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Makler befürchten Preissteigerungen durch EnEV 2014 / Große Umfrage von kalaydo.de unter Maklern und Immobiliensuchenden zur neuen Energieeinsparverordnung / Wenig Zustimmung zum Energieausweis (FOTO)

Geschrieben am 05-10-2014

Köln (ots) -

Gut isolierte Gebäude, moderne Anlagen, geringe Heizkosten - die
Energieeinsparverordnung EnEV 2014 legt seit 1. Mai 2014 neue
Standards für Wohnimmobilien fest. Gut für die Umwelt, aber auch gut
für die Menschen und die Wirtschaft? Nein, sagt eine Umfrage von
kalaydo.de unter 1.150 Verbrauchern und 380 Maklern. Während nur 35%
der Käufer und Mieter mehr Transparenz bei Energieverbrauch und
-bedarf sieht, befürchten 53% der Makler sogar eine Preissteigerung
bei Miet- und Kaufimmobilien durch die EnEV 2014.

Dass gesetzliche Vorgaben auch Fachleute vor Probleme stellen
können, zeigt die neue Energieeinsparverordnung. Nur knapp die Hälfte
der Makler fühlt sich im Umgang mit den vielen Vorgaben zur
Energieeffizienz wirklich sicher. Zudem bejahen nur 9% vorbehaltlos
den Sinn der neuen Verordnung. Als Begründung werden häufig die
entstehenden Kosten, der geringe Vorteil für die Kunden und die
fehlende Aussagekraft der Angaben genannt. Kein Wunder also, dass nur
13% der Makler einen Wettbewerbsvorteil durch EnEV 2014 entdecken
können.

Für Verbraucher ist vor allem der Energieausweis relevant, dessen
Inhalte die EnEV 2014 neu regelt. Er muss bei Besichtigungen
vorgelegt werden. Den Ausweis kennen zwar über 90%, seinem Nutzen
wird aber kein besonderer Stellenwert beigemessen. Nur etwas mehr als
die Hälfte der Immobiliensuchenden hält die Vorlage des Ausweises für
wichtig, an eine Verbesserung der Umwelt oder an eine verstärkte
Sanierung von Gebäuden durch diese Maßnahme glauben aber nur 32%.

Zwar müssen die Angaben des Energieausweises auch in
Immobilienanzeigen veröffentlicht werden. Derartige Inserate werden
aber nur von 44% der Verbraucher bevorzugt. Und auch die Experten
halten das Zahlenwerk in Inseraten für wenig hilfreich: Für 63% der
Makler trägt es nicht zum Verständnis und zur Transparenz bei.

Joachim Vranken, Geschäftsführer von kalaydo.de: "Mit
Inkrafttreten der EnEV 2014 waren viele Nutzer und Kunden unseres
Anzeigenportals verunsichert. Wir wollten daher wissen, wie die
Verordnungen nach fünf Monaten einzuschätzen sind. Die Ergebnisse
lassen vermuten, dass einer guten, auch im Markt akzeptierten Idee -
leider wie so oft - eine schlechte Umsetzung folgte. Zumindest
scheinen zurzeit weder Verbraucher noch Makler in ausreichendem Maße
davon zu profitieren."

Ausführliche Ergebnisgrafiken zur Umfrage stehen im
Downloadbereich von kalaydo.de unter
http://content.kalaydo.de/services/presse/umfragen/ zur Verfügung und
können über den Pressekontakt von kalaydo.de angefordert werden.

Über kalaydo.de

kalaydo.de ist das große regionale Online-Anzeigenportal für alle
Lebensbereiche: Ob Jobangebote, Immobilien, Neu- u. Gebrauchtwagen
oder Kleinanzeigen - auf kalaydo.de finden Menschen alles was sie
suchen, in Ihrer Nähe in einem Angebot von über 1.200.000 Anzeigen.
Anbieter erreichen Interessenten und Käufer einfach, sicher und
direkt in ihrer Nähe. kalaydo.de hat über eine Million registrierte
Nutzer und wächst stetig. Partner von kalaydo.de sind viele regionale
Tageszeitungsverlage aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen. kalaydo.de
verzeichnet monatlich über 5,7 Mio. Besuche (Stand: 8/2014, Quelle:
IVW) sowie laut Arbeitsgemeinschaft Online Forschung AGOF Internet
Facts 1,90 Mio. Unique User (Stand: 7/2014).



Pressekontakt kalaydo.de:

PR Köln Heino Schütten
Tel.: +49 | (0)177 7859805
presse@kalaydo.de
Internet: www.kalaydo.de
Presseportal: www.kalaydo.de/presse


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