WAZ: Kinderkriegen oder Chefin sein. Kommentar von Silke Hoock
Geschrieben am 30-07-2014 |
Essen (ots) - Die Schule machen sie mit links. Im Studium ziehen
sie an den Kommilitonen vorbei. Was nutzt es Frauen? Nichts.
Zumindest spiegelt sich ihre Intelligenz nicht in der Besetzung von
Führungsetagen deutscher Unternehmen wider. Jetzt gibt es neue
Zahlen. Demnach sind die Gehaltsunterschiede zwischen Mann und Frau
in Deutschland höher als anderswo. Damit muss Schluss sein, sagt die
Politik. Klar. Solange Frauen Kinder bekommen, wird sich das nicht
ändern. Es sei denn, sie bezahlen ein Heer von Haushaltshilfen,
Tagesmüttern und spannen Oma ein. Dann könnten sie Chefin mit vielen
Meetings und viel Geld werden. Sind sie dann wertvoller für eine
Gesellschaft, in der ein "Burn Out" willkommener ist als
Kindererziehung? Dass Männer mehr Geld verdienen, könnte auch an
ihrem Verhandlungsgeschick liegen. Sie unterstreichen beim Chef, was
sie können. Alles eben, nur nicht Kinder kriegen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
539890
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechnungshof/Bauhaus Halle (ots) - Es ist Aufgabe des Rechnungshofes, auf Risiken
aufmerksam zu machen, bevor zu viel Geld ausgegeben wird. Doch wo ein
neues Museum gebaut wird, ist nie nur eine finanzielle Entscheidung.
In Dessau ist es vor allem eine Frage von dringend notwendiger
Stadtentwicklung. Ein Monat bleiben Perren und Dorgerloh, um zu
zeigen, was für ein Museum für 25 Millionen Euro möglich ist. Im
Stadtpark. Für eine neue Standort-Debatte fehlt die Zeit.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel/Gazastreifen Halle (ots) - Es kann nicht sein, dass die Bundesrepublik aus
historischer Verantwortung zu Verbrechen wie jenen im Gazastreifen
schweigt und damit seine heutige Verantwortung vergisst. Nein, wir
wollen keine Vergleiche ziehen zwischen den Holocaust-Verbrechen der
Deutschen und Taten, die Nachkommen der Überlebenden heute begehen.
Nichts wäre falscher als das. Das Problem ist, dass jüngeren Menschen
in Deutschland, und zumal jenen aus der muslimischen Gemeinschaft,
immer schwerer zu vermitteln ist, warum die Deutschen den Umgang mit mehr...
- WAZ: Lammert hat überreagiert. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Norbert Lammert hat der Universität Düsseldorf
abgesagt. Bedauerlich, aber die Uni wird es überleben. Zumal ihr viel
Zeit bleibt, bis 2015 einen hochkarätigen Gast zu finden, der mehr
ist als nur rhetorischer Ersatz für den Bundestagspräsidenten.
Lammert hat überreagiert. Sicher hat die Hochschule im
Plagiats-Verfahren gegen seine Parteifreundin Annette Schavan auch
ungeschickt agiert, als etwa Details vorzeitig öffentlich bekannt
wurden. Doch was hat das mit der ihm zugedachten Rolle als Festredner
zu tun? Zu feiern mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wartezeiten für Patienten Bielefeld (ots) - Kassenpatienten sitzen auf der langen Bank,
Privatversicherte werden ruck-zuck durchgewinkt: Das
Gerechtigkeitsproblem in den Arztpraxen ist ein chronisches. Eine
gewisse Vorzugsbehandlung dürfen die Selbstzahler ja auch erwarten -
ohne Einnahmen aus Privathonoraren hätte so manche Praxis längst
schließen müssen. Die von der Großen Koalition geplante Begrenzung
der Wartezeit auf maximal vier Wochen kann allenfalls die schlimmsten
Auswüchse verhindern, die prall gefüllten Terminkalender der
Facharztpraxen werden mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Arbeitslosigkeit
NRW ganz hinten
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Die Zahl der Arbeitslosen in NRW steigt.
Gleichzeitig bleiben die Steuereinnahmen deutlich hinter den
Erwartungen der Landesregierung zurück. Das größte Bundesland steuert
in eine neue Krise hinein. Es bedarf keiner besonderen prophetischen
Gaben, einen Anstieg der Neuverschuldung im Haushalt für das kommende
Jahr vorherzusagen. Die Haushaltssperre, die nach dem Urteil des
Verfassungsgerichts zur Beamtenbesoldung verhängt wurde, war darum
weniger eine Trotzreaktion gegenüber den Staatsdienern denn der
schieren Not mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|