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SunaCare informiert über Pflegekraftvermittlung aus dem EU-Ausland: Woran erkennt man seriöse Betreuer und Agenturen? (FOTO)

Geschrieben am 31-07-2014

Berlin (ots) -

Pflegekräfte aus dem EU-Ausland, die hierzulande tätig sind,
werden oft mit Vorurteilen konfrontiert, obwohl sie einen wichtigen
Beitrag zur Altenpflege in Deutschland leisten. SunaCare informiert,
woran man seriöse Vermittler und Betreuungskräfte erkennt.

Derzeit sind in Deutschland nach Expertenschätzungen etwa 30.000
Stellen im Pflegebereich nicht besetzt. Betreuungskräfte aus dem
EU-Ausland helfen, diese Personallücke zu schließen. Dennoch werden
ausländische Pflegekräfte, die in Deutschland arbeiten, immer wieder
mit Vorurteilen, wie beispielsweise dem pauschalen Vorwurf der
Schwarzarbeit, konfrontiert.

Diese Anschuldigung ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle
nicht zutreffend. Die meisten der circa 200.000 Pflegekräfte aus dem
EU-Ausland, die hierzulande tätig sind, werden vollkommen legal im
Rahmen der Dienstleistungsfreiheit in der EU und gemäß des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) beschäftigt. Bereits jetzt
leisten diese Betreuer/innen einen unverzichtbaren Beitrag zur
Altenpflege in Deutschland und bieten auch Pflegebedürftigen, die
sich die ambulante Versorgung durch einen deutschen Pflegedienst
nicht leisten können, vergleichsweise preiswert die Möglichkeit,
eine 24-Stunden-Betreuung im eigenen Zuhause in Anspruch zu nehmen.

Allerdings ist es leicht den Überblick zu verlieren, angesichts
der zahlreichen auf dem Pflegesektor aktiven Anbieter. Deshalb
informiert SunaCare darüber, welche rechtlichen Bestimmungen in Bezug
auf die Entsendung von Personal aus dem EU-Ausland gelten und woran
man seriöse Betreuungskräfte sowie Vermittlungsagenturen erkennen
kann:

Seriöse Vermittlungsagenturen

- legen ihre Kosten offen, informieren transparent über alle
Gebühren und verlangen keine Zahlungen im Voraus, sondern
stellen nur erfolgreiche Vermittlungen in Rechnung.
- analysieren den Pflegebedarf im Einzelfall, bevor sie geeignetes
Personal vorschlagen.
- informieren korrekt über die Tätigkeiten, die Betreuungskräfte
aus dem Ausland erbringen können (d. h. jede medizinische
Behandlungspflege ist ausgeschlossen, da der Gesetzgeber das
grenzüberschreitende Angebot medizinischer Dienstleistungen
explizit untersagt hat).
- machen immer mehrere Personalvorschläge.
- ermöglichen vor Vertragsabschluss ein persönliches Gespräch mit
der Pflegekraft.
- sind jederzeit erreichbar und bleiben während der gesamten
Betreuung bei allen Fragen und Problemen Ansprechpartner.

Seriöse Betreuungskräfte

- können ein sogenanntes A1-Entsendeformular vorlegen, das die
sozialversicherungspflichtige Festanstellung im Heimatland
nachweist.
- verlangen weder Vorschusszahlungen noch Geldleistungen von
Ihnen, weil sie ihr Gehalt vom Unternehmen im Heimatland
erhalten.
- haben im Laufe ihrer Tätigkeit Referenzen gesammelt, die sie auf
Nachfrage zur Verfügung stellen können.

Kosten und Beschäftigungsmodelle

Werden ausländischen Betreuungskräfte hierzulande im Rahmen des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes beschäftigt, muss der Kunde je nach
Betreuungsumfang und den Deutschkenntnissen der Betreuer/innen mit
Kosten zwischen 1600 und 2500 Euro pro Monat rechnen. Dazu Maik
Dietrich, Geschäftsführer von SunaCare: "Der genaue Preis ist immer
abhängig von individuellen Vorstellungen und dem erforderlichen
Betreuungsbedarf vor Ort. Wenn zum Beispiel mittlere bis gute
Deutschkenntnisse gewünscht sind, muss man mit Kosten ab 1.600 Euro
rechnen. Ein Angebot darunter kann eigentlich nicht seriös sein."

Seit dem 1. Mai 2011 besteht darüber hinaus die Möglichkeit,
ausländische Pflegekräfte direkt anzustellen oder selbstständige bzw.
freiberufliche Betreuer/innen zu beschäftigen. Im ersten Fall ist der
Kunde kein Dienstleistungsempfänger, sondern trägt alle Pflichten
eines Arbeitgebers. Im zweiten Fall ist zu beachten, dass eine
selbstständige Betreuungskraft nicht in nur einem Haushalt
beschäftigt sein darf, damit nicht eine strafbare
Scheinselbstständigkeit vorliegt In dem ersten wie in dem zweiten
Beschäftigungsmodell sind demgemäß sowohl die Kosten als auch die
Risiken höher als im Falle der Inanspruchnahme eines entsandten
Arbeitnehmers.

Weitere Informationen unter http://www.sunacare.de/ oder unter der
Gratis-Hotline 0800 1025110

Über SunaCare

Die SunaCare GmbH (http://www.sunacare.de/) vermittelt
deutschsprachige Pflegekräfte und Haushaltshilfen aus dem EU-Ausland
nach Deutschland. Das 2011 von Daniel und Diana Schlör sowie Chris
Möller in Berlin gegründete Unternehmen ist darauf spezialisiert,
Pflegebedürftigen eine 24-Stunden-Betreuung im eigenen Zuhause zu
ermöglichen. Das von SunaCare vermittelte Personal wird im Rahmen der
Dienstleistungsfreiheit in der Europäischen Union nach Deutschland
entsandt, bleibt aber gemäß des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes beim
Unternehmen im Herkunftsland angestellt und zahlt dort auch Steuern
und Sozialversicherungen. Deshalb sind die Kosten vergleichsweise
gering - die 24-Stunden-Betreuung durch ausländische Pflegekräfte ist
günstiger als die Versorgung durch einen ambulanten Pflegedienst und
häufig sogar als die Unterkunft in einem Pflegeheim. Weitere
Informationen und eine kostenlose sowie unverbindliche Beratung
finden Interessenten auf der Homepage http://www.sunacare.de/ oder
unter der Gratis-Hotline 0800 10 25 110.



Pressekontakt:
Daniel Wachholz
+49 (0)30 8095 20 419
daniel.wachholz@moeller-ventures.de


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