Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn
Geschrieben am 24-07-2014 |
Halle (ots) - Man kann dem Unternehmen nicht vorwerfen, dass es
die Vergabe angefochten hat - das gehört zum Geschäft. Dreist ist
aber, dass die Bahn nun so tut, als habe sie mit der Misere nichts zu
tun. Sie hat die Verzögerung mit ihrem Einspruch erst ausgelöst - in
dem Wissen, dass es Termindruck geben kann. Mitbewerber Abellio hat
sich aus einem Rennen zurückgezogen, das er am Ende nicht mehr
gewinnen konnte. In Deutschland ist die Firma, trotz ihres Eigners
Niederländische Staatsbahnen, vergleichsweise klein. Sie wäre kaum in
der Lage gewesen, Ersatz für nicht gelieferte Züge zu organisieren.
Die Bahn dagegen wird aus ihrem bundesweiten Fuhrpark Fahrzeuge
abziehen, die den Kriterien der Nasa wenigstens halbwegs genügen
werden. Vertragsstrafen wird sie verschmerzen. So ist die Lieferpanne
auch ein Lehrstück über ungleichen Wettbewerb.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
539118
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Rücktritt in der Ukraine / Mutig und überfällig
Kommentar von Ulrich Krökel Freiburg (ots) - Überfällig ist der Rücktritt, weil die Regierung
von Ministerpräsident Arseni Jazeniuk in ihrer Anti-Krisen-Politik
seit Monaten Fehler auf Fehler gehäuft hat. Sie trägt deshalb,
unabhängig von russischer Aggression und Einmischung, einen guten
Teil Mitverantwortung für die Eskalation. Jazeniuk und seiner
Mannschaft ist es in keiner Weise gelungen, die Ukrainer in Ost und
West zusammenzuführen. Dazu hätte man sich nicht mit skrupellosen
Söldnern an einen Tisch setzen müssen. Aber es gab Phasen, in denen
Gespräche mehr...
- Weser-Kurier: Zum Hannah-Arendt-Preis 2014 schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Ganz ausdrücklich ist es ein Preis "für politisches
Denken", der den Namen der großen deutsch-jüdischen Philosphin und
Publizistin Hannah Arendt trägt. Entsprechende Namen findet man in
der Liste der bisherigen Preisträger: Freimut Duve und Joachim Gauck,
die russische Bürgerrechtlerin Jelena Bonner, den Orientalisten Navid
Kermani, den Rechtsphilosophen und früheren Verfassungsrichter
Ernst-Wolfgang Böckenförde. Belohnt wird nicht nur intellektuelle
Brillanz: Es geht auch um Engagement gegen totalitäre Regimes und
öffentliche mehr...
- Weser-Kurier: Zur Steuerehrlichkeit schreibt Ben Zimmermann: Bremen (ots) - Von wegen: Strafe bringt nichts. Die zunehmende
Steuermoral in Deutschland dürfte weniger der Einsicht ins Unrecht
geschuldet sein als vielmehr dem steigenden Fahndungsdruck. Der
Ankauf von Steuer-CDs bringt einige ins Schwitzen. Doch nicht nur
das: Prominente Einzelfälle wie Uli Hoeneß oder Alice Schwarzer
werfen ein ganz anderes Licht auf das Vergehen. Steuerhinterzug ist
eben keine lässliche Sünde, die man augenzwinkernd akzeptiert,
sondern Betrug an der Allgemeinheit. Diese Botschaft ist inzwischen
angekommen. mehr...
- Weser-Kurier: Über Drohungen der Sportfunktionäre schreibt Peter Voith: Bremen (ots) - Die Frage, ob Bremens Alleingang, die DFL bei
Fußball-Risikospielen zur Kasse zu bitten, klug war - darüber lässt
sich streiten. Streit gehört zur demokratischen Kultur. Aber dass
Sportfunktionäre wie die Präsidenten Rauball (DFL) und Hörmann (DOSB)
auf demokratisch legitimierte Entscheidungen mit Erpressung
reagieren, ist unverschämt. Nichts anderes ist es, wenn diese Herren
einfach sagen: Was? Ihr wollt Geld von uns, dann streichen wir Bremen
aus unserem Veranstaltungskalender. Hier den gesamten Sport in
Geiselhaft mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christine Schröpf zur bayerischen Breitbandförderung Regensburg (ots) - Die La-Ola-Welle für Finanzminister Markus
Söder und seinen Staatssekretär Albert Füracker folgt, wenn die 1,5
Milliarden Euro Breitbandfördergelder bis 2018 tatsächlich unter den
bayerischen Gemeinden verteilt sind. Doch einen kräftigen ersten
Applaus haben sich die beiden schon jetzt verdient- auch wenn es bis
zum Start ein klein wenig länger gedauert hat, als ursprünglich
angekündigt. Dafür passt das Förderpaket, das die EU absegnete,
nachdem es auf potenzielle Wettbewerbsverzerrungen abgeklopft worden
war. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|