Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel
Geschrieben am 18-07-2014 |
Halle (ots) - Lebt das Volk Davids wirklich sicherer, wenn es hier
ein paar Raketenabschussplätze und dort ein paar Tunnel zerstört?
Nein. Denn es werden neue folgen. Vor allem aber wird der Hass auf
Israel sich immer tiefer in das Bewusstsein der Palästinenser
einprägen. Für den Krieg zwischen Israelis und Palästinenser gilt,
was für alle Konflikte gilt: Sie sind durch militärische Mittel
allein nicht zu lösen. Es gibt diese Einsicht längt - auf beiden
Seiten. Aber es sind nur Minderheiten, die dafür eintreten. Es ist
ein sich selbst bestätigendes Vorurteil: Weil auch der härteste
Schlag Gegenschläge herausfordert, müssen immer neue her. So lange
aber diese Logik der Eskalation nicht gebrochen wird, gibt es keine
Chance auf Frieden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
538284
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Kirchen-Inselchen D
= Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Man muss das immer wieder richtig einordnung,
wenn die Jahresstatistik aus dem im Weltmaßstab winzigen
deutsch-katholischen Sprengel eintrifft: Die Römische Weltkirche
wächst, es schrumpft deren deutsches Wohlstands-Inselchen mit den
vielen Satten, die auf geistliche Nahrung verzichten. Wir, die wir
uns manchmal auch außerhalb des Fußballs für den Nabel der Welt
halten, müssen erkennen: Es gibt eine Kontinentalverschiebung weg von
Europa hin zum asiatischen und amerikanischen Kontinent, auch was
lebendigen Katholizismus mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Lahm Halle (ots) - Lahm ist an seinem sportlichen Höhepunkt angelangt.
Mit dem WM-Triumph hat er sich und der Mannschaft aber eine Last
auferlegt, auch die nächsten Titel holen zu müssen. Vielleicht ist
ihm das zu viel geworden. Fakt ist: Er hinterlässt in der Mannschaft
eine große Lücke. Doch die ist sportlicher Natur. Schließlich gibt
es in Deutschland keinen vergleichbaren rechten Außenverteidiger.
Als Führungsspieler ist Lahm ersetzbar. Andere haben gerade bei
der WM bewiesen, dass sie in der Lage sind, genau diese Rolle mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Der Ukraine-Krieg ist auch unser Problem
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Es besteht kaum noch ein Zweifel daran, dass
ein Passagierflugzeug mit fast 300 Menschen an Bord im europäischen
Luftraum abgeschossen worden ist. Und wer immer auf den Knopf
gedrückt hat - mitverantwortlich für dieses Verbrechen sind auch wir
in Westeuropa. Viel zu lange haben wir gezögert, massiven Druck auf
die Konfliktparteien aufzubauen. Wir haben monatelang zugelassen,
dass sich die Lage in der Ost-Ukraine gefährlich zuspitzt. Wir haben
tatenlos zugeschaut, wie sich ukrainische Soldaten und pro-russische mehr...
- Lausitzer Rundschau: Das sind Putins Tote
Der Flugzeug-Abschuss über der Ukraine und seine Folgen Cottbus (ots) - Der Abschuss einer Zivilmaschine mit völlig
unbeteiligten Menschen aus völlig unbeteiligten Ländern ist keine
Tragödie, sondern Mord, Massenmord. Er ist ein Angriff auf das
friedliche Zusammenleben in der Welt, also auf unsere Zivilisation.
Es ist wahrscheinlich, dass russische Separatisten in der Ostukraine
die Täter waren, mit mindestens klammheimlicher Hilfe Moskaus. Und
doch muss man davor warnen, jetzt Reflexen zu folgen. Etwa dem
sofortigen Anziehen der Sanktionsspirale gegen Russland oder
Waffenlieferungen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Entsetzen über Flugzeug-Abschuss in der Ukraine
Gefährliche Eskalation
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Noch 13 Tage - dann jährt sich der Eintritt
Deutschlands in den 1. Weltkrieg zum 100. Mal. Man darf, man muss
heute im Zusammenhang mit der gefährlichen Eskalation des
Bürgerkriegs in der Ostukraine ganz ohne Panikmache daran erinnern,
denn auch damals - in den letzten Tagen des Juli - rechnete niemand
tatsächlich mit einem Kriegsausbruch. Und doch entwickelte er sich
aus einem diplomatischen Desaster mit Drohungen, Gegendrohungen,
Ultimaten und Gegenultimaten. Der Abschuss der malaysischen Maschine
über der Ostukraine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|