Schwäbische Zeitung: Prostitutionsgesetz: Gegen Willkür - Kommentar
Geschrieben am 15-08-2014 |
Ravensburg (ots) - Die Große Koalition verfolgt den richtigen
Ansatz. Sogenannte Gang-Bang-Partys und Flatrate-Bordelle sind
Auswüchse der Prostitution, dabei werden Frauen wie billige Ware
behandelt. Das verstößt gegen die Menschenwürde und muss verboten
sein.
Ob aber eine Meldepflicht für Prostituierte sinnvoll ist, darf man
bezweifeln, da viele Frauen so aus der bewusst gewählten Anonymität
herausmüssten. Und wie eine Kondompflicht im Ernstfall wirkungsvoll
kontrolliert werden soll, leuchtet auch nicht ein. Es bleibt jedoch
richtig, sich des Themas anzunehmen. Zumal, nachdem Rot-Grün mit der
großen Liberalisierung 2002 deutlich zu lockere Vorgaben gemacht und
der Willkür Tür und Tor geöffnet hatte.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
542191
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Fälschungen beim TV-Ranking Halle (ots) - Seit bekannt wurde, dass mehrere Anstalten der ARD
sowie das ZDF Publikumsabstimmungen nach eigenem Gutdünken
manipulierten, seitdem ist klar, dass die Sender ihr Publikum nicht
ernst nehmen. Es mag ja sein, dass es sich bei Hitlisten zu den
schönsten Talsperren in Nordrhein-Westfalen oder 21 Dingen, die man
in Berlin gesehen haben muss, um Albernheiten handelt. Aber darum
geht es nicht. Was zur Debatte steht, ist die publizistische
Redlichkeit und diese duldet auch bei Banalitäten keine Ausnahme.
Und wie gesagt, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Irak und Waffen Halle (ots) - Der Eindruck drängt sich auf, dass da etwas ins
Rutschen kommt in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Als
erster hat der Bundespräsident zu Beginn des Jahres diese schiefe
Ebene betreten, als er forderte, Deutschland müsse mehr Verantwortung
in der Welt übernehmen. Da hilft es nichts, wenn Ursula von der Leyen
(CDU) alle aktuellen UN-Einsätze der Bundeswehr auswendig hersagen
kann. In welches Land deutsche Politiker seither auch reisen mögen -
Joachim Gaucks Mahnung verfolgt sie. Ganz gleich wie umfassend und mehr...
- WAZ: Berechtigte Ängste bei der Lufthansa. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Erst die Kohle, dann die Sicherheit? Was die
Vertreter des Kabinenpersonals der Lufthansa ihren Chefs mehr oder
weniger deutlich vorwerfen, ist hart und in der Schärfe wohl
überzogen. Gleichwohl zeigt es in aller Deutlichkeit, wie es um die
Stimmung im Unternehmen bestellt ist. Die Ängste der Flugbegleiter
sind ja keineswegs aus der Luft gegriffen. Natürlich sind die
Risiken, in Nigeria mit Ebola in Berührung zu kommen oder von einem
Querschläger über Tel Aviv getroffen zu werden, im Promillebereich.
Aber dass eine mehr...
- WAZ: Voller Stundenplan. Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Die Reformitis im Bildungssystem überfordert
Schüler, Lehrer und Eltern. Turbo-Abitur, Ganztag, Inklusion -
Ministerin Löhrmann hat sich einen vollen Stundenplan gebaut. Dass
die Qualität des Unterrichts und der Schüler sich verbessern, wenn
der Umbruch zur Regel wird, muss bezweifelt werden. Bisher rangieren
die NRW-Schüler in Vergleichstests weit hinten. Löhrmanns größte
Baustelle bleibt das gemeinsame Lernen von behinderten und nicht
behinderten Kindern. Dass die Ministerin ein wenig Reformtempo
herausnimmt, hat mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Optionen für ein schwarz-grünes Regierungsbündnis auf Bundesebene Bielefeld (ots) - Bis zur nächsten Bundestagswahl dauert es noch
drei Jahre. Da macht sich noch niemand ernsthafte Gedanken über
Koalitionsoptionen. Denkste! Seit Wochen sind schwarz-grüne
Gedankenspiele ein Thema. Im politischen Berlin mehren sich die
gegenseitigen Avancen von CDU und Grünen. Einer der engsten
Mitarbeiter Angela Merkels hat das erste Flirtsignal losgeschickt.
Kaum vorstellbar, dass das nicht mit der Kanzlerin abgesprochen war.
Und kaum hatte Peter Tauber von einem Bündnis mit den Grünen im Jahr
2017 gesprochen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|