Nürnberg, Fürth, Erlangen: Wohnungsmieten im Städtedreieck moderat gestiegen
Geschrieben am 27-09-2014 |
Nürnberg (ots) - In Nürnberg, Fürth und Erlangen haben sich die
Wohnungsmieten innerhalb eines Jahres moderat verteuert, das zeigt
die aktuelle Angebotsanalyse von immowelt.de, dem führenden
Immobilienportal für die Region Nürnberg / In Nürnberg stiegen die
mittleren Angebotsmieten um 4 Prozent auf 8,20 Euro pro Quadratmeter
/ Die höchsten Mieten werden mit 9,50 Euro pro Quadratmeter in
Erlangen verlangt, am günstigsten wohnen die Fürther mit 7,90 Euro
Das Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen zieht als bedeutender
Wirtschaftsstandort Jahr für Jahr viele Menschen an, die hier
arbeiten und leben wollen. Die hohe Lebensqualität spiegelt sich auch
in den Wohnungsmieten wider, die sich inzwischen auf einem mittleren
bis hohen Niveau eingependelt haben. Die aktuelle Angebotsanalyse von
immowelt.de, dem führenden Immobilienportal für die Region Nürnberg,
zeigt: Erlangen ist mit Monatsmieten von 9,50 Euro pro Quadratmeter
weiterhin die teuerste der drei Städte. In Fürth ist der Quadratmeter
für 7,90 Euro zu haben, Nürnberg reiht sich mit 8,20 Euro im
Mittelfeld ein.
Moderate Mietsteigerungen in Nürnberg
Seit dem 1. Halbjahr 2013 sind die Nettokaltmieten in Nürnberg um
moderate 4 Prozent gestiegen. In der Innenstadt liegen die mittleren
Angebotsmieten bei 9,30 Euro pro Quadratmeter. Deutlich günstiger ist
das innenstadtnahe Steinbühl mit 7,50 Euro pro Quadratmeter. Der
Frankenschnellweg und die S-Bahn-Station bieten zwar eine gute
Verkehrsanbindung, sorgen aber auch für viel Straßenlärm. Wer es sich
leisten kann, zieht eher in das ruhige und grüne Erlenstegen, wo
Mietwohnungen für 9,20 Euro pro Quadratmeter angeboten werden.
Mieter, die längere Fahrzeiten ins Zentrum in Kauf nehmen, finden
im Süden Nürnbergs noch günstige und mittelpreisige Wohnungen. Doch
hier ziehen die Mieten inzwischen deutlich an. In Katzwang
beispielsweise sind die mittleren Angebotsmieten seit dem 1. Halbjahr
2013 um 13 Prozent gestiegen. Derzeit liegt die monatliche Miete bei
7,80 Euro pro Quadratmeter. Da sich Katzwang angesichts der noch
günstigen Mieten und einiger Neubauprojekte immer größerer
Beliebtheit erfreut, werden die Preise wohl weiter anziehen.
Ähnliches gilt für das benachbarte Worzeldorf - hier stiegen die
Mieten um 10 Prozent auf 8 Euro pro Quadratmeter.
Erlangen: Teuerste Großstadt Mittelfrankens
Für Mieter das teuerste Pflaster im Städtedreieck ist Erlangen.
Als renommierter Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ist die
Hugenottenstadt besonders bei Akademikern beliebt. Viele attraktive
Arbeitgeber, eine hervorragende Infrastruktur und ein hoher
Freizeitwert haben allerdings ihren Preis: Die monatliche Kaltmiete
schlägt mit 9,50 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Besonders teuer ist
das Zentrum mit Quadratmeterpreisen von 10,80 Euro. Für Wohnungen mit
exklusiver Ausstattung müssen Interessenten auch mit
Quadratmeterpreisen über 20 Euro rechnen. Zentrumsnahe Wohnquartiere
wie Burgberg, Anger und Erlangen-Ost mit dem neu entstandenen
Röthelheimpark zählen ebenfalls zu den teureren Gegenden.
Mietwohnungen kosten hier im Monat zwischen 9,40 und 10 Euro pro
Quadratmeter.
Wer günstiger wohnen möchte, muss auf die Stadtteile westlich des
Main-Donau-Kanals ausweichen. Mietwohnungen in Neuses, Frauenaurach
oder Hüttendorf werden schon für 7,50 Euro pro Quadratmeter
angeboten. Und der Weg ins Zentrum ist nicht sehr weit - selbst wer
in Neuses wohnt, braucht nur etwa 30 Fahrradminuten in die
Innenstadt. Büchenbach mit 8,40 Euro pro Quadratmeter und Dechsendorf
mit 8,20 Euro zählen zu den mittelpreisigen Wohngegenden Erlangens.
Fürth: Mieten um 3 Prozent gestiegen
Ähnlich wie in Nürnberg und Erlangen steigt auch in Fürth die
Einwohnerzahl kontinuierlich an, was sich in den Angebotsmieten
widerspiegelt. Seit dem 1. Halbjahr 2013 sind die Mieten um moderate
3 Prozent auf 7,90 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Fürth nähert sich
damit weiter den Nürnberger Mieten an. Teuerster Stadtteil ist
Poppenreuth mit Mieten von 8,50 Euro, am günstigsten ist es mit 7
Euro in Weikersdorf. Wohnungen in der Innenstadt kosten monatlich
8,10 Euro pro Quadratmeter.
Weitere Informationen zu den Mieten in Nürnberg, Fürth und
Erlangen finden Sie im News-Bereich von immowelt.de.
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in Nürnberg, Fürth
und Erlangen waren 21.300 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die
Preise geben den Median der Kaltmieten bei neu zu vermietenden
Wohnungen wieder, die jeweils im 1. Halbjahr 2013 und 2014 auf
immowelt.de angeboten wurden. Der Median ist der mittlere Wert der
Angebotspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
plus.google.com/+immowelt
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
549348
weitere Artikel:
- Microsoft-Deutschlandchef Illek begrüßt die Digitale Agenda beim CDU-Wirtschaftsflügel (FOTO) Ahaus/NRW (ots) -
Auf der Landesversammlung der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der CDU NRW (MIT) hat Dr. Christian P. Illek,
Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland und Area
Vice President International, vor über 400 mittelständischen
Unternehmern die digitale Agenda der Bundesregierung begrüßt. Sie
stecke im Wesentlichen den Rahmen für die Zukunft der Digitalisierung
und ihrer großen Chancen ab. Die Fragen, die das Internet aufwirft,
lassen sich aber nicht in einem einzigen Dokument beantworten, mehr...
- Buchungserfolge durch Bewertungsmarketing von eTouristik - BILD Positive Gästebewertungen sind in der Hotellerie und
Kreuzschifffahrt ein wichtiger Schlüssel für langfristigen
Erfolg.
Gnadenwald (ots) - Der strategisch richtige Einsatz im Marketing
setzt aber fundiertes Fachwissen voraus. So nützen Sie die Macht der
Hotelbewertungen gewinnbringend für Ihr Hotel oder Kreuzfahrtschiff
und binden diese erfolgreich ins Marketing ein.
Studien belegen, dass sich mittlerweile 87 % der Gäste (Quelle:
comScore) auf Grund der Hotelbewertungen für eine Unterkunft
entscheiden - Tendenz steigend! Nicht mehr...
- Der Tagesspiegel: Familienunternehmer: AfD ist keine Alternative Berlin (ots) - Trotz heftiger Kritik an der Regierung ist die AfD
für die deutschen Familienunternehmer keine Alternative. "Die Partei
stellt zwar die richtigen Fragen, gibt aber die falschen Antworten",
sagte Lutz Goebel, Präsident des Verbands der Familienunternehmer,
dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...
- Der Tagesspiegel: Angst vor dem Bundesverfassungsgericht: Unternehmer verschenken Betriebe Berlin (ots) - Berlin. Boom bei Betriebsübergängen: Aus Angst vor
dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Rechtmäßigkeit von
Steuerprivilegien beim Vererben oder Verschenken von Betrieben
versuchen Unternehmer derzeit im großen Stil, Steuern zu sparen,
indem sie jetzt noch ihre Firmen oder Firmenanteile steuersparend auf
ihre Kinder übertragen. "Jeder, der volljährige Kinder hat, macht
das", sagte Lutz Goebel, Präsident des Verbandes der
Familienunternehmer, dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten mehr...
- WAZ: Gesetzliche Keule gegen die Banken
- Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Appelle und Mahnungen von Verbraucherschützern
blieben bislang weitgehend ohne Wirkung: Viele Banken langen bei den
Dispozinsen weiter ordentlich hin. Oft wissen die Kunden gar nicht,
wie hoch die Strafe beim Überziehen des Girokontos überhaupt ist,
weil einige Institute das Transparenzgebot nicht allzu ernst nehmen.
Nun droht Justizminister Maas mit der gesetzlichen Keule. Banken
sollen verpflichtet werden, ihre Disposätze im Internet zu
veröffentlichen und Kontoüberzieher zu Beratungsgesprächen
einzuladen. Ähnliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|