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Sieben Initiativen im Rennen um den Deutschen Alterspreis 2014

Geschrieben am 30-09-2014

Stuttgart (ots) -

- Robert Bosch Stiftung zeichnet Projekte aus, die ein neues
Altersbild zeigen
- Initiativen aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen,
Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt nominiert
- Preisverleihung mit Familienministerin Manuela Schwesig am 18.
November in Berlin

Eine hochrangige Jury hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung
sieben Initiativen für den mit insgesamt 120.000 EUR dotierten
Deutschen Alterspreis nominiert. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung
Initiativen aus, die das Alter als attraktive und aktive Lebensphase
zeigen.

Hinter den Projekten stehen ältere und junge Menschen, die sich
auf vielfältige Weise in Bildung und Arbeit, Sport und Kultur für ein
neues Altersbild engagieren: Sie bespielen den öffentlichen Raum mit
Theater-Flashmobs, bringen sich mit Leidenschaft in den
Schulunterricht ein, durchqueren Deutschland auf dem Fahrrad oder
machen die Expertise von Senior-Experten für den Mittelstand
zugänglich. Sie zeigen, dass Leistungsfähigkeit, Engagement und
Kreativität ganz selbstverständlich zum Lebensabschnitt Alter
gehören. Und sie sind Beispiele dafür, wie die Gesellschaft vom
Erfahrungsschatz der Älteren profitieren kann.

"Ich finde es wichtig, sichtbar zu machen, was ältere Menschen
leisten, was sie zum Wohl aller beitragen. Genauso wichtig finde ich
es, Engagement für ältere Menschen in unserem Land sichtbar zu
machen", sagt Familienministerin Manuela Schwesig, Schirmherrin des
Deutschen Alterspreises.

Der Hauptpreis und die beiden weiteren Preise werden am 18.
November bei der Preisverleihung mit Familienministerin Manuela
Schwesig in der Berliner Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung
bekanntgegeben. Außerdem wird der undotierte Otto Mühlschlegel Preis
vergeben, eine Auszeichnung für Initiativen und Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens, die durch ihre Arbeit zu einem positiven
Altersbild in der Gesellschaft beitragen.

Die Nominierten für den Deutschen Alterspreis (nach Bundesland)
sind:

- Das Projekt "Abseits Nein Danke", Seniorentheater "Die 5te
Jahreszeit", Stuttgart (BW)
- Werkstatt der Generationen an der Integrativen Montesorri
Schule, München (BY)
- Gunda Krauss, Initiatorin von Route 76 "Von den Alpen bis an die
Nordsee", München (BY)
- Das Online-Portal MASTERhora, Frankfurt (HE)
- Der Generationenblog der SK Stiftung Kultur der Sparkasse
KölnBonn (NW)
- Hey Alter...! Eine Ausstellung für Jung und Alt, Stiftung
Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg (NW)
- Das Modeprojekt "Mit 70 hat man noch Träume", Burg
Giebichenstein Kunsthochschule Halle (ST)

Eine achtköpfige Jury hat die nominierten Projekte aus 335
Bewerbungen ausgewählt. Zu den Jury-Mitgliedern gehören Professor Dr.
Clemens Becker (Chefarzt an der Klinik für Geriatrische
Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart), Anja Gockel
(Modedesignerin), Professor Dr. Dr. Andreas Kruse (Direktor des
Instituts für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg),
Dr. Wolfgang Malchow (Mitglied des Aufsichtsrats der Robert Bosch
GmbH), Professor Susanne Porsche (Filmproduzentin), Donata Freifrau
Schenck zu Schweinsberg (Vizepräsidentin des Deutschen Roten
Kreuzes), Dr. Henning Scherf (früherer Präsident des Senats und
Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen) und Hildegard Schooß
(Gründerin und ehemalige Leiterin des Mehrgenerationenhauses
Salzgitter).

Alle Informationen zum Deutschen Alterspreis und zu den
Nominierten finden Sie unter www.alterspreis.de.

Die Robert Bosch Stiftung feiert 2014 ihr 50-jähriges Bestehen.
Sie gehört zu den großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa
und investiert jährlich rund siebzig Millionen Euro in die Förderung
von ca. 800 eigenen und fremden Projekten aus den Gebieten der
Völkerverständigung, Bildung, Gesellschaft und Kultur sowie
Gesundheit und Wissenschaft. Insgesamt hat die Stiftung seit ihrer
Gründung mehr als 1,2 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit
eingesetzt.

Die Robert Bosch Stiftung setzt die gemeinnützigen Ziele des
Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Sie hält
rund 92 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und
finanziert sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung
erhält. Die Stiftung hat ihren Sitz im ehemaligen Stuttgarter
Wohnhaus von Robert Bosch. Dort und ihrer Berliner Repräsentanz
beschäftigt sie rund 140 Mitarbeiter.

www.50-jahre-richtung-zukunft.de; www.bosch-stiftung.de



Pressekontakt:
Michael Herm

Pressereferent
Kommunikation
Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart
Tel: + 49 (0) 711/460 84-290
Fax: + 49 (0) 711/460 84-960
presse@bosch-stiftung.de
www.bosch-stiftung.de

Bleiben Sie in Kontakt über www.twitter.com/BoschStiftung und
www.facebook.com/RobertBoschStiftung


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