Albert von Thurn und Taxis: "vor dem ersten Camaro-Sieg sind wir nicht zufrieden"
Geschrieben am 19-09-2014 |
Hohenstein-Ernstthal / München (ots) -
- ADAC GT Masters-Pilot Albert von Thurn und Taxis im Interview
- Von Thurn und Taxis und Enge gelang der Sprung ganz nach vorn
mit dem Camaro
- Ex-Champion über Erfolge und Ziele mit dem Chevrolet Camaro
Albert von Thurn und Taxis (31, Regensburg / Reiter Engineering)
ist zurück in der Spitzengruppe des ADAC GT Masters. Der Champion von
2010 überraschte im hubraumstarken Chevrolet Camaro mit
Acht-Liter-V8-Motor gemeinsam mit dem ehemaligen Formel-1-Piloten
Tomas Enge (38, CZ) mit zwei Podiumsplätzen auf dem Red Bull Ring und
dem Slovakia Ring. Vor den beiden ADAC GT Masters-Rennen auf dem
Sachsenring am kommenden Wochenende (Samstag und Sonntag live bei
kabel eins ab 11:45 Uhr) verrät von Thurn und Taxis, warum die
Top-Ergebnisse für ihn keine Überraschung waren und die nächsten
Ziele mit dem US-Muscle-Car.
Sie haben mit dem Camaro bei zwei Rennen den Sieg nur knapp
verpasst. Haben sie vor der Saison mit so einem Erfolg gerechnet?
Albert von Thurn und Taxis: "Uns war klar, dass in diesem Jahr
solche Resultate kommen müssen, denn sonst macht das ganze Projekt
für uns natürlich keinen Sinn. Daher haben wir erwartet, dass wir im
Saisonverlauf konkurrenzfähig sind. Das hat uns aber natürlich nicht
davon abgehalten, nach den zweiten Plätzen auf dem Red Bull Ring und
dem Slovakia Ring über das grandiose Ergebnis zu jubeln. Die Freude
im Team war nach den tollen Ergebnissen einfach riesig."
Wie sehen die nächsten Ziele mit dem Chevrolet Camaro aus?
"Wir werden uns sicher nicht zufrieden geben, bis wir das erste
Rennen im ADAC GT Masters mit dem Camaro gewonnen haben. Machbar ist
das definitiv."
Könnte das bereits in diesem Jahr der Fall sein?
"Wir starten noch auf dem Sachsenring am kommenden Wochenende und
zum Finale auf dem Hockenheimring. Auf dem Sachsenring ist es eher
schwierig. Wir sind dort noch nie mit dem Camaro gestartet und man
kann dort nicht testen. Hockenheim zählt aber sicherlich zu den
Strecken, auf denen ein Sieg für uns möglich ist. Ob wir es
allerdings in dieser Saison bereits schaffen, weiß ich nicht. In
Hockenheim wird es eine Frage der richtigen Fahrzeugabstimmung sein.
Wir haben festgestellt, dass bei dem Camaro eine sehr kleine Änderung
eine sehr große Wirkung hat und wir sind in der Entwicklung mit dem
Fahrzeug noch nicht so weit, dass wir jede Änderung präzise
vorhersagen können. Hockenheim sollte aber eine Strecke sein, auf der
wir sehr konkurrenzfähig sind."
Sie haben ihre größten Erfolge im Lamborghini gefeiert, fahren
jetzt im Wechsel Rennen mit Camaro und Lamborghini. Wie geht man als
Rennfahrer mit so grundverschiedenen Fahrzeugen um?
"Lamborghini und Camaro sind vom technischen Konzept her so weit
voneinander entfernt, wie es nur möglich ist. Für einen Rennfahrer
haben beide Fahrzeuge einen Reiz und ihren eigenen Charme. Ein
Lamborghini ist eben ein Lamborghini und ist auch als Rennfahrzeug
ein ganz besonderes Auto. Der Camaro ist ein wildes Hubraummonster,
mit dem man ständig durchdrehende Räder hat. Ich bin sehr froh, dass
ich die Gelegenheit habe, beide Fahrzeuge in verschiedenen Serien zu
fahren."
Der Camaro gilt als Fan-Liebling, welche Reaktionen erhalten Sie
auf das Auto?
"Die Reaktionen und die Unterstützung der Fans sind an jedem
Wochenende überwältigend. Den Camaro zeichnet aus, dass er als
Underdog im ADAC GT Masters gestartet ist, noch bevor er
konkurrenzfähig war. Mittlerweile hat sich das Auto durch viel
Herzblut und Schweiß von Reiter Engineering ganz nach vorn gekämpft.
Das bringt natürlich sehr viel Sympathiepunkte ein. Dazu kommt der
brutale Sound und die einzigartige Optik."
Was rechnen Sie sich am Wochenende auf dem Sachsenring aus?
"Ich tue mich schwer, eine Prognose zu treffen. Ohne sehr viel
Aerodynamik am Auto hat man auf dem Sachsenring erfahrungsgemäß immer
etwas schlechte Karten. Andererseits ist es keine Strecke, auf der
Traktion große Bedeutung hat, was positiv für uns ist. Ich könnte wir
vorstellen, dass wir in beiden Rennen ein Resultat in den
Punkterängen einfahren können."
Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro Fans die das ADAC GT
Masters live an der Rennstrecke erleben wollen, erhalten Karten im
Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive Zugang zum Fahrerlager.
Erhältlich sind die Tickets online unter www.adac.de/motorsport, in
allen ADAC Geschäftsstellen, unter www.eventim.de oder in einer von
europaweit mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim.
Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2014 wieder live
und in voller Länge in Deutschland, Österreich und der Schweiz im
Fernsehen bei "ran Racing" auf kabel eins (jeweils ab 11:45 Uhr)
übertragen.
Terminkalender des ADAC GT Masters 2014
25.04. - 27.04.2014 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
09.05. - 11.05.2014 Circuit Park Zandvoort (NED)
23.05. - 25.05.2014 Lausitzring
06.06. - 08.06.2014 Red Bull Ring (AUT)
08.08. - 10.08.2014 Slovakia Ring (SVK)
29.08. - 31.08.2014 Nürburgring
19.09. - 21.09.2014 Sachsenring
03.10. - 05.10.2014 Hockenheimring Baden-Württemberg
Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters
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Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
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