Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Preisen für Textilprodukte
Geschrieben am 12-08-2014 |
Regensburg (ots) - von Christine Hochreiter, MZ
Ein T-Shirt für ein paar Euro - kann das denn wirklich fair sein?
Können Menschen, die solche Textilteile fertigen, tatsächlich
anständig bezahlt werden? Und ist das Ergebnis, sprich: die Qualität,
dann auch in Ordnung? Auf all diese Fragen gibt es keine eindeutige
Antwort. Tendenziell liegt aber die Vermutung nahe, dass
Billigstpreise teuer erkauft werden. Bezahlen müssen dafür in aller
Regel die Beschäftigten in den asiatischen Kleiderfabriken - mit
ihrer Gesundheit. Wie bei der Ernährung ist bei der Bekleidung auf
Gütesiegel kaum Verlass. Es gibt viel zu viele davon und sie sind den
Verbrauchern auch wenig bekannt. Somit bleibt der Preis am Ende der
einzig mögliche Indikator. Das bedeutet: Wer es sich halbwegs leisten
kann, sollte nicht zu gerade zu den Dumping-Produkten greifen - und
am Ende ist weniger oft mehr.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
541636
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Zu den Tarifabschlüssen 2014 schreibt Andreas Kölling: Bremen (ots) - Konjunkturalarm in der deutschen Wirtschaft: In
vielen Branchen läuft es nicht mehr rund. Der Wachstumslokomotive
geht mehr und mehr der Dampf aus. Der milde Winter und Verbraucher,
die das Geld mit vollen Händen ausgegeben haben, trieben die
Wirtschaft in den vergangenen Monaten voran. Die Prognosen, auf die
sich die Bundesund EZB-Banker stützten, als sie mehr Teilhabe am
Wachstum für die Tarifbeschäftigten empfahlen, waren offensichtlich
schon von der Wirklichkeit überholt. Mittlerweile kann von zwei
Prozent Wirtschaftswachstum mehr...
- Care-Energy obsiegt im EEG-Prozess vor dem OLG Hamburg / Ein in privater Hand befindlicher Energiedienstleister besiegt vor dem OLG die Großen der Branche Hamburg (ots) - Nun, wer kann sich nicht an die heissen
Diskussionen im vergangenen Jahr erinnern, wo aus heiterem Himmel
breit veröffentlicht wurde, dass Care-Energy pleite geht, weil mehr
als 7.500.000 Euro EEG-Umlage nachzuzahlen wäre und das LG Hamburg
Care-Energy zur Zahlung verdonnerte.
Nun Pleite gegangen ist das Unternehmen NICHT, weder an der
Zahlung von 7.500.000 Euro, welche durch das Unternehmen geleistet
wurde, noch durch den Rufmord, der von gewissen Medien damit
verursacht wurde, oder durch die Verteilnetzbetriebe mehr...
- Schwäbische Zeitung: Lohnpolitik in besten Händen Ravensburg (ots) - Das gehört zum Geschäft: Die Arbeitgeber sehen
regelmäßig vor wichtigen Tarifrunden dunkle Wolken am Horizont,
Gewerkschaften weisen darauf hin, dass man in der Vergangenheit
bescheiden, vielleicht zu bescheiden war und dass jetzt mehr drin
sein muss. Doch dieses Mal ist alles anders.
Erstens schlugen die Wogen besonders hoch, weil sogar die
Bundesbank Überlegungen anstellte, dass die Lohnerhöhungen in
Deutschland deutlicher ausfallen müssten als in der Vergangenheit.
Das ist Wasser auf die Mühlen der Gewerkschaften. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Billig und fair - so funktioniert die Welt nicht Ravensburg (ots) - Es könnte so schön sein: Eine Welt, in der
Menschen qualitativ hochwertige Kleidung herstellen, die uns kaum
etwas kostet. Eine Welt, in der Tiere artgerecht gehalten werden und
in der ein Metzger für ein schmackhaftes Kotelett trotzdem nur 99
Cent verlangt. Leider funktioniert die Welt so nicht. Der Spruch:
"Was nichts kostet, ist auch nichts", gilt in dieser Schärfe zwar
nicht, aber jedem muss bewusst sein, dass Qualität ihren Preis hat
und Geiz eben doch nicht geil ist.
Wer wirklich die unsäglichen Zustände mehr...
- Börsen-Zeitung: Lohn-Preis-Spirale, Kommentar zur Tarifpolitik von Claus Döring Frankfurt (ots) - Das war's dann wohl mit dem zwar abgenutzten,
aber immer noch beliebten Bild von der Konjunkturlokomotive
Deutschland. Nach den Gewinnwarnungen etlicher Unternehmen nun also
das Warnsignal für die deutsche Volkswirtschaft. Im zweiten Quartal
hat die Konjunktur deutlich an Schwung verloren. Nicht nur das
Bundeswirtschaftsministerium, sondern auch viele Volkswirte der
Forschungsinstitute rechnen bestenfalls mit Stagnation im
zurückliegenden Quartal. Es ist eine Frage der Zeit, bis die
Institute ihre noch von Optimismus mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|