Saarbrücker Zeitung: Verfassungsrichter Müller wird zuständig für das NPD-Verfahren
Geschrieben am 16-07-2014 |
Saarbrücken (ots) - Der ehemalige saarländische Ministerpräsident
Peter Müller (58, CDU) übernimmt nach einem Bericht der Saarbrücker
Zeitung (Mittwochausgabe) beim Bundesverfassungsgericht das Gebiet
Wahl- und Parteienrecht. Er wird damit im Zweiten Senat als
Berichterstatter auch zuständig für das NPD-Verbotsverfahren. Das
sieht der neue Geschäftsplan vor, den der Senat am Dienstag
beschloss, wie das Gericht der Saarbrücker Zeitung bestätigte. "Ich
freue mich, dass die Kollegen mir diese Aufgabe anvertrauen wollen",
sagte Peter Müller der Saarbrücker Zeitung. Er erwarte "mehr Arbeit".
Der Bundesrat hatte Müller am 25. November 2011 zum
Bundesverfassungsrichter gewählt. Er war zuvor von 1999 bis zu seinem
Rücktritt im August 2011 saarländischer Ministerpräsident. Vor seiner
politischen Karriere arbeitete er zwischen 1986 und 1990 am
Amtsgericht Ottweiler und am Landgericht Saarbrücken. Die
Geschäftsumverteilung im Zweiten Senat erfolgte im Zuge des
Ausscheidens von Verfassungsrichter Michael Gerhardt. Er erhielt am
Dienstag in Berlin seine Entlassungsurkunde. Als Nachfolger wurde
Ulrich Maidowski ernannt.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0681) 502-2050
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
537690
weitere Artikel:
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Ian Anthony, Sipri-Leiter Osnabrück (ots) - Sipri erwartet Zusammenrücken der Nato wegen
Ukraine-Krise
Friedensforscher und Institutsleiter Ian Anthony: Mehr Kooperation
und neue Verteidigungsinitiativen auf Nato-Gipfel im September
Osnabrück. Das Stockholmer internationale
Friedensforschungsinstitut (Sipri) erwartet angesichts des
Ukraine-Konflikts eine deutlich stärkere militärische Zusammenarbeit
in der Nato. Sipri-Leiter Ian Anthony sagte im Gespräch mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Ich rechne damit, dass auf
dem Nato-Gipfel mehr...
- neues deutschland: Boliviens Umweltminister fordert konkrete CO2-Reduktionsziele statt Handel mit Zertifikaten Berlin (ots) - Der Kampf gegen den Klimawandel darf nach Ansicht
des bolivianischen Umweltministers José Antonio Zamora Gutierrez
nicht der Privatwirtschaft überlassen werden. Gerade Marktmechanismen
hätten die Klimakrise verursacht, sagte er der Tageszeitung "neues
deutschland" (Mittwochausgabe). Der Politiker, der in Berlin am
Petersberger Klimadialog teilgenommen hatte, fordert konkrete
CO2-Reduktionsziele anstelle des Handels mit Verschmutzungsrechten.
Die Klimakrise lasse sich weder verhandeln, noch dürfe man auf Zeit
spielen mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Eine klasse Feier / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Berliner Fanmeilen-Party für die DFB-Weltmeisterelf Weimar (ots) - Die Nationalelf als Wohngemeinschaft. Das hat was.
In Berlin zeigte das weltmeisterliche Team noch einmal, wofür es
steht: für Leichtigkeit selbst in der größten Stunde des Triumphs.
Damit wird nicht die Kraftanstrengung kleingeredet. Vielmehr zeigt
sich in der guten Laune eine - vielleicht nicht mehr ganz neue -
Qualität. Wir müssen nicht immer bierernst sein. Keiner muss zum
Lachen in den Keller gehen. Und wenn einer "Deutschland, Deutschland"
ruft und dazu mit den Hüften und Armen wackelt, dann ist da keine
Gefahr mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Umfragewerte für alle Parteien bleiben unverändert - Forsa-Chef Güllner: Die gewonnene Fußballweltmeisterschaft wird Angela Merkels Beliebtheit weiter stabilisieren Hamburg (ots) - Die Umfragewerte aller Parteien bleiben im
stern-RTL-Wahltrend im Vergleich zur Vorwoche unverändert. CDU/CSU
bleiben liegen demnach im stern-RTL-Wahltrend weiter bei 41 Prozent,
die SPD verharrt bei 23 Prozent. Die Grünen kommen auf 11 Prozent,
die Linke auf 9 Prozent, die AfD auf 6 Prozent und die FDP bleibt bei
3 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent.
Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent.
Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also der Regierungschef direkt
gewählt mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Selbstgerechter Juncker / Kommentar von Bernd Hilder zur Wahl von Jean-Claude Juncker zum EU-Kommissionspräsidenten Weimar (ots) - Auch nach seiner umstrittenen Wahl zum
EU-Kommissionspräsidenten bleiben Zweifel, ob Jean-Claude Juncker aus
deutscher Sicht der richtige für die Herkules-Aufgabe ist. Denn
Juncker gehört zu denen, die mit öffentlichen Investitionen Europas
Konjunktur ankurbeln und die Finanz- und Wirtschaftskrise damit
überwinden wollen. Doch das Rezept immer neuer Schulden und die
Ausgabe der von Juncker favorisierten Euro-Bonds können ein gesundes
Wirtschaftswachstum aus eigener Kraft, gefördert von
wirtschaftsfreundlichen Strukturen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|