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Lufthansa Technik investiert fast 60 Millionen Euro am Standort Frankfurt

Geschrieben am 18-09-2014

Hamburg (ots) -

- Bau einer neuen Räder- und Bremsenwerkstatt
- Osthafen Frankfurt bietet optimale Bedingungen
- Bau übertrifft Energieeinsparverordnung um 30 Prozent

Die Lufthansa Technik AG investiert fast 60 Mio. Euro in den Bau
und die Ausstattung einer neuen Räder- und Bremsenwerkstatt am
Frankfurter Osthafen. Anfang 2017 wird das neue Gebäude in Betrieb
genommen. Es ermöglicht der Lufthansa Technik als weltweit führendem
Anbieter von flugzeugtechnischen Dienstleistungen, auch im Segment
Räder- und Bremseninstandsetzung weiter zu wachsen. Damit sichert
Lufthansa Technik die bestehenden qualifizierten 130 Arbeitsplätze am
Standort Frankfurt und schafft Optionen für weiteres Wachstum. Ziel
ist es, den Bau mit modernster Gebäudetechnik auszustatten, um die
Anforderungen der Energieeinsparverordnung um 30 Prozent zu
übertreffen.

Am Frankfurter Osthafen entsteht ab Frühjahr 2015 auf einem 35.000
m2 großen Grundstück eine hochmoderne Betriebsstätte mit 14.500 m2
Bruttogeschossfläche. Bereits Anfang 2017 soll der Betrieb
aufgenommen werden. Der neue Standort ermöglicht dank optimierter
Prozesse, einer maßgeschneiderten Logistik und neuester
Anlagentechnik die Versorgung des Flugbetriebs mit Rädern und Bremsen
für Lufthansa. Darüber hinaus bietet er die Möglichkeit, im bereits
starken Geschäft mit Kunden außerhalb der Lufthansa Gruppe weiter zu
wachsen. Das künftige Werkstatt-Layout sorgt mit einem hohen
Automatisierungsgrad sowie einer optimalen Maschinenauslastung für
Wettbewerbsfähigkeit.

"Wir haben uns bewusst für einen Standort in der Nähe des
Frankfurter Flughafens entschieden, um unseren Kunden qualitativ
hochwertige Produkte gepaart mit kurzen und verlässlichen
Versorgungswegen bieten zu können. Wir sind überzeugt, dass wir so
unsere Marktführerschaft in diesem Segment weiter ausbauen können",
sagte August Wilhelm Henningsen, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa
Technik, nach der Zustimmung der Aufsichtsräte der Deutschen
Lufthansa AG und der Lufthansa Technik AG.

Für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsdezernat
der Stadt Frankfurt bedankte sich der Projektleiter bei Lufthansa
Technik, Frank Zimmermann. "Wir gehen fest davon aus, dass die
weiteren formalen Schritte sehr schnell abgeschlossen werden."

Die bestehende Werkstatt am Frankfurter Flughafen hat längst ihre
Kapazitätsgrenze überschritten: Ursprünglich für 15.000 Räder und
2.500 Bremsen errichtetet, werden inzwischen jährlich über 26.000
Räder und 4.500 Bremsen instandgesetzt. Die frei werdenden Flächen
werden künftig von anderen Einheiten der Lufthansa Technik genutzt.

Flugzeugräder und -bremsen erfordern wegen ihrer starken Belastung
und ihrer Bedeutung für die Sicherheit des Flugbetriebs erheblichen
Wartungsaufwand. Lufthansa Technik übernimmt vom Räder- und
Bremsenwechsel, über Reparaturen bis hin zur kompletten Überholung
eines Rades und einer Bremse sämtliche notwendigen Arbeiten. Jedes
Rad und jede Bremse durchlaufen zahlreiche Stationen bis sie
schließlich nach einer gründlichen Überprüfung gemäß weltweit
geltenden luftfahrtrechtlichen Vorgaben in der Endkontrolle
freigegeben werden.

Lufthansa Technik:

Der Lufthansa Technik Konzern gehört mit über 30
Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften sowie mehr als
26.000 Mitarbeitern weltweit zu den bedeutendsten Anbietern
flugzeugtechnischer Dienstleistungen. Das Angebot von Lufthansa
Technik umfasst das gesamte Service-Spektrum für Verkehrsflugzeuge in
den Bereichen Wartung, Reparatur, Überholung, Modifikation und
Umrüstung, Triebwerke und Komponenten.



Pressekontakt:
Lufthansa Technik AG
Unternehmenskommunikation
Weg beim Jäger 193
22335 Hamburg, Germany
Telefon +49-40-5070-3667
Fax +49-40-5070-8534
press.pr@lht.dlh.de
www.lufthansa-technik.com/aktuell

Sitz der Gesellschaft:
Lufthansa Technik AG, Hamburg
Registereintragung:
Amtsgericht Hamburg HRB 56865
Vorsitzender des Aufsichtsrats:
Carsten Spohr
Vorstand:
August Wilhelm Henningsen (Vorsitzender)
Dr. Johannes Bußmann
Dr. Peter Jansen
Dr. Thomas Stüger


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