Neue Presse Hannover: Wenzel fordert mehr Zeit für Endlagersuche
Geschrieben am 03-09-2014 |
Hannover (ots) - Hannover. Niedersachsens Umweltminister Stefan
Wenzel (Grüne) fordert mehr Zeit für die Suche nach einem Endlager
für atomare Abfälle. "Die Zeit, die man in Deutschland eingeplant hat
ist viel zu knapp. Wir müssen damit rechnen, dass wir 2 bis 3
Jahrzehnte länger brauchen als im Standortauswahlgesetz eingeplant",
sagte Wenzel der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse"
(Mittwochausgabe) anlässlich einer Informationsreise in die Schweiz.
Die dortigen Erfahrungen deuteten an, dass viel intensivere
Forschungen nötig seien. "In der Grundlagenforschung sind wir noch
lange nicht so weit, wie wir sein müssten", sagte Wenzel der "Neuen
Presse". Niedersachsens Umweltminister bezweifelt, dass Deutschland
wie geplant bis 2031 einen geeigneten Standort für die Endlagerung
finden kann. "Das halte ich nicht für machbar", meinte der
Grünen-Politiker. "Ich glaube, dass das erst in den 50ern und 60er
Jahren dieses Jahrhunderts der Fall sein wird." Auch die
Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle müsse "grundsätzlich neu
überdacht werden. "Die Zeiträume, die da eingeplant wurden, sind
schlicht und einfach zu kurz."
Pressekontakt:
Neue Presse Hannover
Dirk Racke
Telefon: 0511 / 5101-2254
racke@neuepresse.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
544831
weitere Artikel:
- Thüringische Landeszeitung: Signale der Überforderung / Kommentar von Miguel Sanches zum Flüchtlingsstrom nach Italien und von dort ins restliche Europa Weimar (ots) - Die Signale der Überforderung sind echt. Der
Flüchtlingsstrom Richtung Europa wird immer breiter. Und in der
Politik fordern zwar alle Solidarität, aber in jeder Hauptstadt
versteht man etwas anderes darunter. Fakt ist: Viele Menschen aus
Afrika und aus dem arabischen Raum kommen über das Mittelmeer nach
Europa. An der italienischen Küste spielt sich ein Drama ab. Europa
hat seine Würde nur deshalb halbwegs bewahrt, weil Italien den
Menschen in Seenot hilft.
Die Spielregeln in der EU sind nicht krisentauglich. mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Union verliert einen Prozentpunkt, Linke wieder zweistellig - Forsa-Chef Güllner: Für CDU nur 19,1 Prozent aller sächsischen Wahlberechtigten Hamburg (ots) - Die Unionsparteien CDU/CSU haben im
stern/RTL-Wahltrend im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt
verloren und kommen nun auf 41 Prozent. Die Linke gewinnt einen hinzu
und hat jetzt 10 Prozent. Die Werte aller anderen Parteien bleiben
unverändert: die SPD bei 24 Prozent, die Grünen bei 10 Prozent, die
AfD bei 5 Prozent und die FDP bei 3 Prozent. Auf die sonstigen
kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.
Bei der sächsischen Landtagswahl am vergangenen mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Ein Mann klarer Worte - Bundespräsident Gauck muss nicht schweigen / Kommentar von Axel Zacharias zur Putin-Kritik des deutschen Staatsoberhauptes Weimar (ots) - Es scheint sich um eine konzertierte Aktion von
deutscher Regierungsmannschaft und Präsident zu handeln: Von
Kanzlerin Angela Merkel über Verteidigungsministerin Ursula von der
Leyen über Außenminister Frank-Walter Steinmeier bis zu Joachim Gauck
sprechen alle von der neuen geopolitischen Verantwortung
Deutschlands. Der Paradigmenwechsel in der deutschen Außenpolitik
ist eingeleitet und wird seit geraumer Zeit auch aus dem Berliner
Schloss Bellevue unterstützt.
Dass Joachim Gauck die neue Politik Russlands als mehr...
- Parteien-Wahldisput im rbb-Fernsehen Berlin (ots) - Zehn Tage vor Landtagswahl haben Spitzenpolitiker
der brandenburgischen SPD, Linken, CDU, Grünen und FDP im Rundfunk
Berlin Brandenburg (rbb) über ihre politischen Inhalte und
Forderungen debattiert.
Kontroversen gab es in der TV-Sendung "Wahl Spezial" am
Dienstagabend vor allem bei den Themen Bildung und innere Sicherheit.
CDU-Fraktionschef Michael Schierack warf der SPD Versagen bei der
Kriminalitätsbekämpfung vor. Die Polizeireform der rot-roten
Landesregierung habe zu einem Anstieg der Verbrechensrate geführt, mehr...
- Diplomat Wolfgang Ischinger im stern: "Der Krieg ist nach Europa zurückgekehrt" Hamburg (ots) - "Der Krieg ist nach Europa zurückgekehrt - und das
schon seit Monaten", sagt Wolfgang Ischinger, der Leiter der Münchner
Sicherheitskonferenz in der aktuellen Ausgabe des Magazins stern.
Russlands Präsident Putin betreibe in der Ukraine "Machtpolitik unter
Verletzung des Völkerrechts."
Zur Lösung des Konfliktes fordert der erfahrene Diplomat
Verhandlungen unter Einbeziehung der USA und der EU, denn "die Nato
wird keinen Krieg um die Ukraine führen". Man müsse auf einen
Waffenstillstand drängen, der vor allem für mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|