Mitteldeutsche Zeitung: zu Argentinien
Geschrieben am 01-08-2014 |
Halle (ots) - Der Fall NML-Argentinien zeigt, was es bedeutet,
wenn der Gläubiger seinen Anspruch uneingeschränkt durchsetzen kann.
Das ist ungemütlich. Und gefährlich. Schließlich haben sich die
globalen Schulden - und damit die Forderungen der Geldgeber -
gigantisch aufgebläht. Seit 1980 hat sich die Gesamtschuld von
Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten in den USA und Europa
auf 300 Prozent der Wirtschafts-leistung verdoppelt. Die Frage ist
damit, ob die Welt die Zinsen für ein globales Geldvermögen über 230
Billionen Dollar dauerhaft erwirtschaften kann. Diese Frage stellt
sich insbesondere für den größten Kapitalexporteur der Welt:
Deutschland.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
540257
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Rechenschaftspflicht / Kommentar zur Bahn ein Jahr nach Mainz Mainz (ots) - Der Jahrestag des Mainzer Bahnchaos': Kein Grund für
den Bahnvorstand, öffentlich Bilanz zu ziehen. Ob es eine gute
Entscheidung war, diese Zwischenbilanz der Gewerkschaft zu
überlassen, darf bezweifelt werden. Bloß nicht noch einmal an diesen
schmachvollen Gau erinnern, der für rund einen Monat den Hauptbahnhof
einer Landeshauptstadt lahmlegte, der den Zugverkehr im gesamten
Rhein-Main-Gebiet durcheinanderwirbelte, und der das Image des
Staatsunternehmens auf einen ungeahnten Tiefpunkt zog. Dass man
Krisen am besten mehr...
- Rheinische Post: Gewalt in Nahost
Kommentar Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Woran liegt es, dass Palästinenser und Israelis
immer noch nicht zu dauerhaftem Waffenstillstand und Verhandlungen
über eine langfristige Verständigung finden? Weil schon diese
einfache Frage nicht eindeutig beantwortet werden kann. Israel ist
zwar noch nicht "fertig" mit der Zerstörung terroristisch genutzter
Tunnel-Infrastruktur, aber es müsste doch wissen, dass noch in der
Sekunde, in der der "letzte" Tunnel gesprengt ist, der erste wieder
gegraben wird. Aber so wie die Hamas-Raketen erstmals jeden Ort
Israels mehr...
- Rheinische Post: Kohl gehört der Nation
Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Die Weltgeschichte ist kein Amtsgericht, auch
kein Oberlandesgericht. Und die Kanzlerschaft Helmut Kohls, der man
Größe nicht abstreiten wird, gehört nicht dessen Ehefrau, seinen
Söhnen schon gar nicht, vielmehr Deutschland oder, in Kohls Diktion:
dem Vaterland. So mutet denn der Rechtsstreit zwischen dem Mann, der
weitgehend sprachlos geworden zu Lebzeiten schon in die Geschichte
eingegangen ist, und seinem Ghostwriter Heribert Schwan bizarr an.
Das OLG Köln hat (noch nicht rechtskräftig) entschieden, dass die mehr...
- Rheinische Post: Giftschlangen sind
keine Haustiere
Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Auch giftige Schlangen und Spinnen sind Teil
der Schöpfung. Deshalb gebührt ihnen Respekt. Und gerade darum
gehören diese Wildtiere auch nicht ins Terrarium, sondern
ausschließlich in die Wildnis. Denn anders als Haustiere, die über
Generationen per Züchtung genetisch von ihren wilden Vorfahren
getrennt wurden, sind Schlangen und Giftspinnen nicht domestiziert.
Die Annahme, sie würden sich in nordrhein-westfälischen
Wohnsiedlungen wohlfühlen, ist nicht zu begründen. Folglich ist es
bestenfalls falsch verstandene mehr...
- Ostsee-Zeitung: Die OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) über Bundespräsident Gauck und die Frage von Krieg und Frieden Rostock (ots) - Joachim Gauck hat die Tradition des
Freiheitskampfes zu seinem Hauptthema als Staatsoberhaupt gemacht.
Ein Pazifist ist er nicht. Kriegerische Mittel gehören für ihn "als
ultima-ratio-Element" zu einer Gesamtstrategie. Gesucht wird der
gerechte Frieden. Das gilt für die "Friedensbewegten" ebenso wie für
die Verfechter der Gauck-Position, die einige als "Kriegstreiberei"
verunglimpfen. Darüber muss eine gesellschaftliche Debatte geführt
werden. Auch die schreckliche deutsche Vergangenheit darf keine
billige Ausflucht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|