Berliner Zeitung: Kommentar zur Debatte der Linkspartei über Waffenlieferungen an die Kurden im Irak
Geschrieben am 12-08-2014 |
Berlin (ots) - Gregor Gysi hat häufig behauptet, dass eine
rot-rote Koalition auf Bundesebene eher nicht an der Außenpolitik
scheitern werde. Jetzt zeigt er, warum das so ist. Weil Sozialisten
im Zweifel niemals Pazifisten sein können. Wenn das Leben und
grundlegende Menschenrechte von unschuldigen Zivilisten bedroht sind,
haben Linke schon immer den Griff zur Waffe für legitim gehalten. Nur
die Linkspartei wollte das nicht wahrhaben. Wenn sich das jetzt
ändern sollte, würde sie an Politikfähigkeit gewinnen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
541630
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Irak-Krise
Linksfraktionsvize Korte nimmt Gysi in der Debatte um Waffenlieferungen an die Kurden in Schutz Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion
im Bundestag, Jan Korte, hat Fraktionschef Gregor Gysi gegen Kritik
aus den eigenen Reihen wegen seines Plädoyers für Waffenlieferungen
an die irakischen Kurden in Schutz genommen. "Es gibt eine
internationale Debatte darüber, was man konkret tun kann", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch). "In
diesem Zusammenhang sind die Überlegungen Gregor Gysis gerechtfertigt
und sinnvoll." Korte fügte mit Blick auf die Kurden und die von der
Terrororganisation mehr...
- Das Erste, Mittwoch, 13. August 2014, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 08.10 Uhr, Ursula von der Leyen, CDU,
Verteidigungsministerin, Thema: Irak
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- WAZ: Zu lange ans Bett gefesselt
- Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Alte Menschen ans Bett gefesselt - endlich scheint
sich diese unwürdige Praxis aus den Pflegeheimen zu verabschieden.
Sicher, Heimleiter, die zuließen, dass ihre Bewohner mit Schlaufen,
Gurten oder mit Psychopharmaka ruhig gestellt wurden, hatten häufig
ihre Gründe: Sie wollten ihre Patienten schützen. Davor, dass sie aus
dem Bett kletterten und sich verletzten.
Die Motivation hinter der freiheitsberaubenden Praxis war also
keinesfalls nur das Bedürfnis nach Ruhe im Heim. Eher war es die
Hilflosigkeit des Pflegepersonals. mehr...
- Südwest Presse: Südwest Presse Ulm, KOMMENTAR zu IRAK
Ausgabe vom 13.08.2014 Ulm (ots) - Südwest Presse Ulm, KOMMENTAR zu IRAK
Ausgabe vom 13.08.2014
Waffen für die Kurden im Irak? Nein, bei allen Bedenken angesichts
des Leids, das jene trifft, die vor den Kämpfern der IS-Milizen
geflohen sind. Denn wer tut, was führende Politiker derzeit fordern,
wirft alle Grundsätze deutscher Rüstungsexportpolitik über Bord. Er
verstößt gegen das Gesetz. Und er öffnet die Tür für die Beteiligung
an Stellvertreterkriegen. Im Bestreben, sich in den Augen der Welt
kein Versäumnis zuschulden kommen zu lassen, überbieten mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Wie viel Überwachung wollen wir noch? =
von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Die hinter der sogenannten Dashcam stehende
Idee ist bestechend: Permanent wird das Verkehrsgeschehen mit der an
der Windschutzscheibe installierten Kamera aufgezeichnet. Das so
gesicherte Beweismaterial dient dem Fahrer dazu, nach einem Unfall
seine Unschuld zu beweisen. Im vergangenen Jahr hat das Amtsgericht
München entschieden, dass solche Aufnahmen tatsächlich als Beweis
verwertet werden können. Es ging zwar um eine von einem Radfahrer mit
einer Helmkamera gemachte Aufnahme, doch der Fall ist vergleichbar. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|