchen mehr
Ärger im Straßenverkehr einfach herunterzuschlucken - für die
meisten deutschen Fahrer ist das keine Option: 63 Prozent der Männer
und ganze 70 Prozent der Frauen schimpfen im Auto ab und zu vor sich
her. Einige wollen ihren Unmut aber auch der Umgebung mitteilen: Sie
fluchen laut aus dem Fenster. Und dies tun die deutschen Frauen mit 4
Prozent doppelt so oft wie die Männer (2 Prozent). Im Ländervergleich
sind die Niederländer besonders gelassen. Jeden dritten Holländer
bringt, den eigenen Angaben nach, nichts aus der Ruhe und jeder
fünfte lässt sich seinen Ärger nicht anmerken. Nur 48 Prozent von
ihnen schimpfen, während es in Italien 59, Belgien 61, Spanien 62 und
Deutschland sogar 70 Prozent sind. Die Italiener sind diejenigen, die
am häufigsten laut aus dem Fenster fluchen (7 Prozent).
Nur Deutschland gegen Tempolimit
Im Gegensatz zu den Deutschen sind rund drei Viertel der
Italiener, Belgier, Spanier und Niederländer für ein Tempolimit auf
der Autobahn. Am häufigsten begründen sie das damit, dass die Zahl
der Unfälle dadurch abnehme. Dieses Argument sehen die deutschen
Autofahrer ebenfalls (20 Prozent), ihnen ist es jedoch wichtiger,
schnell zu fahren (32 Prozent), zeigt die Studie von AutoScout24. Die
Deutschen sprechen sich knapp mehrheitlich gegen eine Begrenzung aus.
Das liegt vor allem an dem männlichen Teil der Bevölkerung: Zwei von
drei Männern sind gegen ein Limit, während die deutschen Frauen dies
mit 56 Prozent befürworten. Sie geben jeweils fast doppelt so oft an,
dass sich die Anzahl der Unfälle (26 versus 15 Prozent der Männer)
verringern und sie sich sicherer beim Fahren fühlen würden (16 versus
8 Prozent der Männer). Das Argument schnell fahren zu wollen, ziehen
deutsche Männer dagegen wesentlich häufiger heran (39 versus 25
Prozent der Frauen).
Über den Internet Auto Award
Im Rahmen des Internet Auto Awards von AutoScout24 wurden
insgesamt rund 30.000 Personen in fünf europäischen Ländern online
befragt (Belgien: 1.000, Deutschland: 16.000, Italien: 8.000,
Niederlande: 4.000 und Spanien: 3.000). Die Daten wurden im Zeitraum
vom 4. März bis zum 30. April 2014 erhoben. Weitere Informationen
erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com
Pressekontakt:
Marion Modes
Senior PR Manager
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1380
Fax: +49 89 444 56 19-1380
Mail: mmodes@autoscout24.de
www.autoscout24.de
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