Mitteldeutsche Zeitung: zu NSA und Spitzelaffäre
Geschrieben am 15-07-2014 |
Halle (ots) - Die NSA ist nun alarmiert. Sie wird ihre Mitarbeiter
längst gewarnt haben. Bundesnachrichtendienst, Verfassungsschutz und
Militärischer Abschirmdienst wird ebenso wenig daran gelegen sein,
dass weitere Spione auftauchen. Geschieht es doch, werden sie Wert
darauf legen, als Enthüller dazustehen. Wenigstens die jetzt viel
zitierte Eigensicherung soll ja funktioniert haben. Auch die
Bundesregierung dürfte zusätzliche Enthüllungen fürchten. Denn diese
würden sie nur unter einen neuen Handlungsdruck setzen. Dass so die
Wahrheit ans Licht kommt, ist unwahrscheinlich. Und wenn es die
Wahrheit ist, sicher nicht die ganze.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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