Rheinische Post: DGB verlangt mehr Hilfe für Langzeitarbeitslose
Geschrieben am 07-08-2014 |
Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat den
Rückgang bei den staatlich geförderten Beschäftigungsverhältnissen
kritisiert: "Langzeitarbeitslose brauchen eine bessere und nicht
weniger Förderung", sagte Wilhelm Adamy, DGB-Abteilungsleiter
Arbeitsmarktpolitik, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). "In erster Linie brauchen wir mehr Geld
für Weiterbildungsförderung und auch stärkere finanzielle Anreize für
die Teilnehmer." Adamy verlangte, die Hilfen der Jobcenter sollten
auf die Zeit nach der Integration erweitert werden, um Abbrüche der
Beschäftigung möglichst zu vermeiden. "Darüber hinaus werden aber
auch mehr kommunale Hilfen benötigt - etwa bei Verschuldung,
Suchtproblemen oder bei fehlender Kinderbetreuung." Für Personen, die
langfristig - auch mit diesen Hilfen - nicht in den Arbeitsmarkt
eingegliedert werden können, sollte öffentlich geförderte
Beschäftigung ausgebaut werden. "Anders als bei den Ein-Euro-Jobs
sollte diese Beschäftigung aber arbeitsmarktnah sein,
sozialversicherungspflichtig und tariflich bezahlt werden", so der
DGB-Arbeitsmarktexperte.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
540911
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Früherer NRW-Verfassungsgerichtspräsident für ärztliche "Hilfe zum Sterben" - Michael Bertrams: Letztes Mittel im Strafrecht ermöglichen Köln (ots) - In der Debatte über die rechtlichen Regelungen zur
Sterbehilfe plädiert der frühere Präsident des
Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams,
für die gesetzliche Zulassung einer ärztlichen "Hilfe zum Sterben".
Diese sollte "als letztes Mittel" möglich sein, "sofern der Patient
den Tod frei verantwortlich und nachhaltig wünscht", schreibt
Bertrams in einem Beitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). Der Jurist gehört auch der Kirchenleitung der
Evangelischen Kirche von Westfalen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Stille SMS
Unionspolitiker verteidigt massenhaften Einsatz Halle (ots) - Der Vorsitzende der G-10-Kommission des Bundestages,
Andreas Schmidt (CDU), hat den massenhaften Anstieg der vor allem
durch das Bundesamt für Verfassungsschutz verschickten stillen SMS
gegen Kritik verteidigt. "Ich gehe davon aus, dass sich die Dienste
da vollkommen rechtsstaatskonform verhalten", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir
treffen, wenn es notwendig ist, die entsprechenden Entscheidungen."
Die Zahl der zu genehmigenden Maßnahmen sei enorm, so der frühere mehr...
- WAZ: Funke Mediengruppe: Islamistische Terrordrohung alarmiert Sicherheitsbehörden Essen (ots) - Eine islamistische Terrordrohung alarmiert deutsche
und amerikanische Sicherheitsbehörden. Der Salafist Silvio K. (27),
Mitglied und Sprachrohr der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS), ruft
zu Anschlägen in Deutschland auf. Das berichten die Zeitungen der
Funke Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Dabei gerät das
US-Atombombenlager auf dem Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz ins
Visier. Als weitere Anschlagsziele nennt der Extremist öffentliche,
private und kirchliche Einrichtungen, Ämter und Behörden,
Transportwege mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Volker Born, Berufsbildungsexperte des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Osnabrück (ots) - Handwerk: Jede zehnte Ausbildungsstelle könnte
unbesetzt bleiben
Zentralverband: Zum Stichtag 28.000 Stellen offen - Kritik an
"Schonraum Schule" - Auch technischer Nachwuchs gesucht
Osnabrück.- Unmittelbar vor dem Start in das Ausbildungsjahr sind
im deutschen Handwerk noch 28.000 Lehrstellen unbesetzt. Nach
Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sind das
5000 offene Ausbildungsplätze mehr als vor einem Jahr. Nach Auskunft
des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) werden
Auszubildende mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Andreas Bertram, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Osnabrück (ots) - HRK-Vize fordert Stärkung von Forschung an
Fachhochschulen
Bertram verteidigt vor Semesterbeginn das Zulassungsverfahren
Osnabrück.- Der Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz
(HRK), Andreas Bertram, hat sich für eine Stärkung der Forschung an
Fachhochschulen ausgesprochen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte er, "wenn Professorinnen und
Professoren an Fachhochschulen durch Forschung zur Steigerung der
Innovationsfähigkeit beitragen können, sollte dies unterstützt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|