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BMW ist digitaler Champion 2014 (FOTO)

Geschrieben am 08-09-2014

Berlin/Düsseldorf (ots) -

Die Marke BMW ist Deutschlands erfolgreichste Marke im digitalen
Raum. Zu diesem Ergebnis kommt die gemeinsame Studie Digital Brand
Champion 2014 der WirtschaftsWoche und der Berliner Strategieagentur
diffferent, die nach der großen Resonanz der ersten beiden
Veröffentlichungen 2012 und 2013, nun zum dritten Mal durchgeführt
wurde. Darüber berichtet die WirtschaftsWoche ausführlich in ihrer
heutigen Ausgabe. Am kommenden Donnerstag nimmt Dr. Steven Althaus,
Global Director Brand Management and Marketing Services im Rahmen der
Kölner Digitalmesse dmexco die Auszeichnung Digital Brand Champion
2014 entgegen.

In den TOP 10 des Digital Brand Champion Rankings folgen BMW der
Vorjahressieger Audi sowie Adidas, Sony, Volkswagen, Mercedes-Benz,
O2, HTC, Vodafone und Nike.

Mit dem Wettbewerb Digital Brand Champion zeichnen
WirtschaftsWoche und diffferent jährlich Unternehmen aus, die ihre
Marken im digitalen Zeitalter am besten etabliert haben.

Vergleich von 125 Marken aus 22 Branchen

Alexander Kiock, Geschäftsführer diffferent, sagt: "Die Studie
zeigt eindrucksvoll, wie viel Bewegung innerhalb eines Jahres im
digitalen Raum möglich ist."

So konnte Sony beispielsweise von Platz 27 des Vorjahres den 4.
Platz erobern. HTC hat mit einer beherzten Offensive im
deutschsprachigen Markt den Sprung in das Relevant Set der
Verbraucher geschafft und gewann auf Anhieb Platz 8. Weitere
Aufsteiger sind L'Oréal, die Deutsche Bahn, die Telekom und die
Commerzbank.

Alexander Kiock: "Das zeigt, dass sich Engagement und Investments
in die digitalen Kanäle und sozialen Medien unmittelbar auszahlen.
Erfolgreiche Marken nutzen neben den Platzhirschen wie Facebook,
Twitter etc. zunehmend auch eigene Plattformen, weil sie im digitalen
Raum gelernt haben, dass sie wichtige Schnittstellen zur Lebenswelt
ihrer Kunden selbst gestalten müssen. Denn die Qualität des
Markenerlebnisses muss nicht nur am Handelsplatz, in der analogen
Kommunikation, bei Events und im Kundenbeziehungsmanagement bzw. im
Service absolut perfekt sein, sondern eben auch auf sämtlichen
digitalen Touchpoints. Das bedeutet, dass die Marken ihren eigenen
Content noch stärker auf die Bedürfnisse der Menschen ausrichten
müssen, um mit starken Stories Kunden zu gewinnen und involviert zu
halten."

Highlights

Laut der Studie ist für den Erfolg einer Marke im digitalen
Zeitalter die gute Performance in allen vier Kategorien der
Markenführung entscheidend: bei der Vernetzung der wichtigsten
Touch-Points, an denen die Marke mit den Konsumenten in Berührung
kommt, beim Angebot relevanter Nutzwerte bei Services und Inhalten,
beim Aufbau und der Pflege kundenorientierter Beziehungen, und beim
Erkennen von neuen Trends und der Nutzung von neuen Technologien.

Digital Brand Scorecard

Bei der Studie Digital Brand Champion werden alle zentralen
Aspekte der Markenführung ausgewertet. Dazu hat diffferent eine
Digital Brand Scorecard mit 4 Bewertungskategorien (Relationship
Value, Digital Brand Integrity, Digital Brand Assets und Innovation
Leadership), welche auf 16 objektive Kennziffern (KPIs)
runtergebrochen werden, entwickelt, mit der die digitale Performance
der 125 bekanntesten deutschen Marken aus 22 Branchen gemessen wurde.
Alexander Kiock: "Wir können mit unserer Digital Brand Scorecard
nachweisen, dass ein Markenunternehmen eine hohe Aufmerksamkeit bei
Verbrauchern erzielen kann, wenn es ganz gezielt an den richtigen
Stellhebeln der digitalen Markenführung investiert."

Der Gewinner BMW schneidet in all diesen vier
erfolgsentscheidenden Kategorien durchgängig sehr gut ab und ist
deshalb auch Gesamtsieger der Studie. Die Marke BMW erfüllt nicht nur
alle technologischen Kriterien und glänzt mit zahlreichen
Innovationen; sie tritt darüber hinaus in allen elektronischen
Plattformen konsistent auf, ist sehr populär und genießt gerade in
den sozialen Medien eine sehr hohe Aufmerksamkeit und verfügt dort
auch über eine starke Community. So ist BMW auch führend in der
Kategorie "Relationship Value", in der die Qualität der
kundenorientierten Beziehungen entlang des Kundenlebenszyklus erhoben
wird. Offenbar hat sich für den Münchner Automobilhersteller die
jüngste Ausweitung der CRM- und Social Media-Aktivitäten ausgezahlt.

In der Kategorie "Digital Brand Integrity" führt der Newcomer HTC,
der alle betrachteten Kanäle für seine Online-Aktivitäten bespielt
und dabei mit einem einheitlichen Auftritt eine hohe Konsistenz
seiner Markenbotschaften erreichen kann.

Der Deutschen Bahn gelingt es am besten, in der Kategorie "Digital
Brand Assets" relevante Nutzwerte in Services und Content
bereitzustellen und wird deshalb bei Facebook und Twitter mit einer
hohen Interaktion der Follower und Friends belohnt. Auch die Website
der Deutschen Bahn kommt der Vielzahl an Nutzern erfreulicherweise
mit einem hohen Maß an Benutzerfreundlichkeit entgegen.

In der Kategorie "Innovation Leadership" werden die Marken
daraufhin untersucht, ob sie neue Trends im digitalen Raum schnell
erkennen und mit attraktiven Tools umsetzen. Der Leader in dieser
Kategorie ist dieses Jahr die Marke Sony, die sich auch im
Gesamtranking stark verbessern konnte. Sony nutzt neueste
Webseitentechnologien sehr konsequent und versteht es, seine Kunden
ebenso konsequent in die Entwicklung von Services und Produkten mit
einzubeziehen. Sony nutzt alle innovativen Plattformen und schöpft
auch bei den mobilen Anwendungen sämtliche Potentiale aus.

Weitere Ergebnisse und Rankings aller 22 Branchen finden Sie unter
http://www.difffernt.de/digitalbrandchampion und auf unserem
DBC-Dashboard unter http://www.dbc-dashboard.de.

Über diffferent

diffferent ist die Strategieagentur für Markenführung im digitalen
Zeitalter. Wir entwickeln Marken, deren Kommunikations- und
Interaktionsstrategien und unterstützen unsere Kunden bei der
langfristigen Steuerung ihrer Marken - über alle relevanten
Touchpoints hinweg, umsetzungsneutral und kampagnenübergreifend. Von
den Standorten Berlin, München und Hannover berät diffferent seit
1997 Kunden wie Audi, Axel Springer, Continental, Google, IKEA,
Sennheiser und Volkswagen.



Pressekontakt:
semanticom GmbH
Thomas Huber
Reinhardtstr. 41
10117 Berlin
Telefon +49 (o)30 275 80 81 11
E-Mail: thomas.huber@semanticom.eu


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