Medikamentenreste nicht über Waschbecken oder Toilette entsorgen
Geschrieben am 31-07-2014 |
Berlin (ots) - Medikamentenreste sollten nicht über das
Waschbecken oder die Toilette entsorgt werden, weil das auf Dauer die
Wasserqualität beeinträchtigen kann. Das gilt auch für flüssige
Arzneimittel, wie z.B. Hustensäfte. In einer Umfrage gab rund die
Hälfte der Bundesbürger an, Flüssigarzneimittel über die Toilette
oder die Spüle zu entsorgen. "Wir müssen hier Aufklärungsarbeit
leisten und unsere Patienten darüber informieren, dass Medikamente
über den Hausmüll entsorgt werden dürfen", sagt Mathias Arnold,
Vizepräsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. "Die Belastung der Gewässer stammt aber nicht nur
durch die falsche Entsorgung. Andere Verschmutzungswege sind
unvermeidbar, etwa wenn Arzneimittelreste in Körper nicht abgebaut
und mit dem Urin ausgeschieden werden. Auch wenn Medikamente auf die
Haut aufgebracht werden, gelangen die Arzneistoffe beim Duschen oder
Baden zum Teil ins Abwasser."
Nicht mehr benötigte oder verfallene Medikamente können über den
Hausmüll oder bei größeren Mengen über Schadstoffsammelstellen
entsorgt werden. Die Kommunen verbrennen den Hausmüll in
Müllverbrennungsanlagen, bevor mögliche Reste auf Deponien gelagert
werden. Dadurch ist die Belastung des Grundwassers durch
Medikamentenreste ausgeschlossen. Viele Apotheken bieten, in
Zusammenarbeit mit lokalen Entsorgungsunternehmen, als freiwilligen
Service ebenfalls an, Alt-Medikamente grundwasserneutral zu
entsorgen.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de
Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern
Pressesprecher
Tel. 030 40004-132
E-Mail: pressestelle@abda.aponet.de
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellvertr. Pressesprecherin
Tel. 030 40004-134
u.sellerberg@abda.aponet.de
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