Chinesen lernen von deutscher Pflege / Chinesische Delegation zum Erfahrungsaustausch in Bayern
Geschrieben am 29-09-2014 |
München (ots) - Mit Erfahrungen aus Deutschland wollen sich
chinesische Gesundheitsexperten auf die demographischen
Herausforderungen im eigenen Land vorbereiten. Eine Delegation
besuchte nun auf Einladung des Bayerischen Staatsministeriums für
Gesundheit und Pflege (StMGP) sowie des Bundesverbandes privater
Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) das Seniorenzentrum
Unterföhring. Hier ließen sich die Besucher das deutsche Pflegesystem
und die praktische Umsetzung im Alltag erläutern.
Der bpa pflegt intensive Kontakte in zahlreiche Länder, um den
internationalen Austausch für eine Weiterentwicklung der Pflege
voranzubringen und nach Fachkräften für die heimischen Pflegeheime
und ambulanten Dienste zu suchen.
"Wir werden den hiesigen Bedarf nicht alleine durch Ausbildung und
die Aufwertung des Pflegeberufs decken können, auch wenn wir momentan
eine Rekordzahl an Auszubildenden in der Altenpflege haben.
Pflegekräfte aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland sind
inzwischen eine wichtige Stütze in vielen Einrichtungen. Sie finden
in Deutschland sichere Arbeitsplätze und sind uns willkommen", sagte
bpa-Präsident Bernd Meurer.
Im Seniorenzentrum Unterföhring nutzten so deutsche und
chinesische Branchenvertreter die Gelegenheit zum fachlichen
Austausch. Auch in der Volksrepublik wird in Zukunft eine deutlich
steigende Zahl von Pflegebedürftigen erwartet.
Als Signal der Völkerverständigung wertete der Leiter der
Abteilung Pflege und Prävention im StMGP, Dr. Bernhard Opolony, den
Besuch: "Wir freuen uns über das Interesse aus China. Es ist auch ein
Zeichen der Wertschätzung für die Pfle-ge in Deutschland und ihre
Qualität."
Der Besuch könnte der Beginn weiterer Kontakte zwischen
bayerischen Pflegeeinrichtungen und Fachkräften aus China werden. Für
diesen Fall hat Unterföhrings Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer
bereits Unterstützung zugesagt.
bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
(bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon
fast 1.000 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
260.000 Arbeitsplätze und ca. 20.000 Ausbildungsplätze. Das
investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Joachim Görtz, Leiter der Landesgeschäftsstelle
Tel.: 089 - 8 90 44 83 20
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
549567
weitere Artikel:
- rbb exklusiv: Brandenburger AfD verzichtet auf Schachzug gegen Jan-Ulrich Weiß Potsdam (ots) - Nach einer Prüfung verzichtet die AfD in
Brandenburg nun doch auf einen juristischen Schachzug, mit dem sie
den Einzug ihres Kandidaten Jan-Ulrich Weiß in den Landtag hätte
verhindern können.
AfD-Pressesprecher Frye sagte dem rbb, man habe entsprechende
Überlegungen am Montag doch verworfen. Es bleibe bei allen
getroffenen Entscheidungen.
Demnach wird Stefan Hein sein AfD-Mandat nicht annehmen.
Jan-Ulrich Weiß ist der erste Nachrücker auf der Liste. Der
39-jährige Templiner hatte auf Facebook antisemitische mehr...
- Otte: Die Bundeswehr ist einsatzbereit Berlin (ots) - Beschaffungsprojekte bereits auf dem Prüfstand
Über die Ausrüstung der Bundeswehr ist am Wochenende eine heftige
Debatte entbrannt. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte:
"Die Bundeswehr ist einsatzfähig. In ihren umfangreichen
Auslandseinsätzen beweist das die Truppe jeden Tag. Trotzdem gibt es
Handlungsbedarf bei der Ausrüstung. Bundesverteidigungsministerin
Ursula von der Leyen hat das erkannt und eine Prüfung der
Beschaffungsprojekte in Auftrag gegeben. mehr...
- Giousouf: Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause Berlin (ots) - Studie belegt Erfolge der Integrationspolitik
Laut einer aktuellen Studie der Stiftung Zentrum für Türkeistudien
und Integrationsforschung in Essen (ZfTI) fühlen sich Dreiviertel der
in Deutschland lebenden türkischstämmigen Zuwanderer hier zuhause.
Dazu erklärt die Integrationsbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Cemile Giousouf:
"Die Studie der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und
Integrationsforschung belegt eine gelebte Realität nun auch
wissenschaftlich: Die Mehrheit der türkischstämmigen Zuwanderer mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Bundeswehr Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Lage der
Bundeswehr:
Nichts ist gut bei der Bundeswehr. Zu diesem Schluss könnte man
kommen. Aber diese Debatte verfehlt das Thema. Denn es lautet
schlicht: Nichts ist gut bei der Verteidigungspolitik. Was hören wir
von der Verteidigungsministerin, von Außenminister Steinmeier oder
Bundespräsident Gauck? Deutschland muss sich außenpolitisch stärker
engagieren, lautet deren Kernsatz. Sie bleiben abstrakt, unkonkret,
diffus. Sie beantworten wesentliche Fragen nicht. Bei mehr...
- Der Tagesspiegel: Mißfelder warnt vor IS in Afghanistan Berlin (ots) - Berlin - Nach der Berichten über eine Ausbreitung
des "Islamischen Staats" (IS) auch in Afghanistan hat der
außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU),
davor gewarnt, die Terrormiliz weiter zu unterschätzen. "Die Gefahr
einer Ausbreitung von IS auf weitere Teile der Welt darf nicht
kleingeredet werden", sagte er dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|