Lkw-Unfälle: Vorsicht toter Winkel / TÜV Rheinland: Sicherheitsabstand hinter dem Lastwagen halten / Große Gefahr beim Rechtsabbiegen / Rechte Seite trotz Außenspiegel schwer einsehbar
Geschrieben am 22-07-2014 |
Köln (ots) - Vorsicht Lastwagen. Die Kolosse stellen besonders im
Stadtverkehr für Fußgänger, Radfahrer- und Motorradfahrer trotz aller
Umsicht ein großes Sicherheitsrisiko dar. Häufige Unfallursache: nach
rechts abbiegende Lkw. Bauartbedingt ist besonders die rechte Seite
für den Lkw- oder Busfahrer schwer einsehbar, obwohl heute zahlreiche
Spiegel die Rundumsicht verbessern. Der Fahrer sitzt zu hoch und zu
weit weg von der Straße. Anders als ein Pkw-Lenker kann er nicht nach
allen Seiten durch die Scheiben schauen. "Radfahrer, die
beispielsweise zu dicht oder seitlich versetzt nach hinten neben dem
Lkw vor einer roten Ampel warten, kann der Fahrer einfach nicht
sehen", sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Sie
befinden sich im sogenannten toten Winkel, der mitunter sogar eine
größere Menschengruppe verschluckt.
Immer hinter dem Lkw bleiben
"Bei Nutzfahrzeugen ist das wie bei einem Gewehr. Nur dahinter ist
es sicher", verdeutlicht der TÜV Rheinland-Fachmann drastisch die
Gefahr. Auch dann, wenn der Fahrer keinen Blinker gesetzt hat und
vermutlich geradeaus fahren will. Ein Restrisiko bleibt, dass er
trotzdem abbiegt und den Radfahrer erwischt. Eine weitere heikle
Situation beim Abbiegen droht von den Hinterrädern eines Lkw oder
Anhängers. Denn sie folgen in der Kurve einem kleineren Radius, legen
einen kürzeren Weg zurück als die Vorderräder, sodass das Heck einen
stehenden Radler oder Fußgänger erfassen kann.
Im Zweifel auf Vorrecht verzichten
Um nicht unter die Räder zu kommen, hilft nur eines: immer
genügend Sicherheitsabstand halten und an Kreuzungen warten, bis der
Lkw ganz abgebogen ist. Radfahrer, die sich an einer stehenden
Autoschlange vorbeimogeln, erkennen häufig nicht, dass der Lkw rechts
blinkt und abbiegen will. "Selbst, wenn der Radfahrer im Recht ist,
hilft es ihm wenig, wenn es zu einem Unfall mit schweren Verletzungen
oder tödlichem Ausgang kommt. Deshalb stets defensiv fahren und im
eigenen Interesse besser auf die Vorfahrt verzichten", betont TÜV
Rheinland-Spezialist Hans-Ulrich Sander.
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