In Hessen zukunftssicher investieren: Auf dem Hessischen Fördertag wurden Schwerpunkte der Förderpolitik vorgestellt
Geschrieben am 18-09-2014 |
Marburg (ots) - Forschung und Innovation, Förderung kleiner und
mittlerer Unternehmen, Umweltschonung und Stadtentwicklung: Das sind
die Schwerpunkte hessischer Förderpolitik. Wirtschaftsminister Tarek
Al-Wazir stellte diese jetzt auf dem 9. Hessischen Fördertag in
Marburg vor. Die Verteilung der Mittel war mit Spannung erwartet
worden, denn gerade hat eine neue EU-Förderperiode begonnen, die bis
2020 dauern wird.
Bei der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit lege
Hessen den Akzent auf die Förderung von Forschung und Innovation,
sagte der Minister. Auf diesen Bereich entfielen 40 % der 241 Mio.
Euro an EU-Mitteln, die Hessen bis 2020 für Strukturpolitik zur
Verfügung habe. Etwa 27 % seien für die Förderung kleiner und
mittlerer Unternehmen sowie von Existenzgründern vorgesehen, ca. 21 %
zur Verminderung der CO2-Emissionen und 12 % für die nachhaltige
Stadtentwicklung.
Auf dem Hessischen Fördertag trafen sich rund 350 Vertreter aus
Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Förderlandschaft, um sich über
die Rahmenbedingungen, aber auch die Ausgestaltung von
Fördermaßnahmen auszutauschen.
Dabei ging es auch um neue Finanzierungsinstrumente für
Unternehmen, Mikrokredite für Existenzgründer, die von der
gastgebenden Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank)
eingeführt wurden. Bei Investitionen, so betonte Gottfried Milde,
Sprecher der Geschäftsleitung der WIBank, stünden die Menschen im
Mittelpunkt: "Sie investieren Kreativität und ihre Leistung in ein
Ziel. Durch die Umsetzung dieser unterschiedlichen Ideen entsteht in
der Summe eine stabile Basis dafür, dass sich Hessen weiterentwickelt
und niemals stillsteht."
Drittes Schwerpunktthema auf dem Hessischen Fördertag nach
EU-Förderung und Unternehmens-Finanzierung war die Nachverdichtung
von Städten. Gerade im Rhein-Main-Gebiet, wo mittlerweile 60 Prozent
der hessischen Bevölkerung wohnen, stößt die Wohnraumpolitik an ihre
Grenzen, es bedarf neuer Konzepte, um den wachsenden Anforderungen
gerecht zu werden.
Die Langtextversion, Informationen zur WIBank und Bildmaterial auf
Anfrage: www.wibank.de/de/Presse
Pressekontakt:
Claudia Ungeheuer
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)69 9132-3716
E-Mail: Claudia.Ungeheuer@wibank.de
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