Rheinische Post: Gröhe: "Termingarantie beim Arzt tritt 2015 in Kraft"
Geschrieben am 18-07-2014 |
Düsseldorf (ots) - Ab 2015 sollen Kassenpatienten nicht länger als
vier Wochen auf einen Arzttermin warten müssen. "Wir werden noch in
diesem Jahr den Entwurf eines Gesetzes vorlegen, in dem auch die
Termingarantie geregelt wird. Die Regelungen sollen 2015 in Kraft
treten und dann umgesetzt werden", sagte Gesundheitsminister Hermann
Gröhe (CDU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Die Organisation der Termingarantie solle
federführend bei den Ärzten liegen: "Die Kassenärztlichen
Vereinigungen sollen Termin-Servicestellen für die Versicherten
einrichten. Eine Zusammenarbeit mit den Krankenkassen soll aber
möglich sein", sagte Gröhe. Positiv sei, dass sich allein durch die
Diskussion um die Termingarantie viel bewege. "In einigen Regionen
haben sich die Ärzte schon daran gemacht, das Problem zu verringern,
durch besseres Praxismanagement, die Zusammenarbeit in
Ärzte-Netzwerken oder eigene Termin-Servicestellen." Durch die neue
Termingarantie für gesetzlich Versicherte wird es nach Einschätzung
von Gröhe keine Nachteile für Privatversicherte geben. "Ich gehe
nicht davon aus, dass Verbesserungen für Kassenpatienten zu Lasten
der Privatversicherten gehen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
538145
weitere Artikel:
- Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin: Vertrauenswürdigkeit der USA weiterhin gering Köln (ots) -
Sperrfrist: 18.07.2014 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Nach den jüngsten Enthüllungen über die Spionageaktivitäten der
USA ist nur noch gut jeder Dritte (35 Prozent) der Meinung, dass man
dem amerikanischen Bündnispartner vertrauen kann. Im Vergleich zu
Umfragewerten von Juni 2014 ist diese Zahl um drei Prozentpunkte
gesunken. Eine Mehrheit von 58 Prozent sieht in den USA keinen
vertrauenswürdigen Partner mehr. Dieser Wert mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror
Ombudsfrau der NSU-Opfer hofft auf Aussage von Zschäpe Halle (ots) - Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die NSU-Opfer
und ihre Angehörigen, Barbara John, hofft nach den jüngsten
Entwicklungen im NSU-Prozess auf eine Aussage der Hauptangeklagten
Beate Zschäpe. "Wenn Frau Zschäpe sagt, was sie weiß, dann wäre das
auch für die Opfer eine Klärung der Frage, die sie sich immer wieder
stellen: Warum unsere Angehörigen?", sagte sie der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) angesichts
von Zschäpes Versuch, sich von ihren Verteidigern zu trennen. "Ich
hoffe, dass mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Elmar Brok: USA gehen auf europäische Forderungen beim Datenschutz ein Bielefeld (ots) - Bielefeld. Elmar Brok (CDU), Chef des
Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, ist gemeinsam mit der
US-amerikanischenTop-Diplomatin Victoria Nuland der Ansicht, dass so
schnell wie möglich ein Datenschutzabkommen zwischen den USA und
Europa auf den Weg gebracht werden muss. Das sagte der CDU-Politiker
Brok in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Freitagsausgabe). Nuland ist in der US-Administration
für das Verhältnis zu Europa zuständig. Die US-amerikanische Seite,
so Brok mehr...
- WAZ: Patientenschutz-Stiftung wirft EKD-Chef Schneider vor, Sterbehelfern in die Hände zu spielen Essen (ots) - Der Vorsitzende der Deutschen Stiftung
Patientenschutz, Eugen Brysch, hält die Äußerungen von EKD-Chef
Nikolaus Schneider zur Sterbehilfe für problematisch. "Die Eheleute
Schneider denken über nichts Verbotenes nach. Der Suizid und dessen
Begleitung stehen weder unter Strafe noch unter kirchlichem Bann -
aber im Spannungsfeld von Ethik und Liebe. Aber Schneider muss
wissen, dass in einer Medienwelt seine differenzierte Sicht allein
auf die Aussage, ,er würde seine Frau auch in die Schweiz zur
Sterbehilfe begleiten', mehr...
- Neue OZ: Gespräch mit Bernd Riexinger, Vorsitzender der Linkspartei Osnabrück (ots) - Linke fordert Abschaffung der Abschiebehaft
Parteichef Riexinger kritisiert Unterbringung von Flüchtlingen in
Gefängnissen als Bruch des Menschenrechts - EuGH-Urteil sei eine
Ohrfeige für die Bundesrepublik
Osnabrück. Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
fordert eine umfassende Reform der deutschen Flüchtlingspolitik. Mit
Blick auf das EuGH-Urteil zur Abschiebehaft sagte Riexinger in einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag): "Es gibt nur
eine sinnvolle Konsequenz aus dem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|