VKU zur heutigen BMWI-Plattform "Zukunftsfähige Energienetze"
Geschrieben am 08-07-2014 |
Berlin (ots) - Heute ist im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi)
die Plattform "Zukunftsfähige Energienetze" zusammengekommen. Mit der
Plattform, an der auch der Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
teilgenommen hat, setzt die Bundesregierung einen partizipativen
Ansatz bei der anstehenden Neugestaltung des Strommarktes um.
Hans-Joachim Reck, VKU-Hauptgeschäftsführer: "Die Erreichung der
klimapolitischen Ziele der Bundesregierung durch den Ausbau der
erneuerbaren Energien findet vorrangig in den Verteilnetzen statt.
Dieser Trend setzt sich weiter fort mit dem Ergebnis, dass die
Verteilnetze von "unten volllaufen". Entsprechend dem Stand und der
zu erwartenden Entwicklungen der Energiewende muss parallel zum
Übertragungsnetz für die zeitnahe und bedarfsgerechte Ertüchtigung
der Verteilnetze gesorgt werden. Wir brauchen deshalb
Rahmenbedingungen, die eine vorausschauenden Netzausbau und den Umbau
der Verteilnetze zu Smart Grids ermöglichen. Nur so können die stetig
wachenden Mengen an Strom aus Erneuerbare-Energie-Anlagen effizient
in das Netz integriert und zugleich die vorgelagerten Netzebenen
teilweise entlastet werden.
Nach Schätzungen des VKU liegt der konventionelle
Investitionsbedarf für die Verteilnetze bei 25 Milliarden Euro bis
2030. Diese Kosten lassen sich bei qualitativen Netzum- und
Netzausbau durch Einsatz "innovativer Netzbetriebsmittel" -
beispielsweise die regelbaren Ortsnetztransformatoren (RONT) -
deutlich reduzieren. Wir fordern hierzu schon seit langem, dass der
Zeitverzug bei Investitionen in die Verteilnetze beseitigt wird.
Bislang gilt: Wer investiert, verliert! Die Politik ist nunmehr
gefordert, endlich auch für die Verteilnetze investitionsfreundliche
Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Landesregulierer haben mit ihrem
Modell der Investitionskostendifferenz dazu bereits vor einem Jahr
einen sehr sachgerechten Ansatz vorgelegt."
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400
kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie,
Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über 250.000 Beschäftigten
wurden 2011 Umsatzerlöse von rund 107 Milliarden Euro erwirtschaftet
und fast 10 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen
haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 45,9 Prozent in der
Strom-, 62,2 Prozent in der Erdgas-, 80,4 Prozent in der
Trinkwasser-, 63,1 Prozent in der Wärmeversorgung und 24,4 Prozent in
der Abwasserentsorgung.Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
vertritt über 1.400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den
Bereichen Energie, Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über
250.000 Beschäftigten wurden 2011 Umsatzerlöse von rund 107
Milliarden Euro erwirtschaftet und fast 10 Milliarden Euro
investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment
einen Marktanteil von 45,9 Prozent in der Strom-, 62,2 Prozent in der
Erdgas-, 80,4 Prozent in der Trinkwasser-, 63,1 Prozent in der
Wärmeversorgung und 24,4 Prozent in der Abwasserentsorgung.
Pressekontakt:
Geschäftsführer Kommunikation: Carsten Wagner
Fon: +49 30 58580-220
Mobil: +49 170 8580-220
Fax: +49 30 58580-107
carsten.wagner@vku.de
Pressesprecher: Stefan Luig
Fon: +49 30 58580-226
Mobil: +49 170 8580-226
Fax: +49 30 58580-107
luig@vku.de
Stv. Pressesprecherin: Elisabeth Mader
Fon: +49 30 58580-227
Mobil: +49 170 8580-227
Fax: +49 30 58580-107
mader@vku.de
Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Invalidenstraße 91
10115 Berlin
www.vku.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
536542
weitere Artikel:
- Neue OZ: Nachricht zu Asylanträgen ukrainischer Bürger in Deutschland Osnabrück (ots) - Mehr Asylanträge ukrainischer Bürger in
Deutschland
Bislang 276 Anträge in 2014 verzeichnet - 2013 waren es insgesamt
152
Osnabrück.- Seit Beginn der Krise in der Ukraine betragen deutlich
mehr Bürger des osteuropäischen Landes in Deutschland Asyl. Wie die
"Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) unter Berufung auf Zahlen des
Landesinnenministeriums in Hannover berichtet, lag die Zahl bereits
in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres bei fast dem
Doppelten des gesamten Jahres 2013. So beantragten bundesweit mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Steinmeier ruft Moskau und Kiew zu direkten Gesprächen über Waffenstillstand auf - Gegen Isolierung Russlands Berlin / Saarbrücken. (ots) - Außenminister Frank-Walter
Steinmeier hat zu weiteren Gesprächen über einen Waffenstillstand in
der Ost-Ukraine aufgerufen. Dabei sollten auch die direkten Kontakte
zwischen beiden Regierungen genutzt werden, sagte Steinmeier der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). "Eine rein militärische
Lösung des Konfliktes wird es nicht geben, ohne Gespräche und Dialog
mit den Menschen in der Ostukraine ist keine nachhaltige Beruhigung
der Lage vorstellbar." Hilfreich könne sein, dass sich der Teil der
ostukrainischen mehr...
- neues deutschland: Linke-Politiker Stefan Liebich: SPD-Linke darf zu kritischen Punkten in der Bundesregierung nicht schweigen Berlin (ots) - Berlin (ots). Der Berliner
LINKE-Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich hat den linken Flügel der
SPD nach dem Streit um eine Pressemitteilung der Vorsitzenden des
linken SPD-Forum DL 21, Hilde Mattheis, zum Mindestlohn dazu
aufgefordert, die Politik der Großen Koalition weiter kritisch zu
begleiten. "Die Kritik, die wir äußern, ist auch eine Kritik, die die
SPD-Linke äußert. Das muss sie auch weiterhin tun", sagte Liebich der
in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochsausgabe). Dies bezog er auf mehr...
- Medizinische Behandlungspflege: Heimbewohner finanziell entlasten! / bpa fordert Gleichbehandlung bei der Übernahme der Kosten Berlin (ots) - Versicherte zahlen regelmäßig ihre
Krankenkassenbeiträge und erhalten damit die Sicherheit, im
Krankheitsfall auf eine gute Versorgung vertrauen zu dürfen. Die
Kosten dafür übernehmen die Krankenkassen. Wenn es um die Pflicht zur
Zahlung des Beitrags geht, gilt das auch für Heimbewohner. Allerdings
gibt es einen wichtigen und für die betroffenen Versicherten teuren
Unterschied bei der Übernahme der Kosten der medizinischen
Behandlungspflege - hierzu gehören unter anderem Verbandswechsel,
Blutdruckmessen oder das An- mehr...
- neues deutschland: zur Debatte um den Mindestlohn Berlin (ots) - Wenn die Agentur meldet, »die deutschen
Zeitungsverleger wollen beim Mindestlohn eine längerfristige
Entlastung erreichen«, ist das eine doppelte Lüge. Erstens meinen
nicht alle Verlage, die für das Geschäftsmodell Zeitung wichtigen
Zusteller hätten kein besseres Gehalt verdient. Zweitens geht es hier
nicht um »Entlastung«, sondern um die Aushöhlung eines Gesetzes, das
seinen Sinn darin hat, dass es für alle gilt. Nach dem Mindestlohn
ist also vor dem Kampf gegen seine Löcher und das fortgesetzte
Anrennen derer, die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|