Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit FDP-Landeschef Stefan Birkner
Geschrieben am 04-09-2014 |
Osnabrück (ots) - FDP fordert Deponiekonzept für Schutt aus
Atomkraftwerken
Landeschef Stefan Birkner: Lösungen innerhalb Niedersachsens
finden - Umweltminister Wenzel erwartet rund 2,5 Millionen Tonnen
Abfall
Osnabrück.- Die niedersächsische FDP hat Landesumweltminister
Stefan Wenzel (Grüne) aufgefordert, "schleunigst" ein Konzept für die
Lagerung von Abfällen aus dem Rückbau von Kernkraftwerken vorzulegen.
FDP-Landeschef Stefan Birkner sagte in einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag), es fehle in diesem Bundesland an
Deponiekapazitäten, um dort nicht strahlende Überreste von
Atommeilern wie etwa Bauschutt zu entsorgen. Umweltminister Wenzel
dürfe hier, so Birkner weiter, nicht nach dem St.-Florians-Prinzip
verfahren und eine Lagerung außerhalb Niedersachsens anstreben,
sondern müsse rechtzeitig Lösungen innerhalb des Landes finden. In
einer Anfrage von FDP-Abgeordneten hatte die Landesregierung zuvor
angegeben, insgesamt dürften beim Abbruch der drei stillgelegten
Atomkraftwerke Lingen, Stade und Unterweser sowie der noch aktiven
Meiler Emsland und Grohnde rund 2,5 Millionen Tonnen Abfall
anfallen. Dies mache gut 95 Prozent der Masse dieser Kernkraftwerke
aus; diese Mengen könnten aufgrund gar nicht oder kaum vorhandener
Strahlung konventionell beseitigt werden.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
545057
weitere Artikel:
- Neue OZ: Gespräch mit Bernhard Krüsken, Geschäftsführer des Bauernverbandes Osnabrück (ots) - Bauernverband: Handel nutzt negative Folgen der
Ukrainekrise aus
Nach Butterpreis-Senkung - Überangebot wegen russischem
Importverbot
Osnabrück. Angesichts der Preissenkungen bei Butter um bis zu 25
Prozent wirft der Bauernverband dem deutschen
Lebensmitteleinzelhandel vor, Folgen des russischen Einfuhrverbots
auszunutzen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag) sagte Geschäftsführer Bernhard Krüsken: "Die aktuelle
Verunsicherung der Märkte wird genutzt, um Einkaufspreise zu
optimieren." mehr...
- KN: Innenminister Caffier (CDU): Mehr Flüchtlinge nur dann aufnehmen, wenn die Akzeptanz der Bevölkerung gewährleistet ist Kiel (ots) - Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier
(CDU) warnt vor einer großen kontingentierten Aufnahme aus der
nahöstlichen Krisenregion. Gegenüber den "Kieler Nachrichten"
(Donnerstag-Ausgabe) sagte Caffier vor Beginn der zweitägigen
Unions-Innenministerkonferenz in Weimar: "Wer wie mein
niedersächsischer Amtskollege allgemeine Forderungen zur Aufnahme
weiterer Flüchtlinge aufstellt, muss nicht nur diese Forderungen auch
bezahlen und die Flüchtlinge menschenwürdig unterbringen können,
sondern auch die Bevölkerung mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Besorgt / Kommentar von Sascha Richter zur Minderheitenstudie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Weimar (ots) - Ein Vorurteil ist immer dann am stärksten, wenn man
den anderen nicht kennt. Damit das so bleibt, wollen einer Studie
zufolge ein Drittel aller Deutschen Angehörige der Sinti und Roma
lieber nicht als Nachbarn haben.
Das Traurige und Besorgniserregende ist, dass längst nicht nur
Sinti und Roma betroffen sind. Gegen Muslime, Juden, Asylbewerber
oder andere Minderheiten zu wettern, scheint nicht mehr so schlimm zu
sein. Eine dramatische Entwicklung, die einem seit einiger Zeit
beschleicht: Parteien schüren mit ihren mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Obama droht Putin - US-Präsident will Balten im Notfall helfen / Kommentar von Nils R. Kawig zur Rede Barack Obamas in Tallin Weimar (ots) - Barack Obama hat gesprochen. Es war eine Drohung in
Richtung Wladimir Putin, eine Beruhigungspille für die baltischen
Völker, ein Appell an alle Verbündeten innerhalb der Nato und ein
Signal der Stärke an seine Kritiker im eigenen Land. Aber letztlich
waren es nur warme Worte. Hoffentlich hält sich der US-amerikanische
Präsident daran, was er gestern bei seinem Besuch im estnischen
Tallinn versprach: nämlich dass er im Konflikt mit Wladimir Putin
"hart bleiben" will.
Gerade diese Härte sprechen ihm viele seiner mehr...
- DStGB: Beschränkung der PKW-Maut auf Autobahnen und Bundesstraßen ein falsches Signal Berlin (ots) - "Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält die
Beschränkung der geplanten PKW-Maut auf Autobahnen und Bundestraßen
für den falschen Ansatz. In Grenzbereichen wird dies zu massiven
Ausweichverhalten mit Staus und Umweltbelastungen führen, weil die
ausländischen Pendler zur Mautvermeidung kommunale Straßen und
Landesstraßen nutzen werden", sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr.
Gerd Landsberg heute in Berlin.
Dieser Vermeidungseffekt ist bekannt. Gerade deshalb hat der Bund
in der Vergangenheit die Autobahnmaut insbesondere mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|