Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Maas und Snowden
Geschrieben am 29-07-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Äußerungen von Justizminister Maas zu Edward Snowden:
Zynismus ist, wenn Justizminister Heiko Maas über Edward Snowden
spricht. Snowden solle sich einem US-Gericht stellen, hat Maas ihm
geraten, er sei erst 30 Jahre alt und wolle sicher nicht den Rest
seines Lebens auf der Flucht verbringen. Ist es besser, bis 65 im
Gefängnis zu sitzen? Oder vielleicht begnadigt zu werden, oder im
Vorhinein eine mildere Strafe auszuhandeln? Was wäre denn milde für
einen, der seine demokratische Bürgerpflicht erfüllt hat? 25 Jahre?
Oder 20 oder 15? SPD-Parteichef Gabriel hat gerade gesagt, er wolle
moralisch bleiben. Egal, was das Strafrecht sagt: Der Justizminister
muss es in diesem Fall erst einmal werden.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
539675
weitere Artikel:
- DER STANDARD-Kommentar: "Unverantwortlich" von Irene Brickner (Ausgabe ET 30.7.2014)
Wien (ots) - Erwin Pröll markiert Tatkraft. Vor den im kommenden
Frühling dräuenden Gemeinderatswahlen in Niederösterreich - und
überhaupt - will der mächtige schwarze Landeshauptmann beim
unpopulären Thema Asylwerber konsequente Politik vorzeigen. Mit dem
gewerberechtlichen Bescheid, der im Flüchtlingslager Traiskirchen die
Aufnahme weiterer Asylwerber verunmöglichen soll, nimmt er
anscheinend gar die Obdachlosigkeit neu ankommender Flüchtlinge in
Kauf - wenn auch wohl wissend, dass es seine Parteikollegin, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Notfalls rund um die Uhr bewachen =
von Olaf Steinacker Düsseldorf (ots) - Es ist durchaus nicht selbstverständlich, dass
es knapp 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der
Judenvernichtung durch die Deutschen wieder jüdisches Leben in
Deutschland gibt. Die Gründe dafür mögen sehr unterschiedlich sein,
sie haben aber gewiss etwas mit den Versprechen zu tun, mit denen die
Gründer der Bundesrepublik (übrigens auch der DDR) 1949 angetreten
sind: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Nie wieder
Antisemitismus! Das mit dem Krieg hat sich spätestens seit den 90er
Jahren und den deutschen mehr...
- neues deutschland: Anschläge auf Synagogen und Moscheen: Vorurteil für alle Berlin (ots) - Es ist womöglich naheliegend, den Anschlag auf eine
Synagoge in Wuppertal als Ausschlag der Erregungskurve zu betrachten,
die die Debatten in den letzten Tagen in Deutschland beschreiben.
Doch niemand muss ernsthaft befürchten, dass die Bewertung des
Anschlags zu neuer Polarisierung führt; zu einhellig dürfte die
Verurteilung über alle Meinungsunterschiede hinweg sein. Was
zumindest als Gelegenheit zur Versachlichung betrachtet werden kann.
Zur Diskreditierung der Debatte jedenfalls taugt der Vorfall nicht.
Was sich mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Ministerin ermahnt Kassenärztliche Vereinigungen Bielefeld (ots) - NRW-Wissenschaftsminiserin Svenja Schulze (SPD)
schätzt den Bedarf an Medizinern in NRW weniger dramatisch ein als
Gesundheitspolitiker der CDU. So erkennt die Ministerin "keinen
allgemeinen Ärztemangel", eher Lücken in der Versorgungsstruktur,
sagte sie gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neue Westfälischen
(Mittwochausgabe). Das gelte für Regionen und für Disziplinen. "Wie
attraktiv ist ein Beruf, wenn er dauerhaft keine zumindest halbwegs
verlässlichen Arbeitszeiten bietet?", fragte Schulze rhetorisch. "Die mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zur Verkehrsinfrastruktur: Eine echte Lösung kostet viel mehr Ravensburg (ots) - Endlich! Kein anderes Wort trifft die aktuelle
Stimmungslage am Bodensee besser. Endlich Geld aus Berlin für den Bau
der B31-neu im Westen Friedrichshafens. Seit Jahrzehnten sprechen
Politiker davon, seit Jahrzehnten hoffen tausende Anwohner auf das
Projekt, das den Durchgangsverkehr aus der Stadt bringen wird. Lange
Zeit diente die Umgehungsstraße Schwarzen, Roten, Gelben und Grünen
als Zankapfel. Jetzt hat es sich ausgezahlt, dass sich die
politischen Kräfte vor Ort aufs gemeinsame Ziel besonnen und an einem
Strick mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|