Mittelbayerische Zeitung: Überfälliger Vorschlag / Kommentar zur Debatte um den "assistierten Suizid"
Geschrieben am 26-08-2014 |
Regensburg (ots) - Es ist ein längst überfälliger Vorschlag, den
die Wissenschaftler mit ihrem Gesetzesentwurf zum selbstbestimmten
Sterben vorstellt haben. Streng reglementierte Sterbehilfe unter klar
definierten Bedingungen und Rechtssicherheit für alle Beteiligten
fordern sie. Der Vorschlag ist noch nicht perfekt, es wird Kritiker
geben, die den damit einhergehenden neuen Machtzuwachs der angeblich
ja ohnehin übermächtigen Mediziner bemängeln. Nur: Wer soll diese
Entscheidungen treffen, wenn nicht diejenigen, die für Entscheidungen
über Leben und Tod ausgebildet sind? Noch wichtiger aber wäre es,
endlich auch das Leben an der Schwelle zum Sterben zu verbessern. Und
Angebote für diejenigen zu schaffen, die nur deshalb sterben wollen,
weil sie alt sind, einsam, krank und perspektivlos. Auch abseits der
palliativmedizinischen Versorgung muss es Netzwerke geben, die diese
Menschen auffangen. Die könnten dann vielleicht auch auch als
unabhängige Berater bei der Entscheidung über Leben und Tod bereit
stehen.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
543669
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bahnvorstand glaubt noch an Einigung mit Lokführern Düsseldorf (ots) - Im sich zuspitzenden Tarifkonflikt bei der
Deutschen Bahn hat Personalvorstand Ulrich Weber die Gewerkschaft der
Lokomotivführer (GDL) zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch
aufgefordert. "Ich setze darauf, dass alle Seiten kühlen Kopf
bewahren", sagte Weber mit Blick auf die angedrohten Streiks der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die
Lage sei verzwickt, aber eine Einigung am Verhandlungstisch definitiv
möglich. "Was mich ärgert ist, dass die GDL schon zu Beginn von
Verhandlungen mehr...
- Rheinische Post: Verkehrsminister Dobrindt will Realisierung des Rhein-Ruhr-Express beschleunigen Düsseldorf (ots) - Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will
die Realisierung des Rhein-Ruhr-Express beschleunigen. Noch in
diesem Jahr solle es eine "Finanzierungsvereinbarung über die
Teilstrecke Köln-Leverkusen und über den Bahnhof Dortmund geben",
sagte Dobrindt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Das Finanzierungs-Volumen werde rund 230 Millionen
Euro umfassen, sagte der Minister. Von den
Planfeststellungsverfahren, die für die Gesamtstrecke nötig seien,
seien sechs bereits eingeleitet. mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Angesichts steigender Flüchtlingszahlen fordert der Städtetag Nordrhein-Westfalen finanzielle Unterstützung. Köln (ots) - Der Städtetag Nordrhein-Westfalen hat dem Land
vorgeworfen, angesichts stark steigender Flüchtlingszahlen seiner
Verantwortung nicht gerecht zu werden. Die Pauschalbeträge pro
Asylbewerber seien in NRW viel zu niedrig, kritisierte der
Hauptgeschäftsführer des Städtetages NRW, Stephan Articus, im "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe). Einzelne Städte bekämen nur 20
Prozent ihrer Ausgaben ersetzt. Die Landeszuweisungen an die Städte
müssten daher dringend erhöht werden. Die Unterbringung der
wachsenden Zahl von Flüchtlingen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Asyl
Plätze für Asylbewerber werden knapp Halle (ots) - Die weltweiten Krisenherde in Syrien, Irak und der
Ukraine lassen die Zahl der Asylbewerber in Deutschland und damit
auch in Sachsen-Anhalt weiter erheblich ansteigen. Das stellt die
Kreise und Städte im Land vor riesige Herausforderungen, wie die in
Halle erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe)
berichtet. Insbesondere die Unterbringung wird zu einem Problem. So
ist die Aufnahmekapazität der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber
in Halberstadt (Landkreis Harz) erschöpft. Und auch in den
Landkreisen mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Thüringer Finanzminister überbringt Gera heute einen Millionenbetrag. Sonderzuweisung des Landes soll Nahverkehr erst mal bis Dezember sichern. Gera (ots) - Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß (CDU) kommt am
Mittwoch mit viel Geld nach Gera: Er will der Stadt eine
Bedarfszuweisung überbringen, damit der insolvente Verkehrsbetrieb
bis zum Jahresende weiterarbeiten kann. Das berichtet die
Ostthüringer Zeitung (Mittwochausgabe).
Der Sprecher des Finanzministeriums, Alexander Flachs, hält sich
über die Höhe der Summe bedeckt. "Fakt ist, dass wir nicht nur mit
losen Zusagen nach Gera kommen", sagte er auf Anfrage der
Ostthüringer Zeitung. Die konkrete Höhe der Unterstützung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|