Flutkatastrophe in Pakistan: "Wieder trifft es die Ärmsten der Armen" / Johanniter-Programmverantwortlicher Jens Sommerfeldt koordiniert Hilfe vor Ort
Geschrieben am 15-09-2014 |
Berlin (ots) - Starke Regenfälle haben in Pakistan zu
Überschwemmungen geführt. Die Provinz Punjab traf es besonders
schwer. Mehr als 2800 Dörfer und 2,4 Millionen Pakistaner sind hier
von den Fluten betroffen. Über 200 Menschen starben bereits. Viele
haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Die Johanniter sind bereits seit dem Erdbeben 2005 in Pakistan
tätig und führen Projekte in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und
Katastrophenvorsorge in den Provinzen Khyber Pakhtunkhwa, Punjab und
Sindh durch. In Punjab versorgen die Johanniter derzeit unterernährte
Neugeborene und Kleinkinder.
"Durch die Überschwemmungen wurden die einfachen Lehmhütten der
ärmeren Bevölkerung, die an den Ufern des Indus lebt, einfach
weggespült, die Felder überflutet. Millionen Menschen stehen vor dem
Nichts und brauchen dringend Hilfe", erklärt Jens Sommerfeldt,
Programmkoordinator und stellvertretender Landesbüroleiter der
Johanniter in Pakistan. Das pakistanische Gesundheitsministerium hat
sich an die Johanniter gewandt und sie gebeten, ihr Projekt in Punjab
auszuweiten.
Auch in der Provinz Sindh sind die Johanniter seit der Flut 2010
tätig und haben hier in den vergangenen Jahren lokale
Katastrophenreaktionsteams ausgebildet, Sammelstellen mit
Rettungsmaterialien eingerichtet sowie Evakuierungspläne erarbeitet.
"Die Überschwemmungen in Punjab drohen nun auch auf Sindh
überzugreifen. Die Region hier ist sehr flach, deshalb kann sich das
Wasser ungehindert ausbreiten. Für morgen wird eine erste größere
Flutwelle erwartet", so Sommerfeldt.
Die Johanniter haben ihre pakistanischen
Katastrophenreaktionsteams alarmiert und einen Auffrischungskurs in
Erster Hilfe, Katastrophenvorsorge und Katastrophenreaktion
durchgeführt. "Die Teams werden nun im Rahmen des nationalen
Katastrophenschutzes bei den Evakuierungen der Dörfer und der
Versorgung der Betroffenen zum Einsatz kommen", berichtet der
53-jährige Sachse.
Jens Sommerfeldt reist morgen nach Nord-Sindh, um die Lage zu
erkunden und im Bedarfsfall weitere Hilfsmaßnahmen zu starten.
Hinweis für die Redaktionen: Jens Sommerfeldt, Programmkoordinator
und stellv. Landesbüroleiter im Johanniter-Büro in Pakistan, steht
für Interviews zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die
Pressestelle der Johanniter unter 030 26997-360.
Für ihre Arbeit in Pakistan sind die Johanniter auf Spenden
angewiesen.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Stichwort: Pakistan
Spendenkonto: 43 43 43 43, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
IBAN: DE95 3702 0500 0043 4343 43, BIC: BFSWDE33XXX oder Online:
www.johanniter-helfen.de
Weitere Informationen über die Arbeit der Johanniter-Auslandshilfe
finden Sie hier: www.johanniter-auslandshilfe.de
Pressekontakt:
Therese Raatz
Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Lützowstraße 94
10785 Berlin
Telefon 030 26997 360
Mobil 0173 6193102
Fax 030 26997 359
E-Mail: therese.raatz@johanniter.de
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