Menschen für Menschen Schweiz beendet Zusammenarbeit mit Kooperationspartner Menschen für Menschen Deutschland
Geschrieben am 04-09-2014 |
Zürich (ots) -
- Schweizer Stiftung führt in Zukunft eigene Projekte in Äthiopien
durch
- Trennung zur Wahrung eigener Ansprüche an Effizienz und
Transparenz notwendig
- Details zur Neuausrichtung der Schweizer Stiftung werden im
Herbst bekannt gegeben
Die unabhängige Stiftung Menschen für Menschen Schweiz geht
künftig neue Wege und beendet die Zusammenarbeit mit ihrem bisherigen
Kooperationspartner Menschen für Menschen Deutschland. Damit zieht
die 1989 vom heutigen Stiftungsratspräsidenten Rolf Knie und dem
heutigen Vizepräsidenten Carl Meyer gemeinsam mit Karlheinz Böhm
gegründete Stiftung auch Konsequenzen aus den Entwicklungen der
vergangenen Monate. Mit diesem Schritt will Menschen für Menschen
Schweiz die Eigenständigkeit, die bereits in der Vergangenheit stark
ausgeprägt war, noch deutlicher betonen und sicherstellen, dass sie
den hohen eigenen Ansprüchen an Effizienz und Transparenz gerecht
werden kann.
In den vergangenen Jahren ist Menschen für Menschen konstant
gewachsen und unterhielt zuletzt drei unabhängige
Länderorganisationen in der Schweiz, in Österreich und in
Deutschland. Dazu kommen 800 Mitarbeiter in Äthiopien. In die
Projektarbeit flossen Mittel aus allen Ländern, allerdings wurden
alle Massnahmen ausschliesslich vom zentralen
Projektkoordinationsbüro in Addis Abeba gesteuert und kontrolliert,
das wiederum Teil der deutschen Stiftung ist. Zuletzt wurde es für
die Schweizer Stiftung zunehmend schwieriger, direkt Kontrolle
auszuüben und den eigenen Anforderungen an die Projekte zu
entsprechen. Rolf Knie: "Die Zusammenarbeit mit Menschen für Menschen
Deutschland und dem dazugehörigen Koordinationsbüro in Addis Abeba zu
beenden, ist für uns der konsequente Schritt, um das Lebenswerk
Karlheinz Böhms, wie wir es verstehen, fortzusetzen. Dafür werden wir
unsere Projektarbeit künftig selbstständig in Äthiopien durchführen,
eine eigene Programmdirektion etablieren und unser eigenes
Kontrollbüro eröffnen - und dies alles mit einer schlanken
Verwaltung." Die aktuellen Projekte Asagirt, Hagere Mariam, Dale
Wabera sowie das Abdii-Borii-Kinderheim werden gemäss der
Vereinbarung mit Menschen für Menschen Deutschland weiter
unterstützt, allerdings nur unter der Voraussetzung verstärkter
Kontroll- und Mitspracherechte seitens Menschen für Menschen Schweiz.
Rolf Knie weiter: "Durch die konsequente Eigenständigkeit haben
wir die Möglichkeit, unsere Projektarbeit künftig selbst zu
evaluieren, durchzuführen und zu kontrollieren. Auf diese Weise
können wir unsere Verantwortung gegenüber Karlheinz Böhms Vision, der
Bevölkerung in Äthiopien und den Spendern in der Schweiz wahrnehmen
und die uns anvertrauten Mittel auch in Zukunft sinnvoll, effizient
und nachhaltig einsetzen. Wir hoffen darüber hinaus, dass auch
Menschen für Menschen Deutschland in der Lage ist, nötige
Veränderungen anzustossen und neue Strukturen zu etablieren, um sich
in Zukunft wieder voll und ganz der Arbeit in Äthiopien widmen zu
können."
Die Planungen zum Start neuer Projekte in Äthiopien laufen
derzeit, Details hierzu und zum neuen Weg von Menschen für Menschen
Schweiz und der damit zusammenhängenden Neuausrichtung wird die
Stiftung im Herbst bekannt geben.
Spendenkonto: Postkonto 90-700000-4
IBAN: CH97 0900 0000 9070 0000 4
BIC: POFICHBEXXX
Online spenden: www.menschenfuermenschen.ch
Die Stiftung Menschen für Menschen Schweiz
Die Stiftung Menschen für Menschen Schweiz wurde 1989 vom heutigen
Stiftungsratspräsidenten Rolf Knie und dem heutigen Vizepräsidenten
Carl Meyer - gemeinsam mit Karlheinz Böhm - gegründet. Als einer der
ersten Berater von Karlheinz Böhm hat Äthiopienexperte Prof. Hans
Hurni die Arbeit der Stiftung massgeblich mitgestaltet und spielt
auch heute als Stiftungsratsdelegierter eine tragende Rolle bei
Menschen für Menschen Schweiz. Der Sitz der Stiftung mit sechs
Mitarbeitenden befindet sich in Zürich. Die Projekte in Äthiopien
werden vom Programmdirektor vor Ort in enger Zusammenarbeit mit dem
Büro in Zürich geplant, umgesetzt und kontrolliert.
Pressekontakt:
Herr Kelsang Kone, Leiter Kommunikation & Fundraising
k.kone@mfm-schweiz.ch, Tel.: +41 43 499 10 60
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