Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert den Fall Assange
Geschrieben am 18-08-2014 |
Frankfurt/Oder (ots) - Gegen das Vergessenwerden
Mit seinem Auftritt hat Assange die Öffentlichkeit nur erneut
daran erinnert, dass es ihn noch gibt. Genau das kann aber auch nach
hinten losgehen. In der öffentlichen Meinung überdeckt das Bild des
unberechenbaren Egomanen schon längst das des mutigen
Internetaktivisten. Vor allem in Großbritannien wird nicht mehr
diskutiert, ob Assange womöglich unschuldig ist und der Gesellschaft
Gutes getan hat. Dort sind die sieben Millionen Pfund das Thema, die
der Polizeieinsatz den Steuerzahler bislang gekostet hat. Und wenn
selbst der Sprecher von Wikileaks zugeben muss, dass die Ankündigung
"eher Hoffnung als Plan" ist, dann zeigt dies frappierend deutlich,
wie sehr Assange derzeit vor allem an Öffentlichkeit gelegen ist. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
542422
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Aufnahme von Flüchtlingen Frankfurt/Oder (ots) - Auf der Flucht nach Deutschland
Derzeit streiten Bundespolitiker darüber, ob deutsche Waffen in
den Irak geliefert werden sollen, um dort den Terror der
islamistischen Milizen zu stoppen. Auf einem anderen Gebiet, das auch
sehr viel mit den Krisen dieser Welt zu tun hat, ist unser Land
dagegen längst Europameister: Bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus
Krisenregionen.
Was ist daraus zu schlussfolgern? Zum einen, dass es innerhalb der
EU kein funktionierendes Ausgleichssystem oder gar eine
Kontingentierung mehr...
- WN: Kommentar zur Ankündigung von Julian Assange, die Botschaft Ecuadors zu verlassen: Moderner Don Quichotte Münster (ots) - Vielen gilt Julian Assange als Held, weil er
höchst umstrittenes Handeln der USA ans Tageslicht brachte. Ein
Heiliger ist er mitnichten. Seit fast zwei Jahren hat er sich in der
Botschaft des zweifelhaften Staates Ecuador verschanzt, um eine
Auslieferung zu umgehen. Doch der einst tollkühne Desperado wirkt
wirr, gebrochen, wie ein alter Mann. Nun kündigt der
Wikileaks-Gründer an, die Botschaft verlassen zu wollen. Ein
rätselhafter Auftritt. Der Durchbruch ist das nicht. Assange will
sich angeblich behandeln lassen. mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu den türkischen reaktionen auf die BND-Spionage: Berlin (ots) - Die türkische Regierung dürfte die BND-Spionage
daher als Sammlung mit Erpressungspotenzial interpretieren. Ihre
vorsichtige Reaktion könnte ein Hinweis darauf sein, dass sie sich
vor den BND-Akten fürchtet - und lieber keinen größeren Konflikt mit
Berlin riskiert. Man wird sich jetzt in Ankara fragen: Was weiß der
BND über die Korruptionsaffäre? Was haben die Agenten über eine
mögliche Verbindung offizieller Stellen zur Terrormiliz Isis
erfahren? Falls solche Interna nach außen dringen, wäre es ein innen-
wie außenpolitischer mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Türkei-Spionage Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur deutschen
Spionage in der Türkei:
Im Fall Türkei handelt es sich nicht nur um einen
Nato-Verbündeten, sondern eben auch um einen Staat, der nach innen in
autoritäre Regierungsformen und nach außen in irrationale Winkelzüge
abzugleiten droht - siehe die lange Zeit laxe Haltung gegenüber den
Terroristen vom "Islamischen Staat" oder den antiisraelischen Schwenk
in Nahost. Es ist nachvollziehbar, dass Deutschland über diesen
Nachbarn des Irak und Syriens einiges wissen will. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: FDP-Chef Lindner: Merkel muss Licht in BND-Tätigkeit in der Türkei bringen Regensburg (ots) - Regensburg. FDP-Chef Christian Lindner hat im
Zusammenhang mit der BND-Tätigkeit in der Türkei die Verantwortung
von Bundeskanzlerin Angela Merkel den Fokus gerückt: "Nach den
jüngsten Enthüllungen zur Tätigkeit des BND ist jetzt die
Bundeskanzlerin gefragt, Licht ins Dunkel zu bringen. Von der
NSA-Debatte an ist sie da nebulös geblieben. Die bisherigen
Schlangenlinien führen nicht zum Ziel", sagte Linder der
Mittelbayerischen Zeitung.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Ressortleiter Politik/Nachrichten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|