Rheinische Post: Düsseldorfer Flughafen-Chef befürchtet Verlust der Langstrecken-Verbindungen
Geschrieben am 10-09-2014 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef des Düsseldorfer Flughafens, Thomas
Schnalke, bangt um die Interkontinental-Verbindungen an Deutschlands
drittgrößtem Flughafen, wenn die geplante Kapazitätserweiterung um 15
Prozent am wachsenden Widerstand der Fluglärm-Gegner scheitern
sollte. "Dann werden wir stagnieren und mittelfristig unsere
Langstreckenverbindungen verlieren. Die Fluggesellschaften im
Interkontinentalverkehr brauchen diese zusätzlichen Kapazitäten
gerade in den Spitzenzeiten, um die Umsteigeverkehre organisieren zu
können", sagte Schnalke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). Für das laufende Jahr kündigte Schnalke eine
Gewinnsteigerung an. "Ich gehe davon aus, dass wir 2014 einen
Jahresüberschuss von 40 Millionen Euro erwirtschaften werden", sagte
er. Im Vorjahr betrug der Jahresüberschuss des Düsseldorfer
Flughafens 35 Millionen Euro. Das Passagierwachstum in Düsseldorf
habe im ersten Halbjahr mit 3,6 Prozent deutlich über dem
Bundes-Schnitt von 1,9 Prozent gelegen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
546047
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Grüne warnen CSU in Asyldebatte vor Rechtspopulismus Düsseldorf (ots) - In der Debatte um eine Zunahme von Flüchtlingen
in Deutschland haben die Grünen die CSU vor Rechtspopulismus
gewarnt. "Die CSU muss aufpassen, nicht zu einem geistigen Vorort des
Rechtspopulismus zu werden", sagte Grünen-Chefin Simone Peter der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Europa
brauche ein solidarische Antwort auf die aktuellen
Flüchtlingskatastrophen, nicht Grenzkontrollen und neue Gräben, sagte
Peter. "Wer sich ein Europa der Schlagbäume zurückwünscht, verrät die
Idee der Europäischen mehr...
- Rheinische Post: Umweltministerin Hendricks plant "weltweit strengste" Fracking-Regeln für Deutschland Düsseldorf (ots) - Nach dem Willen von Umweltministerin Barbara
Hendricks (SPD) sollen ab 2015 in Deutschland die "weltweit"
schärfsten Fracking-Regeln gelten. "Wir werden die strengsten Regeln
einführen, die es weltweit für diese Gasfördertechnik gibt", sagte
Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). "Niemand braucht zu fürchten, dass etwa das
Trinkwasser bei Bohrungen oder beim Einsatz von Chemikalien
verunreinigt werden könnte", sagte die Ministerin. Für die
Bundesregierung hätten der mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Abschaffung des Soli Stuttgart (ots) - Falls es so kommen sollte, muss man Schäuble
Respekt zollen. Denn der Bund machte sich ehrlich. Der Soli war stets
eine Steuer, die nur anders hieß. Er war nie förmlich zweckgebunden
für die Einheit. Wenn der Staat auf diese Einnahmen dauerhaft nicht
verzichten will, gebietet es der politische Anstand, das Kind beim
Namen zu nennen und entsprechend die Steuersätze zu erhöhen. Ganz so
leicht darf Schäuble aber nicht davon kommen: Es wird höchste Zeit,
dass die Bürger an anderer Stelle entlastet werden: Die heimlichen mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Peter Hahne kommentiert: Schäubles teure Null Gera (ots) - Ganz bescheiden weist der Bundesfinanzminister die
Frage zurück, ob der erste ausgeglichene Bundeshaushalt seit 45
Jahren eine historische Leistung darstellt.
Natürlich wird Schäuble stolz sein - sofern es ihm tatsächlich
gelingen sollte, das kommende Jahr mit einer schwarzen Null
abzuschließen. Sie wäre die Krönung seiner politischen
Lebensleistung. Denn dann kann man zumindest von einem historischen
Wendepunkt in der deutschen Finanzpolitik sprechen. Keine neuen
Schulden eröffnen dem Staat auf lange Sicht wieder mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Solizuschlag
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff lehnt Abschaffung des Solidaritätszuschlages ab Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
lehnt die von Bundesfinanz-minister Wolfgang Schäuble (beide CDU)
erwogene Abschaffung des Solidaritätszuschlages auf die
Einkommensteuer ab. "Sinnvoller wäre es, den Solidaritätszuschlag als
Infrastruktur-abgabe beizubehalten", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Mit den
Einnahmen könnten struktur-schwache Regionen in Ost und West
gefördert werden. Zudem könnte er zur Tilgung der Altschulden genutzt
werden." Eine Abschaffung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|