DEHOGA-Schatzmeister fordert mehr Geld für den Bundesverband und weniger Landesverbände
Geschrieben am 01-08-2014 |
Frankfurt am Main (ots) -
Sperrfrist: 01.08.2014 04:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der Schatzmeister des DEHOGA-Bundesverbands, Gereon Haumann,
fordert weitreichende Strukturreformen im Verband. "Die finanzielle
Ausstattung des Bundesverbandes ist entwicklungsfähig", sagte Haumann
im Interview mit der AHGZ - Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung
(dfv Mediengruppe). Der Bundesverband bekomme für die Bewältigung
seiner wichtigen Aufgaben nur einen Anteil von 5,6 Prozent der
Einnahmen aller DEHOGA-Verbände in Deutschland. "Da stimmt die
Verhältnismäßigkeit nicht." Als Zielgröße bräuchte der Bundesverband
aber ein Drittel der Gelder, betonte Haumann. Das wären gut 30
Millionen Euro in der vierjährigen Legislaturperiode, statt der
jetzigen 5,6 Millionen Euro.
Haumann, der auch Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz ist, sprach
sich auch für eine Reduzierung der Zahl der 17 Landesverbände aus.
"Wie soll uns ein Politiker ernst nehmen, wenn wir uns 17
Landesverbände leisten?" Vertretungen in allen 16 Ländern seien zwar
nötig. "Aber es wären auch vier übergeordnete Dienstleistungszentren
Nord, Süd, West, Ost vorstellbar."
Nach dem Vorschlag Haumanns sollte der Präsident des Deutschen
Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) künftig in Vollzeit tätig
sein, um die besten Köpfe zu bekommen. "Man muss ihn finanziell auch
so stellen." Außerdem forderte Haumann ein engeres Zusammenrücken der
Branche unter dem Dach des DEHOGA und mehr Offenheit in den
Diskussionen. "Wir können nicht immer gegen alles sein." Haumann
sprach sich gegenüber der AHGZ dafür aus, das Jahr 2015 für eine
intensive und offene Strukturdiskussion zu nutzen, um dann 2016 nach
einem geeigneten Nachfolger für DEHOGA-Präsident Ernst Fischer zu
suchen, dessen Amtsperiode dann endet.
Das vollständige Interview erscheint in der AHGZ in der Ausgabe
Nr. 31/2014 am 2. August 2014. Die Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe erlaubt.
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Die Print-Ausgabe der AHGZ - Allgemeine Hotel- und
Gastronomie-Zeitung zählt zu den Top 10 der werbeumsatzkräftigsten
Fachmedien in Deutschland. Sie ist die einzige Wochenzeitung für die
Hotellerie und Gastronomie im deutschsprachigen Raum. 2011 hat sie
mit "Jobsterne" (www.jobsterne.de) die größte Job-Suchmaschine der
Branche gestartet - mit über 45.000 offenen Stellen. Die AHGZ
erscheint im Stuttgarter Matthaes Verlag, einer Tochtergesellschaft
der Mediengruppe.
Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den
größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und
Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft
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publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige
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jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen
Angeboten sowie 500 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140
kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen,
bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken.
Die dfv Mediengruppe beschäftigt 1.000 Mitarbeiter im In- und Ausland
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Unternehmenskommunikation
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