Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur aktuellen DAK-Umfrage zur Stressbelastung
Geschrieben am 06-10-2014 |
Bielefeld (ots) - Eines ist unstrittig: An den meisten
Arbeitsplätzen steigt die Belastung der Menschen durch
Stressfaktoren. Strittig ist indes, ob eine gesetzliche Regelung zur
Verbesserung der Bedingungen beitragen könnte. Dass Zweifel an dieser
Annahme berechtigt sind, verdeutlicht die Umfrage im Auftrag der
Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK). Die Ergebnisse scheinen
Klischees und Vorurteile als Tatsachen zu bestätigen. 59 Prozent der
Befragten im Osten sind für eine Anti-Stress-Verordnung, 51 Prozent
im Westen. Besonders hoch ist die Zustimmung bei den Wählern der
Linken (67 Prozent). Eine Mehrheit gegen die Forderung der
Gewerkschaften findet sich nur bei Anhängern von CDU und CSU. Nach
Sympathien für die FDP hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa
vorsichtshalber gar nicht erst gefragt. Dass ausgerechnet in
Baden-Württemberg, wo Produktivität und Wohlstand - und sicher auch
die Belastungen - am höchsten sind, die Zustimmung am geringsten ist,
mag an der Mentalität liegen. Die Umfrage zeigt auch, dass der
Leistungsgedanke nicht überall verbreitet ist.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
550722
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Der starke Staat Düsseldorf (ots) - Für die Abwehr terrorbereiter Islamisten in
Deutschland bedarf es eines starken Staates. Stärke zeigt sich
allerdings nicht zwingend darin, dass der Staat seine Gesetze immer
weiter verschärft. Vielmehr zeigt sich Stärke in Konsequenz gegen
diejenigen, die den inneren Frieden und die demokratische Freiheit
bedrohen. Solche Konsequenz können Behörden nur walten lassen, wenn
sie gut informiert sind und einheitlich handeln. Diese
Voraussetzungen lassen sich in einem zentralistischen Staat leichter
erreichen als im mehr...
- Rheinische Post: Kein Notopfer Energie Düsseldorf (ots) - Die Energiewende hat die Versorger hart
getroffen. Erst werden ihre Meiler abgeschaltet, dann führt das
Überangebot an Ökostrom dazu, dass die Börsenpreise sich halbieren.
Doch dies ist kein Grund, von Industrie und Haushalten ein Notopfer
Energie zu verlangen, wie Stadtwerke und Konzerne wünschen. Sie
wollen, dass Stromkunden allein für die Bereitstellung von
Kraftwerks-Kapazität zahlen. Ökonomisch ist das unsinnig; besser wäre
es, Kraftwerke abzuschalten, dann steigen die Börsenpreise von
allein. Politisch ist mehr...
- Rheinische Post: Asyl - die Kommunen sind die Dummen Düsseldorf (ots) - Die schlimmen Bilder von Misshandlungen in
Burbach haben aufgewühlt: So darf man nicht mit Menschen umgehen.
Nachdem nun die ersten Sofortmaßnahmen eingeleitet worden sind, gerät
zunehmend eine andere Frage in den Mittelpunkt: Wie können die stetig
steigenden Kosten der Flüchtlingsbetreuung gerecht aufgeteilt werden?
Gerecht ist es nicht, dass das Land den Kommunen einen Großteil
aufbürdet. Die Regelung, dass die Höhe der jährlichen Zuweisungen von
der Flüchtlingszahl zu Beginn des Vorjahres abhängt, ist absolut
nicht mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Neue Vorwürfe gegen Betreiber von Flüchtlingsheimen
Verantwortung übernehmen
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Mit den Vorwürfen gegen European Homecare, den
Betreiber von Flüchtlingsheimen, hat der Skandal um gewaltsame
Übergriffe gegen Flüchtlinge in Nordrhein-West-falen eine Steigerung
erfahren, die die Öffentlichkeit vor kurzem noch für völlig undenkbar
gehalten hätte. Hier muss durch die Politik konsequent gehandelt
werden. Unabhängig davon, in welchem Umfang sich die Anschuldigungen
als richtig erweisen sollten: Die Landesregierung ist jetzt in
höchstem Maße gefordert, schnellstmöglich für Aufklärung zu sorgen.
Die mehr...
- Lausitzer Rundschau: Von der Leyens 140 Probleme
Zum Rüstungsbericht und den Herausforderungen für die Ministerin Cottbus (ots) - Flugzeuge, die nicht fliegen,
Raketenabwehrsysteme, die nicht schießen, viel zu teure
Rüstungsgüter, die wegen jahrelanger Lieferverzögerung längst
überholt sind - die Mängelliste bei der Bundeswehr ist schier endlos.
Was Experten schon länger wussten, hat eine
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft jetzt zu einem schonungslosen Bericht
verdichtet. Es handelt sich um eine alarmierende Bestandsaufnahme,
mit der sich die Verteidigungsministerin nun konfrontiert sieht. Doch
wäre es falsch, die Schuld dafür bei Ursula von der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|