Leichtes Minus bei der Fleischproduktion im 1. Halbjahr 2014
Geschrieben am 12-08-2014 |
Wiesbaden (ots) - Im ersten Halbjahr 2014 wurden in den
gewerblichen Schlachtbetrieben Deutschlands knapp 4,0 Millionen
Tonnen Fleisch produziert. Im Vergleich mit den ersten sechs Monaten
des Vorjahres entspricht das einem Rückgang von 0,3 % (- 12 600
Tonnen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
ist der Rückgang der Fleischproduktion maßgeblich auf die verringerte
Schweinefleischproduktion im Berichtszeitraum zurückzuführen. Die
Geflügelfleischerzeugung nahm dagegen deutlich zu, die
Rindfleischerzeugung stieg leicht.
Die Anzahl der geschlachteten Schweine verringerte sich von Januar
bis Juni 2014 auf 28,6 Millionen (- 1,8 %; - 539 100 Tiere). Die
daraus erzeugte Schweinefleischmenge von 2,7 Millionen Tonnen fiel im
zurückliegenden Halbjahr um 2,0 % geringer aus als das
Vorjahresergebnis (- 54 900 Tonnen).
Im ersten Halbjahr 2014 betrug das Aufkommen an Schlachtrindern
1,7 Millionen Tiere (+ 1,9 %; + 11 300 Tiere). Aufgrund eines
leichten Anstiegs des durchschnittlichen Schlachtgewichts der Rinder
fiel der Zuwachs bei der Schlachtmenge etwas größer aus. Produziert
wurden knapp 534 000 Tonnen Rindfleisch (+ 2,2 %; + 31 000 Tonnen).
Die Geflügelfleischerzeugung stieg gegenüber dem ersten Halbjahr
2013 auf 747 300 Tonnen (+ 4,3 %; + 31 100 Tonnen). Dies ist vor
allem auf den starken Anstieg der Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch
auf 471 900 Tonnen zurückzuführen (+ 6,9 %; + 30 500 Tonnen).
Fast 9 500 Tonnen Schaf- und Lammfleisch wurden im ersten Halbjahr
2014 gewerblich erzeugt (+ 1,7 %). Die Produktion von Lammfleisch
stieg dabei um 1,8 % (+ 145 Tonnen), die Erzeugung von Schaffleisch
erhöhte sich um 0,8 % (+ 12 Tonnen). Ziegen- und Pferdefleisch
erzielten eine Schlachtmenge von 1 300 Tonnen (- 18,7 %; - 300
Tonnen).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marco Stoffels,
Telefon: (0611) 75-8605,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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