Wassereffizienz muss der Leitstern beim Kampf zur Ausmerzung des Hungers und der Armut sein
Geschrieben am 06-09-2014 |
Stockholm (ots/PRNewswire) -
Die World Water Week 2014 mit Schwerpunkt auf Energie und Wasser
schloss heute damit, dass die Teilnehmer gemeinsam die hohe Bedeutung
einer Zielsetzung im Bereich des Wassers betonten, wie auch die einer
engen Integration von Energie und Wasser in die Post-2015 Development
Agenda der UN. Auch kam man in der Konferenzwoche zu dem Schluss,
dass die Wassereffizienz eines der wesentlichsten Werkzeuge im Kampf
gegen Armut und Hunger ist.
Beim Kampf zur Ausmerzung der Armut gibt es einige wenige
Hindernisse, die alle anderen überschatten. Eines davon ist das
Silo-Denken. Branchen müssen die zwischen ihnen bestehenden Barrieren
niederreissen und Synergien in grösstmöglichem Umfang nutzen. Diese
Feststellung wurde durch das Stockholm Statement on Water
[http://www.siwi.org/stockholmstatement2014 ], das während der
Konferenzwoche durch das Stockholm International Water Institute
(SIWI), dem Veranstalter der Konferenz, veröffentlicht wurde,
unterstrichen. Ein anderes ist die grosse Ineffizienz bei der Nutzung
von Wasser.
"Um der Herausforderung des rasant ansteigenden Wasserbedarfs zu
begegnen, müssen wir es wesentlich intelligenter handhaben. Ich
möchte, dass wir alle in fünf Jahren der Wassereffizienz die gleiche
Aufmerksamkeit schenken wie heutzutage der Energieeffizienz", sagte
Torgny Holmgren, Executive Director von SIWI, bei der
Abschlusssitzung.
Die World Water Week begann mit einem Appell [http://www.worldwat
erweek.org/wp-content/uploads/2014/08/Concerned-Scientists-Declaratio
n.pdf ] seitens einiger der weltweit führenden Wissenschaftler und
Experten aus den Bereichen Wasser, Umwelt und Nachhaltigkeit, die
feststellten, dass ohne eine Verbesserung im Umgang mit Regenwasser
die gegenwärtig diskutierten künftigen Entwicklungsziele
unrealistisch wären.
Während der Konferenzwoche, die mit mehr als 3.000 Teilnehmern aus
über 140 Ländern einen neuen Rekord in Sachen Beteiligung aufstellte,
wurde in mehreren Sitzungen die Wichtigkeit der Wassereffizienz
hervorgehoben. Herr Neil Macleod von eThekwini Water and Sanitation
sprach über die Notwendigkeit, eine wasserlose Toilette zu erfinden.
"Toiletten mit Wasserspülung sollten der Geschichte angehören"
bemerkte Herr Macleod und stellte klar, dass Toiletten ohne
Wasserspülung den Wasserverbrauch eines Haushalts um 30 Prozent
senken würden.
Die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes hinsichtlich
Energie und Wasser wurde auch von Frau van der Hoeven von der IEA
aufgegriffen, die sagte: "Die Verknüpfung von Wasser und Energie ist
ein fester Bestandteil unserer Agenda. Das gleiche gilt für die
Entwicklung. Wir wissen, dass 1,2 Milliarden Menschen weltweit ohne
Elektrizität auskommen müssen, hauptsächlich in Subsahara-Afrika. Wir
begrüssen es daher, dass das Thema der World Water Week im nächsten
Jahr Wasser und Entwicklung sein wird."
Frau Amina Mohammed, die Sonderberaterin des UN-Generalsekretärs
zum Post-2015 Development Planning, bemerkte abschliessend: "Nächstes
Jahr wird ein bedeutsames Jahr sein. Wir benötigen eine mutige
Führerschaft. Ich hoffe, wir können die Energie aus dieser
Konferenzwoche als Impulsgeber für die Arbeit, die vor uns liegt,
nutzen"
Presseinformationen: http://www.worldwaterweek.org/pressroom
Pressekontakt:
Britt-Louise Andersson, Communications Director, SIWI,
+46-8-121-360-30, britt-louise.andersson@siwi.org
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