kressreport: Chefredakteur der Deutschen Welle im Exklusivinterview: "Wir erleben den größten Umbruch seit mehr als 60 Jahren"
Geschrieben am 07-08-2014 |
Heidelberg (ots) - Bei der Deutschen Welle, dem Auslandsrundfunk
der Bundesrepublik, bleibt zurzeit kein Stein auf dem anderen. Seit
einem halben Jahr gestaltet Alexander Kudascheff, 63, den größten
Umbruch der Sendergeschichte als Chefredakteur für Fernsehen, Radio
und Online maßgeblich mit. In der aktuellen Ausgabe des
Mediendienstes kressreport (ET: 8. August) zieht er zum ersten Mal
Bilanz.
"Wir erleben den größten Umbruch seit mehr als 60 Jahren", sagt
Kudascheff. Er will den Sender nachrichtlicher aufstellen und in die
Nähe globaler Konkurrenten wie CNN oder Al Jazeera rücken. 2015 nimmt
die Deutsche Welle neue Studios in Betrieb, "dann geht der Wettbewerb
um die Weltöffentlichkeit los", verspricht Kudascheff.
Die Deutsche Welle, ging 1953 erstmals auf Sendung, trotzdem wird
sie noch immer unterschätzt - vor allem in Deutschland. Das wirkt
sich auch auf die Finanzierung aus. Obwohl sie eine Anstalt des
öffentlichen Rechts ist, bekommt die Deutsche Welle keine
Gebührengelder. Sie wird über einen Zuschuss des
Kulturstaatsministers finanziert. In diesem Jahr gibt es erstmals
seit Langem eine Etat-Erhöhung um zehn auf 280 Mio. Euro. "Dabei
bräuchten wir mindestens 30, vielleicht sogar 50 Mio. mehr im Jahr",
so der Chefredakteur.
Wie er und sein Team trotzdem gutes Programm machen, warum in der
Ukraine-Krise Geld keine Rolle spielt und warum Lanz und Beckmann
günstige Sendeware sind, lesen Abonnenten des kressreport exklusiv in
der aktuellen Ausgabe, die am 8. August erscheint.
Autor: Marcus Schuster
Pressekontakt:
Birte Bühnen
Mitglied der Chefredaktion
Haymarket Media GmbH / kressreport
Weidestraße 122a
22083 Hamburg
Deutschland
Tel: +49 (0)40 69206-204
Fax: +49 (0)40 69206-333
E-Mail: birte.buehnen@kress.de
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